Beiträge von 3literauto

    Moin Zusammen,


    hier mal vergleichende Fakten: Audi A6 Limousine 40TDI.

    Ad Blue Verbrauch soeben beim Tanken gemessen: auf 14.565 km 6,37 l Ad Blue ergeben: 2,29l/1000km. Dabei betrug der Dieselverbrauch auf der Strecke: 818,78l das sind dann 5,62l/100km.

    Wenn der Mazda Diesel weniger braucht, muss wohl die notwendige Abgasreinigung nicht so viel arbeiten, vorausgesetzt die Grenzwerte werden auch eigehalten, was ich mal annehmen möchte.

    Es sei denn ich habe mich hier verrechnet.

    Schimi:

    Danke für den Link, fast alle Beiträge bereits gelesen. Es ist eigentlich erschütternd, wie einfach man die Massen lenken kann. Hier und dort ein paar "Faktenchecker" zu Wort kommen lassen und im Anschluss bei Quatschrunden aka "Talkshows" noch diverse Experten hinzuziehen, schon ist das gewünschrte Ergebnis erreicht.

    Ich fahre seit 1988 mit Begeisterung Dieselmotoren, damals einen Ford Sierra 2,3D mit einem alten Peugeot Saugdiesel und ich meine, zornigen 67PS. Aber: das Fahren war entspannter und der Sierra schneller und sparsamer als der vorherige 1,6l Benziner mit 75PS. Damals bestand Die Abgasbehandlung aus einer Auspuffanlage. Heute eben aus einer kleinen chemischen Anlage und die Leistung sowie das Drehmoment wurden gesteigert.

    Ich habe viele Jahre in der Automotive Ersatzteil Industrie, insbesondere für Diesel Aggregate gearbeitet. Das Potential des Diesel war damals schon klar, es fehlten aber die steuerungstechnischen Möglichkeiten.

    Daher noch einmal mein großer Respekt vor der Leistung der Mazda Ingenieure und Techniker die mit offenem Denken und Sachverstand an der weiteren Optimierung des Dieselantriebes im PKW gearbeitet haben.


    Wir haben in D bereits Milliarden an Konsumgütern vernichtet (Abwrackprämie) und dann kam noch Dieselgate.

    Als nächstes werden die Häuser ins Visier genommen, wenn der CO2 Ausstoß zu hoch wird. Wir gehen spannenden Zeiten entgegen.

    "Leider" hat man mit meiner Generation den Fehler gemacht, uns zum selbstständig denkenden Bürger zu erziehen. Damit ist die Anfälligkeit für derartige Massenphänomene geringer...

    Danke für die hilfreichen Hinweise!


    Habe mir soeben die Kommentare zu Google Maps für Android Auto angesehen.

    Aktueller Kommentar zur App:

    "Leider ist die Navigation nicht zuverlässig. Immer wieder passiert es, das man genau 180 Grad in die entgegengesetzte Richtung geschickt wird. Manchmal startet die App nach einem Neustart wieder richtig. Manchmal muss der App Cache geleert werden, damit die Richtungsanzeige wieder ordentlich funktioniert. Leider schon oft dadurch in zeitlichen Stress geraten und Probleme bekommen. Ärgerlich, da dieser Fehler schon viele Jahre bekannt ist. Nutze sie wegen die Markt beherrschenden Datenlage"


    Wenn ich das lese, bleibe ich zukünftig lieber beim Mazda Navi. Die Sprachausgabe nutze ich seit Jahren nicht, mir reicht die Anzeige im HUD.

    Okay Silver Fox,


    dann bist Du ja noch ein Jungspund....


    Scherz beiseite: der CX-60 Diesel spricht meiner Meinung nach Menschen an, die aus der Petrol Head Aera kommen und auch etliche Erfahrungen mit diversen Herstellern und unterschiedlichen Fahr-Philisophien haben.

    Was Fahrwerke anbelangt, bin ich sicher verwöhnt durch meine Oldtimer (C124 300E-24V, mittlerweile nicht mehr im Besitz), Hier habe

    ich folgendes Er-Fahren:

    Code
    Ein Fahrwerk das den Namen verdient und Bodenwellen zu dem macht was sie sein sollten: eine Aufgabe für das Fahrwerk und nicht für die Wirbelsäule.

    Ganz im Gegensatz zu den heutigen Audi Standard (geschweige dennn den S-Line) Fahrwerken.


    Ich muss heute nicht mehr der schnellste in der Kurve sein. Mir reicht es, wenn der Wagen die Wirbelsäule schont und sicher ums Eck fährt. Bei >= 50k km/a sind für mich harte Fahrwerke nicht angesagt. Wenn ich heizen (wollte) würde ich einen Sportwagen nehmen, wie den Porsche 968 den ich ein paar Jahre gefahren habe.


    Soweit ist es dann fahrwerksseitig scheinbar aktuell mit dem CX-60 nicht so ganz. Aber: die richtigen Dämpfer sollten die meisten Probleme lindern können.

    Wie gesagt: wenn die Probefahrten, die mein Frau und ich gemacht haben nicht halbwegs zufriedenstelldend gewesen wären, ich hätte sicher nicht die Bestellung getätigt.


    Bei mir dauert es halt noch, die Produktion ist für Oktober geplant.

    Hi Klaus, aka Silver Fox (Anspielung auf das Alter...?),


    als Ing. würde ich Die zustimmen: die Dämpfung reicht einfach nicht um die Schwingungen im Zaum zu halten, also: unterdämpft.

    Habe in meiner "Sturm und Drangzeit" als ich noch Tuning durchgeführt habe (ja damals musste man sich die Finger noch schmutzig machen und konnte nicht am PC mehr Leistung einstellen!), testete ich meinen Wagen ( Ford Taunus Coupe, wäre heute 2 Mitsubishi Space Star wert) OHNE Stoßdämpfer an der Hinterachse: der war sicher UNTERDÄMPFT! Genau genommen: verkehrsgefährdend und unfahrbar selbst in der Stadt, jede noch so kleinste Bodenunebenheit hatte katastrophale Folgen!


    Ergo: besser angepasste Dämpfer im CX-60 müssten meiner Meinung nach das Fahrverhalten verbessern können.