Beiträge von CX60diesel24

    Überlege es dir gut ob du einen Gebrauchten kauft .

    Spreche grade aus eigene Erfarung meiner ist ein Jahreswagen gewesen und wird jetzt wegen Mängel Gewandelt.

    Mazda Deutschland sagt du hast den nicht bei Mazda gekauft als 1 Besitzer Sondern beim Mazda Händler ein Gebrauchten.

    somit nimmt Mazda das Auto auch nicht zurück bei Mängel Sondern dein Händler .

    Ist ein schwieriges Thema und genau darum gehe zu dem Arzt deines Vertrauens ...
    Aber die Gewährleistungspflicht gilt ja unabhängig - und egal ob Neuwagen oder Gebrauchten, immer mit nervtötendem Aufwand verbunden.

    Komplexe Technik - grosse Werbeversprechen - teure Preise und Autokonzerne mit guten Juristen - in den USA ist die Beweislast umgekehrt und die Konzerne zahlen lieber aussergerichtlich ...

    Hier und speziell in CH keine Chance! Und das wissen die ganz genau ...


    Viel Glück und bald wieder ein gutes Fahrzeug!

    Ich habe mich als Schweizer die letzten drei Monate auch mit dem Kauf eines CX-60 beschäftigt. Und da gibt es ein paar wichtige Fakten zu deinen Fragen:


    1. Updates: gehe auf die Website von Mazda und dort auf "Besitzer" -> Rückrufaktionen. Da gibst du die Chassis-Nr.(VIN) ein - 17stelliger Code.
    Dann siehst du sofort, ob alle Updates aufgespielt wurden. Ich habe bei einigen Offerten dies gemacht und musste feststellen, dass lange nicht alle Fahrzeuge diese Updates aufgespielt bekommen haben.
    Diese Updates sind absolut entscheidend und müssen gemacht werden!

    2. Schweizer Preise: diese sind tatsächlich exorbitant hoch geblieben, während eine Preisanfrage in D schon Preisnachlässe von € 6300.00 üblich sind (Neufahrzeug). Aber ....

    3. Import: PHEV und Diesel sind grosser Unterschied: Aktuell (12/2024) für einen Neuwagen ca. 10'000 - 13'000 Euronen. Ergibt Endbetrag € 59600.00 X 0.95 Kurs = CHF 56'600.00

    Für dieses Geld bekommst du einen CX-60, Artic weiss, D254 Homura mit den zwei Paketen Driver/Convenience inkl. AHK frei Haus, verzollt, CO2-Abgabe, Tageszulassung D und MFK.
    Sparpotential bis ca. Fr. 15'000.00

    Die Zoll/Import-Angebote vom grenznahen Händler sind günstiger als die Online Angebote von Spezialisierten Importfirmen (ca. + 2000.00).


    Weitere Sparmöglichkeit von ca. 4500.00:
    Eine geschickte Ausnahme wäre ein Fahrzeug mit mind. 6 Mt. Zulassung und mind. 5000 km Tacho - dann entfällt die CO2 Abgabe, die ca. 4700.00 ausmachen. -> online Autoimport nachzulesen.


    Und wer jetzt mal die CH-Importfahrzeuge online vergleicht, sieht dass diese gebraucht extrem günstiger sind, als Angebote vom Mazda-Händler - bingo!: CO2 Abgabe entfällt - genau in diese Lücke importiert.
    Meist Jg 2023 und mit 20'000 km - Import aus Dänemark. Und vielleicht ohne Updates - mal Bewertungen lesen - Markenunabhängig ein Problem.

    Aber leider doch keine Option, weil anderseits die Garantie nebulös ist. Alles bestens bis du vom Hof fährst ...

    Fazit: Kaufe wenn schon Import, entweder einen Neuwagen Import in EU oder einen Gebrauchten in CH.
    Selber Importieren wird zum Kraftakt. Ist durchaus möglich, aber zeitintensiv.


    Ich habe mir nun einen CH-Gebrauchten zugelegt - die Entwertung bei Neuwagen ist schlicht zu gross und wir werden noch grosse Augen machen, wenn wir den Restwert für das doch so tolle Auto vorgerechnet bekommen.


    Übrigens als Zugfahrzeug spielt der D254 seine Stärke aus. Da gibts für den Preis kaum was Besseres. Habs getestet, kein nebulöses Geplauder vom Schreibtisch aus!


    Und wenn ich schon dran bin: Ja, die Testfahrten waren eine Bestätigung, dass das Fahrwerk härter ist als eine flauschig weiche Citroen Ente! 100% spielt da aber auch viel persönliche Vorliebe mit.
    Der CX-60 ist ein SUV mit grosser Anhängelast und 100 kg Stützlast. Der darf nicht in die Knie gehen. Das ist die Vorgabe, welche nur mit einer aufwändigen, einstellbaren Federung individuell hinzukriegen wäre.
    Dann reden wir aber nochmals über den Preis. Und wenn vielleicht die Federung bei der Konkurrenz persönlichen Vorlieben passt, hat man andere "Mängel" zu posten!


    Sorry, zuviel der Worte für meine Gage! Gute Fahrt und viel Spass am tollen CX-60!

    In der Schweiz wird die Steuer nach Gesamtgewicht berechnet:


    Laut techn. Datenblatt ist das für den CX-60 Diesel 2516 kg = CHF 721.80 plus eine CO2 Abgabe von CHF 75.00 ( CO2 nach WLTP bis 184g)
    Insgesamt also rund das Doppelte wie in Deutschland.
    Vielleicht auch interessant zu wissen: Versicherung volles Programm (Vollkasko) ca. CHF 1300.00 bis 2100.00 - je nach Anbieter

    Und anders als in D ist dies nach Kanton (Bundesland) unterschiedlich. Am günstigsten im Alpen-Kanton Appenzell Innerrhoden - darum sind praktisch alle Mietfahrzeuge mit dem Kennzeichen AI ...... unterwegs)


    Tja, Autofahren ist ein teures Hobby!

    Hallo zusammen!


    Habe mich hier im Forum angemeldet, in der Absicht in naher Zukunft auch einen CX-60 3.3 Diesel zu kaufen.
    Aktuell fahre ich noch einen anderen Japaner Diesel mit dem Problem der Verrussung (Verkokung) der Rückführung und des Diesel Partikel Filters.
    Es ist mein dritter Diesel nach zwei SEAT (VW) Motoren, die schon frühzeitig dasselbe Problem hatten - bis zum vorzeitigen Motorschaden.
    Inzwischen bin ich der Meinung, dass alle Mobilhersteller mit der gleichen Physik, sprich Abgasreinigung und Verkokkung kämpfen.
    Früher ging alles glatt hinten raus und der Motor lief wie ein Örgelchen 400'000 km - heute ist mit 150'000 Ende Feuer - genau die Limite der Garantie.

    Nicht falsch interpretieren! Ich bin für die Abgasreinigung und das hat seinen Preis!


    Eigentlich ist das Thema Öl-Marke und Preis eher eine Frage der Qualität (Schwefelgehalt!) !
    Ein erfahrener KFZ-Mechaniker mit eigenem Betrieb hat mir erzählt, dass er auf Grund billiger (schlechter) Qualität des Öl

    nachweislich Schäden an Motoren hatte. Das waren keine billigen, sondern hochwertige, deutsche Fahrzeuge.

    Konsequenz: wieder teures Qualitätsöl und keine scheinbar gute Noname-Oele zum verlockenden Schnäppchenpreis.


    Das Problem ist für mich also eher die verwendete Qualität als der Preis. Auf yt gibt es ein gutes Erklärvideo von "Bloch erklärt - Motoren-Öl"


    Einerseits verstehe ich den fMH, wenn er sein eigenes ÖL verwenden will. Anderseits habe ich bei all den Diskussionen das Gefühl, dass der Einkaufspreis
    und nicht die Qualität entscheidend ist - und natürlich hat jede Garage nur das allerbeste ÖL - eine Nachfrage grenzt schon fast an Beleidigung und Rufschädigung.

    Stichwort "Schwefelgehalt" - Abgasreinigung und Temperatur - egal wie der Kunde sich ins Zeug legt, seine Fahrweise ist immer ein entscheidender Faktor
    und keinesfalls der erlesene "Hauswein" à la Ölfass Mengenrabatt-Jahrgang ;)


    Wie wäre es mit einem klaren Wort: "Ich bezahle gerne ein teures ÖL, aber ich will wissen, was da in meinen teuren Wagen reingeschüttet wird!"
    Darum ist ein kleiner KFZ-Betrieb vielleicht immer mehr die Vertrauensbasis als ein grosser Glaspalast mit vielen Weisshemden und
    Allerweltsgefasel ohne Fachwissen. Versprochen und beteuert wird viel, gehalten leider wenig und hinterher wird klar: Das hat System und

    die geschulte Manschaft weiss genau wie man bei heiklen Punkten wortreich alles hinbügeln kann.


    Sorry nur so ein Gedankenstrauss zum Ölpreis und den teuren Serviceintervallen.