Beiträge von CX60diesel24

    Moin zusammen,


    ich habe mir nun endlich einen Fahrradträger für AHK bestellt: Thule EasyFold 3 mit zusätzlichem Adapter für ein viertes Fahrrad. Kosten? Alles in allem sauteure 1.500 Euro.

    Was möchte ich nun von euch? Die Stützlast der AHK ist auf 100kg begrenzt. Der Fahrradträger wiegt gut 22kg, die vier Fahrräder gut 70kg. Von der Stützlast der AHK also Richtung Grenze aber noch ok. Allerdings soll der Träger maximal 60kg Zuladung vertragen. Ich würde ihn somit um gut 10kg überladen. Was nun? Nur drei Fahrräder mitgenehmen oder die moderate Überladung riskieren? Über rechtliche Aspekte brauchen wir nicht diskutieren da bekannt (insbesondere OWi wegen zu hoher Stützlast).

    Rein von der praktischen Seite her sind 10 kg Mehrgewicht sicher kein Problem! Die Thule Fahrradträger sind massiv, auch wenn viel Plastik dran ist.
    Die AHK selber ist ebenfalls ein massives Teil und an der Montageplatte des CX-60 werden ganz andere Kräfte zertifiziert. Darum ist auch eine Zulassung bis 2,5 Tonnen als Zugfahrzeug.

    Es ist aber richtig, dass da ganz grosse Beschleunigungskräfte (vorallem auf/ab und teilweise quer) entstehen, die über die Hebelwirkung xfach wirken.

    Darum ist auch eine richtige Gewichtsverteilung (schwerstes Bike nah am Fahrzeug) unbedingt einzuhalten.

    Als zusätzliche Sicherung der "Ladung" montiere ich jeweils noch ein Spiral-Fahrradschloss um die Fahrradrahmen. Weniger als Diebstahlsicherung aber als Ladesicherung, falls eine Klemmhalterung mal durch einen Schlag sich doch lösen sollte.

    Und wie bei allen Anhängersituationen: angepasste Fahrweise! Naturstrassen mit Schlaglöcher wären dann eher für die Stossdämpfer ein Problem, wenn da zu schnell gefahren wird.


    Viel Spass mit dem Fahrradträger!

    Also ich frage mich schon manchmal, warum Hersteller sich einen enormen Aufwand machen und Funktionen wie die Funk-ABSCHALTUNG an der Fernbedienung hinzufügen?!


    Sicher damit bei einem Diebstahl keine Haftung besteht weil die Karre vor der Haustür sich selbstständig gemacht hat!

    Zitat

    Kann ich KEYLESS-GO auch ausschalten? Die KEYLESS-GO Funktion des jeweiligen Schlüssels kann über Doppelklick auf die Schließentaste des Schlüssels deaktiviert werden. Hierbei wird der Schlüssel abgeschaltet, so dass dieser auf keine Funkanfrage des KEYLESS-GO Steuergeräts reagiert.

    Damit kann auch kein externes Abgreifen des Schlüsselsignals erfolgen. Ausgeschaltet ist sicher, da brauche ich keine Abschirmung mehr.


    Beim Video von Schuster wird auch eindeutig demonstriert, dass das Signal nur ca. 1 Meter weit funktioniert. Auch nicht verdeckt auf der Beifahrerseite! 1 Meter ist fast meine Reichweite mit dem linken Haken - Sorry, wer mir ungefragt so nah auf die Pelle rückt, bekommt ein Problem mit mir und nicht das Signal!


    Teure Luxuswagen werden übrigens einfach abtransportiert - minutenschnell und problemlos. Doch ich zähle meinen CX-60 definitiv nicht zu dieser gefragten Kategorie - da stehen rundum weitaus lohnedere Kutschen!

    In der Bedienungsanleitung des D254 steht eigentlich viel technisches Fachwissen!


    Manchmal ist es besser, wenn man zuerst die Bedienungsanleitung liest. So steht z.B. beim Diesel 254, dass die Start/Stop Funktion erst / oder wieder funktioniert, wenn der Motor warm ist und der Akku (Mildhybrid) aufgeladen / wieder aufgeladen ist. So wird z.B. ein dauernder Kaltstart durch die Strat/Stop Funktion ausgeschlossen!


    Könnte mir gut vorstellen, dass sich die Mazda Techniker auch beim PHEV genauso Gedanken gemacht haben.
    In modernen Autos sind unzählige Sensoren welche dafür sorgen, dass die Systeme geschützt werden.
    Und vergessen wir nicht: der Grossteil der Komponenten sind von Zulieferfirmen - laufen also bei allen Herstellern!


    Heute, beim ersten Service hat mir der fMH - wird intern Prof. Mazda genannt - auch erklärt, warum die Systeme beim Start so enorm hochfahren: damit alle wesentlichen Teile möglichst schnell die Betriebstemperatur erhalten.
    Dieser nicht gerade leise Startvorgang beim 254er hatte mich schon etwas erstaunt. Ist aber bei winterlichen Bedingungen hier in der Schweiz systembedingt gewollt.
    Die hochkomplexen Motoren und Getriebe sind nicht zu vergleichen mit der Technik vor 10-20 Jahren. Oft werden in Foren Meinungen verbreitet, die zwar logisch nachvollziehbar sind, aber in Wirklichkeit einfach nicht zutreffen.
    Wer die Mazda Handbücher mal zu Gemüte führt wird Einiges an technischen Erklärungen finden, was weit über das Halbwissen von Youtubern hinausgeht!
    Die Mazda (oder auch andere Ingenieure) sind also keine zufälligen Schrauber. Allerdings denke ich schon, dass die asiatische Mentalität anders tickt als hier bei den erfolgsverwöhnten Europäer.
    Das wurde unterschätzt und so erstaunt die asiatische Domination nicht - Chinas jahrhuntertalte Tradition vom Kopieren/Verbessern zeigt Wirkung!


    Ich bin nach wie vor überzeugt, dass Mazda uns da keine Testwagen verkauft hat, sondern richtig motiviert den eigenen Weg verfolgt und halt auch dauernd am Optimieren ist.
    Kein Hersteller kann sich heute irgend einen unfertigen Murks leisten - sonst ist er aus der Party!
    Das ist auch der Grund, warum ich Mazda und keinen KIA/Hyundai oder sonstigen fahrbaren Untersatz gekauft habe!
    Ein neu entwickeltes Antriebssystem ist einfach besser als in die jahre gekommene Motoren neu verpackt!
    Auch wenn der Motorstart gewöhnungsbedürftig laut ist - ich weiss warum, steht in der Betriebsanleitung!


    Gute Fahrt allerseits! Ich fahre jetzt in die Berge bei dem Prachtswetter!

    OK, jetzt habe ich ein echtes Problem: Alle haben mit ihreren Aussagen und Argumentationen irgendwie recht!

    Es stimmt, die Fahrzeughersteller bewerben mit "lebenslang" keine Ölwechsel beim Getriebe und anderseits die Getriebespezialisten belegen nachvollziehbar, dass ein Austausch sinnvoll ist.


    Bei normaler Fahrweise nach 100'000 km oder 8 Jahren ist laut ZF Getriebe (siehe Anhang Bild) ein Ölwechsel angesagt.
    Allerdings gehe ich davon aus, dass bei den vielen Leasinglaufzeiten von 4-5 Jahren kaum einer an sowas auch nur ansatzweise denkt.

    Irgend ein Mazda 3 Fahrer schrieb (Zitat):

    Zitat

    Mein CX-3 Benziner 150 PS Automat von 2016 hat mit 190000 Km und 8 Jahren angefangen mit hackeligen oder langsameren Gangwechseln. Ich habe einen Getriebespezialist gefragt, was eine Getrieberevision oder Ersatz kosten soll. Er schlug vor, mit einem Ölwechsel im Getriebe anzufangen. Wie ein Wunder läuft das Auto nach 100 Km « Reinigungszeit » wieder wie neu. Beim nächsten Service bei der Mazda-Agentur habe ich etwas zornig gefragt, wieso das nie vorher gemacht wurde. Antwort: « Wir haben keine diesbezügliche Vorschriften des Herstellers »!!!! Mein Fazit an alle LeserInnen: Verlangt unbedingt einen Getriebe-Ölwechsel alle 100’000 - 150’000 Km, es lohnt sich auf jedem Fall! Vor diesem Ölwechsel dachte schon daran, mein Auto bald zu entsorgen!

    Diese Aussage ist doch schon mal eine klare Antwort. Falls bei meinem CX-60er das Getriebe muckst wäre für mich somit ein Getriebe-Ölwechsel sicher prüfenswert.

    "Lebenslang" ist für die Hersteller eh nur 150'000 km Laufleistung - alles andere ist Zugabe und schmälert die Konzerngewinne!

    Meine nächste Frage wäre dann: Wo finde ich einen guten Getriebespezialisten?

    Interessanter Beitrag! Ich habe mich in den letzten Monaten vor dem Kauf (kein Leasing) des Mazda CX-60 D 254 intensiv mit der Technik beschäftigt und da insbesondere Berichte über Fahrwerks- und Getriebeprobleme mitbekommen.
    Diese hätten mich fast von einem Kauf abgehalten - doch mangels guter Alternativen als Zugfahrzeug habe ich weiter analysiert:

    1. Wie viele Fahrzeuge sind es schätzungsweise, die wirklich Probleme hatten? Anhaltspunkt 2024: rund 150'000 CX-60 Produktion ww?

    2. Betrifft es alle oder nur PHEV oder nur Diesel?

    3. Sind die "Mängel" wirklich belegbar oder einfach nur gefühlte Wahrnehmungen?

    4. Welche Rückrufe sind von Mazda gemacht worden und wieviele Fahrzeuge betrifft dies?


    Meine Probefahrten (siehe Bericht hier im Forum) haben die Fragen und Probleme relativiert und teilweise entkräftigt


    Und zu guter Letzt: es wird viel gepostet und viele Meinungen bei ganz wenig Ahnung und Fachwissen geschrieben.


    Und wenn ich nun lese, dass eine Getriebespülung ab mindestens 80'000km sehr empfehlenswert sei, schaue ich mir doch die Quelle genauer an: ein Getriebespezialist, der dies an hochgezüchteten Mercedes anbietet.


    Dazu meine Meinung - kein Fachwissen: genau darum baut ja Mazda Autos mit dem Vorsatz: rightsitzing! Das bedeutet, dass durch Optimierung der Hubraumgröße eine ideale Balance aus Leistung und Effizienz erreicht wird.

    Zu Deutsch: es werden keine 500 PS auf ein verkehrstaugliches Fahrzeug losgelassen und auf zu schwache, nicht renntaugliche Technik übertragen.


    Ein weiterer Gedanken beflügelt meine Zurückhaltung um in unbegründete Vorsichtsmassnahmen abzudriften: Meine Vermutung (keine belegbaren Fakten): die allermeisten Fahrzeugmechaniker haben wohl noch nie ein modernes Getriebe gewartet und somit würde es allermeist zu einem unqualifizierten "ersten Mal" mit Aha-Effekt kommen. Und ob dann genau das "richtige" Getriebeöl im CX-60 schwimmt und nicht irgend ein billiges oder zu lange gelagertes Produkt eingefüllt wird? Ich will keine FZ Mechaniker disqualifizieren, gerade weil keine Serviceintervalle beim Getriebe vorgesehen sind, fehlt die Praxis. Logische Folgerung ohne Fakten meinerseits!


    Fazit: es gibt sicher Anwendungsfälle (Rennfahrzeug, Taxidienst usw.) die eine ausserplanmässige Getriebespülung (und enorme Kosten) rechtfertigen. Aber für einen Alltagsgebrauch ist dies definitiv keine Option!

    Wenn dies eine ähnliche Verschleisskurve wie bei anderen Komponenten (Keilriemen, Steuerkette, Bremsen) hätte, würden die Hersteller (betrifft alle, nicht nur Mazda) das auch entsprechend dokumentieren.


    Wer sich bei aller Technik immer nur Sorgen macht darf sich unbenommen jegliche Luxuspflege gönnen (respektive dem Fahrzeug ;) ! Das darf in den Tummelmedien aber nicht als sozusagen "Pflichtwartung", sonst ... rüberkommen!

    Mein Nachbar pflegt seine AMG-Cabrio-Rennmaschine auch jeden Samstag und kann wohl nicht begreifen, dass mein Mazda so schlecht behandelt wird und nur beim jährlichen Service eine Waschstrasse abbekommt.
    Jedem das seine - ohne Anspruch auf Richtig oder Falsch!


    Allseits gute Fahrt und vorallem viel Spass mit dem CX-60!

    Achtung langer, positiver Bericht mit ausgiebigem Praxistest! Nur Lesen wenn vor Kaufentscheidung!

    Ansonsten gibts wichtigeres im Leben ...


    Grundlage Autokauf:

    Jetziger SUV (Diesel, 4X4, Jg 2016) mit 150'000 km soll mindestens gleichwertig ersetzt werden. Vorgabe: 4X4, AHK mit min. 2000kg Anhängelast, Deichsellast 100kg (Fahrradträger für Ebikes)


    Jährlich gefahrene Km sind 20'000, eher Kurzstrecken, längere Strecken regelmässig auch mit WoWa. Meist zu zweit, Kinder sind ausgeflogen, manchmal Enkelkinder ;)


    Infrastruktur:

    Tiefgarage, keine Ladestation, Ladestation im Quartier. Aldi usw. sind oft sonst wie zugeparkt (subjektive Beobachtung).


    Vorgabe:


    Kein deutsches Auto, die einen zu teuer (mein Problem!) und die anderen, schlechten Erfahrungen mit Service und Dieselskandal (Eigene Erfahrung, kein Nachplappern).


    So von der Werbung her faszinierten mich Hyundai, Kia, Toyota und Mitsubishi Outlander 2025. Allesamt aber irgendein technischer Punkt, der nicht passt: Anhängelast, veraltete Motoren, stufenloses Getriebe, Ladestecker usw.


    Dann bin ich auf den Mazda CX-60 aufmerksam geworden. Hier die Version Diesel und war fasziniert von der neuen Entwicklung.

    Weniger erfreulich waren die Berichte über fehlerhafte Software, hintere Radaufhängung/Federung usw.


    Dann CX-5 (ausgereifte Technik) in Erwägung gezogen - aber bei einem CO2 Wert um die 170g und nach Testfahrt mit El/Benziner gleich wieder fallen gelassen, als Dieselfahrer ist man sich halt höheren Drehmoment gewohnt.


    OK, langsam begriff ich, dass Stand 2024 ein Autokauf ganz schwierig wird: Für die elektrische Fahrweise fehlen mir die eigene Lademöglichkeiten und für die Vorgabe als Zugfahrzeug gibt es nicht mehr viel im bezahlbaren Bereich!


    Kurze Klarstellung: ich gehe einfach nicht davon aus, dass ein Alltagsauto im Preisbereich 50-70tausend ein Schnäppchen ist. Egal wieviel Assistenzenbeleuchtungswahnsinn und Formel 1 getune drin und dran ist!


    Ganz schön viel Meinung für so wenig Ahnung! Youtube und Foren sind wenig hilfreich!


    Meine Kaufentscheidung wurde dazu noch massiv irritiert durch die vielen Youtuber- und Forenbeiträge, welche allesamt zwar sehr unterhaltsam, aber oft unqualifiziert und vielfach realitätsfremd sind!


    Beispiel: Da wird die hintere Radaufhängung/Fahrwerksabstimmung durchs Band kritisiert und gleich mit einem (geschnittenen) Videomoment untermauert, wo der Fahrer bei einer Unebenheit einen gut sichtbaren Hopser macht.

    Da brauchts keine Sitzbelüftung mehr! Ein paar Unebenheiten ansteuern und die ganze Mannschaft ist durchgelüftet! ;)

    Mir suggeriert dies: absolut fehlerhaftes Fahrwerk, Fehlkonstruktion, Hände weg von so einer nicht fertig entwickelten Karre!


    Selber ausgiebig Testen mit Plan!


    Und wer jetzt nach einer besseren Beurteilung sucht, Fehlanzeige: allesamt geben die "Fahrprofis" die unterschwellige und deshalb ja so professionell wirkende Meinung wieder, dass Mazda da "unbedingt nachbessern" muss. Beurteilen kann man diese Aussage nicht, aber es scheint nachvollziehbar!


    Wer will da schon seine sauer verdiente Kohle hergeben für so eine Schaukel, bei der jedes Steinchen einem die Bandscheiben nachzählen lässt?!

    Und damit verbunden bei jeder Fahrt von seiner Frau belehrt werden, dass man bei diesem teuren Kauf ...



    Mit diesem Hintergrund(halb)wissen wollte ich einen Kauf dann hinausschieben und gleichzeitig tauchten erste Hinweise über ein verbessertes Modell 2025 auf. Mit Fahrwerksanpassung! Also doch ein schlechtes Modell 2023?


    Da helfen nur Fakten:


    - klare Preisobergrenze und Preispolitik: ich beschränke mein Budget auf 50'000 und den Wertverlust eines neuen Autos will ich auch nicht.


    - gute Gebrauchte mit max. 20'000km werden angeboten - Preis /Leistung stimmen - obschon immer noch ein teures Vergnügen.


    - Probefahrt, Probefahrt und nochmals Probefahrt mit genau definiertem Parcours!


    Online das Modell auswählen - ein Kinderspiel mit den heutigen Portalen. Dann erste Probefahrt gemacht. Quasi eine Kennenlernrunde. Passts, oder passts nicht. Auch meine Frau soll sich am Steuer wohl und sicher fühlen. Hat gepasst – ein richtig gutes Fahrerlebnis mit SUV Vorgabe!


    Dann weitere Probefahrt mit geplanter «Teststrecke» :


    1. Landstrasse, Dorf bis zur Autobahn - ca. 10 km


    2. Autobahn ohne Baustellen- und Staubereich - ca. 15 km


    3. Anfahrt durch städtischen Bereich hin zu einem Hügel mit kurvenreichem Anstieg - ca. 10 km


    3. Rückfahrt in Stadt und Zwischenhalt auf Parkplatz, Quartierfahrt enge Gassen und Parkhaus mit engen, verwinkelten Spuren/Rampen - 10 km



    OK, es war das erste Mal, dass ich so einen Aufwand gemacht habe! Und der Aufwand dazu war zeitlich 2,5 Stunden konzentrierte Fahrt. Und der Verkäufer wollte sichtlich nervös genau wissen, wo wir so lange unterwegs waren? ;)


    Meine Antwort: "Richtig großartiges Fahrzeug, das genau unseren Erwartungen entspricht! Ist gekauft!"



    Damit muss ich all die dramatisierten, professionell wirkenden Aussagen und Meinungen Lüge strafen! Es wurden diverse Fahrzeug Updates CX-60 gemacht und anderseits hat Mazda auf ihrer Website glasklar alles im Supportbereich dokumentiert!


    Gib die VIN Fahrgestellnummer ein und du weisst sofort, ob ein Rückruf für dein Fahrzeug offen ist. Darüber informiert kein Youtuber - die sind nur geil auf Neuerscheinungen und die damit verbundenen Klicks! Immer das gleiche Rundum-Gelabber und dann noch eine wenig aussagekräftige Ausfahrt in Barcelona – wer Böses denkt ist ein Schelm.


    Das bestreitet auch Mazda Europa nicht:


    Es gab und gibt Probleme - wenn aber dies alle rund 150'000 produzierten Fahrzeuge betreffen würde, wäre dies bekannt und Mazda Konkurs!


    Ich kann nur über das von mir getestete Fahrzeug, ein CX-60, 254er Diesel (Jg 2023, 16'000 km) sprechen und mein Fazit: Rundum sehr gute Fahrleistung!

    - Start/Stop perfekt! (egal ob man es liebt oder nicht, abschaltbar).


    - Handling sehr souverän, trotz Grösse, gute Übersicht!


    - Fahrwerk als SUV mit 2,5T Anhängelast sehr gut, Kurvenstabilität ausgezeichnet! Bei Kritik wurde masslos übertrieben und es fehlt an messbaren Vergleichen/Reproduzierbarkeit – unprofessionell, irreführend!


    - Ganze Bedienung intuitiv und alltagstauglich bedienbar.


    - Navi mit Scrollrad gewöhnungsbedürftig. Fahre aber eh mit ext. Garmin für WoWa


    - Reifen Bridgestone unauffällig, ich habe keinen Vergleich zu Toyo usw.


    - Finish, Türschliessung, Innenraum und Karosserie hochwertig - kann ich bei der Konkurrenz mit viel Plastik nicht so empfinden! Übrigens: die Sitze nicht kürzer als bei meinem alten SUV – die Tester sind aber auch gewachsen! Mein Sitzempfinden mit 175 cm – richtig gute Abstützung, einstellbar auf jede Körperform!


    - 6 Jahre Garantie - bei diesem Gebrauchten immer noch bis 2029!


    Fazit – subjektiv aber nach ausgiebigem Alltagstest für Normalfahrer


    Nach ausgiebigem Test und insbesondere Achtsamkeit auf die kritisierten Punkte lautet mein Fazit:


    Wenn der CX-60 insgesamt den persönlichen Vorgaben entspricht und der Preis passt: Kaufen und sich freuen an einem modernen, hochwertigen Auto!


    An all diejenigen, die meinen, meine subjektive Erfahrung müsse nochmals umkommentiert werden:

    Besprich das mit deinem Händler und allenfalls andere Arztwahl!

    Online ist alles subjektiv und wer selber im Handel arbeitet, weiss um die Vielfalt der Meinungen!


    Ich bin zufrieden bis jetzt und wenn es doch versteckte Mängel geben wird, werde ich es hier offen berichten! Aber mit Fakten und klarer Analyse. Versprochen!


    Gute Fahrt allerseits!

    also , wenn ich 40km mit Anhänger lese, wirst du diese Strecke rein elektrisch mit dem PHEV nicht schaffen (zumindest nicht bei den aktuellen Temperaturen), wenn du nicht nach 20km zwischenladen kannst. Und dann wäre der Phev für mich persönlich raus. 20km sind ausreichend beim cx60 Diesel , um den ausreichend warm zu fahren. Längere Strecken zwischendurch sind sicher von Vorteile. Der Phev - insbesondere, wenn der Benziner immer nur kurz zum unterstützen anspringt - wird , auch wenn er ausgereift ist, nicht weniger Probleme machen als der Diesel.


    Gruß Mario

    Richtig! Kalte Temperaturen und Vorheizen und dann noch Anhängerbetrieb - richtige Energiefresser! Ich schreibe bewusst Energie und nicht nur Strom. Und mit einem Food-Anhänger wird das sicher kein Leichtgewicht sein - also da wird alles mehr als doppelt in Sachen Energie ausfallen. Und sowohl Diesel wie Benziner werden richtig heiss. "Kurzstrecke" ist ein gutes Stichwort für Verkäufer, die ihre elektrischen Fz unbedingt los werden müssen und die verunsicherte (zu Recht!) Kundschaft sich gerne von Angst-Argumenten abholen lässt.


    Die Frage ist doch eine ganz andere: Welche Möglichkeiten hat man zum Laden. Ich würde noch so gerne ein elektrisches Fahrzeug fahren, wenn ich eine Ladestation, Solardach - sprich Eigenheim mit Eigenproduktion hätte. Als Mieter mit einem Tiefgaragenplatz, wo gefühlt nie die Infrastruktur des Ladens zur Verfügung stehen wird, macht ein PHEV keinen Sinn. Wir vergessen einfach vor lauter online-Shoppen, dass die Entwicklung der Verbrenner vor über hundert Jahren auch eine Sache von Jahrzehnten war und z.B. die Infrastruktur (Tankstellen, Service usw.) nicht einfach da waren. Heute wird mir ein elektrisches Fahrzeug angeboten und die provisionsgesteuerten Verkäufer interessiert mehr, ob mein Leasing finanzierbar ist. Verduztes Gucken, wenn ich sage: "Sorry, ich bezahle bar, aber möchte den angepriesenen Leasingsrabatt trotzdem!"
    Nur wer die passende Infrastruktur zum Laden hat soll sich überlegen, ob ein elektrisches Fahrzeug oder doch Verbrenner passt. Sonst muss ich mir noch einen Hund zulegen um abends noch den Wagen bei der externen Ladestation abzuholen. Und weil die Bequemlichkeit bei mir erfahrungsgemäss siegen wird, fahre ich dann zwar elektrisch, aber geladen mit Benzin! Völliger Blödsinn. Ich will niemandem zu nahe treten, aber meine Beobachtung ist die, dass ich dauernd PHEVs sehe, die mit Benzinmotor aktiv rumkurven.

    Wer die Frage Elektro, PHEV oder Verbrenner stellt, muss zuerst die Frage der Lademöglichkeit beantworten. Und weil ich keine habe (ausser extern überteuert), habe ich mich für den Diesel entschieden. Und der CX-60/80 ist mit seinen 139 g CO2 eine vernünftige und erst noch schöne Antwort. Fahre übrigens auch mit WoWa und da ist die Antwort unabhängig von der Automarke: Diesel auf Reisen gibts überall und nach ein paar Minuten ist das Thema wieder für ein paar hundert Km erledigt. Wenn und hätte ist out - die klaren Fakten lassen einem hinterher nicht zweifeln. Mein Horizont ist 2030 - bis dahin Fahrzeug-Garantie. Was dann Sache ist, weiss eh niemand!


    Viel Spass und unfallfreies Fahren!

    Stimmt alles mehr oder weniger, was über Diesel gesagt wird: Dieselmotoren brauchen Betriebstemperaturen um die moderne Abgaswartung perfekt umzusetzen!

    Leider wird aber vergessen, dass auch normale - moderne - Benzinmotoren ihre Betriebstemperatur benötigen und auch ein Abgaswartungs-Problem haben.


    Das Problem sind die Kurzstrecken und nicht die Motoren. Wer mit dem Küchenmesser Bäume fällen will darf nicht erstaunt sein, wenn das etwas problematisch wird.

    Wer sagt denn, dass diese Hybriden wirklich besser sind? Mir ist erst bewusst geworden, wie wenig Laufleistung die Hybridbenziner haben, als ich die Diskussion gelesen habe,

    ob der Benzin im Tank bei so langem Verbleiben nicht schlecht wird, also sich irgendwie chemisch verändert. ;)
    Dann jammern einige, dass sich eine Serviceanzeige meldet, obschon man erst 9000 km gefahren ist. Aber eben bereits ein Jahr vorbeigerauscht ist.
    Keine Ahnung was schlimmer ist: die Verkokkung oder die chemische Veränderung der Schmierstoffe/Oele.


    Bei meinen Recherchen zum Neuwagenkauf bin ich auf eine Aussage gestossen, die alles irgendwie erklärbar macht:

    Die Motorenhersteller haben erkannt, dass die Motoren zu wenig Gewinn abwerfen. Also wird so gebaut, dass nur noch 150/200T Laufleistung garantiert wird.
    Die früheren Motoren hatten oft bis 400T km Laufleistung. Allerdings ging da der Dreck ungefiltert hinten raus, was sicher niemand mehr will!


    Mein Fazit dazu: fahre einfach und erfreue dich an ca. 150'000 km. Sich dauernd Sorgen machen verkürzt dein Leben, egal ob Diesel oder Wasserstoff oder Salatöl!
    Von der Problematik der Akkus nach 5-7 Jahren schweigt sich die Autoindustrie wohlweislich aus. Es wird teuer, egal was du fährst! Autofahren ist Luxus.


    Gute Fahrt allerseits!

    Die Sache, dass Mazda Europa/Importeur auf den Händler verweist und sich weigert ein Fahrzeug zurück zu nehmen ist rechtlich absolut OK.
    Diese Rechtslage betrifft nicht nur Mazda, sondern ist ganz normale Geschäftspraktik/Rechtslage.
    Egal ob ich ein Haushaltsgerät oder sonstwas kaufe, die Gewährleistung hat bei Gebrauchten immer der Verkäufer!

    Darum ist z.B. bei einem privaten Autoverkauf ganz wichtig, dass ein Kaufvertrag mit dem Hinweis: Keine Garantie! abgeschlossen wird.
    Dabei ist nur eine Sache nicht auszuschliessen: arglistige Täuschung.

    Um bei Mazda zu bleiben: die Garantie von 6 Jahren ab 1. Inverkehrssetzung gilt aber so oder so. Nur eben bei Importfahrzeugen ist es wichtig,

    dass man dies von einem offiziellen Mazda-Händler bezieht und nicht von irgend einem Importeur.


    Wer im Handel tätig ist weiss aber auch viel zu erzählen. Nicht immer ist der Händler so schlecht wie teilweise bewertet wird, sondern der Kunde*in ;)
    hat Vorstellungen, die diametral weder der Physik, der normalen Nutzung noch den versprochenen Leistungen entspricht.


    Heikel wird es dann, wenn kein klarer Fehler geortet werden kann. Ein Geräusch, ein subjektives Empfinden oder gar Pilotenfehler ist vielfach
    nicht reproduzierbar.
    Anderseits sind bei vielleicht 200'000 verkauften Fahrzeugen (weltweit) 1 Promille eben immer noch 200 Fahrzeuge fehlerhaft und
    es darf eine rasche, problemlose Erledigung erwartet werden. Genau aus diesem Grund kaufe ich nur noch asiatische Fahrzeuge ...
    Den Rest darf man sich selber denken. Weiss was "Dieselskandal" bedeutet und nach nur 100'000 km fertig Lustig war.


    Dreh- und Angelpunkt bleibt für mich aus leidiger Erfahrung ein seriöser Händler mit soviel Fachwissen,
    dass er sich auch bei seinen Lieferanten durchsetzen kann. Ob ein Turbolader nach 80'000 km kostenlos auf Garantie ausgetauscht wird,

    hängt vom guten Geschick des Händlers und von Vitamin B zum Importeur ab.
    Ist wie bei der Krankenkasse mit der Kostengutsprache ... ;)
    So wie Torsten_nrw schreibt, hat er ja doch einen guten Händler.
    Ich frage mich nur, wer dann der Dumme ist, der dieses Fahrzeug wieder angeboten bekommt?

    Genau das war für mich auch der Entscheidungsgrund das Auto ohne Schiebedach zu bestellen. In beiden Vorführwagen die ich gefahren bin, war eins. Der winzige Spalt beim nur Aufklappen verbunden mit dem Krach insgesammt, egal ob geklappt oder voll geöffnet, haben mich dazu bewogen es nicht zu bestellen.

    Danke für diesen Hinweis - das war jetzt entscheidend, dass ich auch auf das Panoramaschiebedach verzichtet habe. Beim Händler waren beide Versionen auf Lager und irgendwie erinnere ich mich an früher wo gefühlt alle Schiebedachbesitzer irgendwelche Mängel beklagten. Also warum soll ich diese Erfahrung noch selber machen, geht doch ohne!