Beiträge von CX60diesel24

    In der Schweiz wird die Steuer nach Gesamtgewicht berechnet:


    Laut techn. Datenblatt ist das für den CX-60 Diesel 2516 kg = CHF 721.80 plus eine CO2 Abgabe von CHF 75.00 ( CO2 nach WLTP bis 184g)
    Insgesamt also rund das Doppelte wie in Deutschland.
    Vielleicht auch interessant zu wissen: Versicherung volles Programm (Vollkasko) ca. CHF 1300.00 bis 2100.00 - je nach Anbieter

    Und anders als in D ist dies nach Kanton (Bundesland) unterschiedlich. Am günstigsten im Alpen-Kanton Appenzell Innerrhoden - darum sind praktisch alle Mietfahrzeuge mit dem Kennzeichen AI ...... unterwegs)


    Tja, Autofahren ist ein teures Hobby!

    Hallo zusammen!


    Habe mich hier im Forum angemeldet, in der Absicht in naher Zukunft auch einen CX-60 3.3 Diesel zu kaufen.
    Aktuell fahre ich noch einen anderen Japaner Diesel mit dem Problem der Verrussung (Verkokung) der Rückführung und des Diesel Partikel Filters.
    Es ist mein dritter Diesel nach zwei SEAT (VW) Motoren, die schon frühzeitig dasselbe Problem hatten - bis zum vorzeitigen Motorschaden.
    Inzwischen bin ich der Meinung, dass alle Mobilhersteller mit der gleichen Physik, sprich Abgasreinigung und Verkokkung kämpfen.
    Früher ging alles glatt hinten raus und der Motor lief wie ein Örgelchen 400'000 km - heute ist mit 150'000 Ende Feuer - genau die Limite der Garantie.

    Nicht falsch interpretieren! Ich bin für die Abgasreinigung und das hat seinen Preis!


    Eigentlich ist das Thema Öl-Marke und Preis eher eine Frage der Qualität (Schwefelgehalt!) !
    Ein erfahrener KFZ-Mechaniker mit eigenem Betrieb hat mir erzählt, dass er auf Grund billiger (schlechter) Qualität des Öl

    nachweislich Schäden an Motoren hatte. Das waren keine billigen, sondern hochwertige, deutsche Fahrzeuge.

    Konsequenz: wieder teures Qualitätsöl und keine scheinbar gute Noname-Oele zum verlockenden Schnäppchenpreis.


    Das Problem ist für mich also eher die verwendete Qualität als der Preis. Auf yt gibt es ein gutes Erklärvideo von "Bloch erklärt - Motoren-Öl"


    Einerseits verstehe ich den fMH, wenn er sein eigenes ÖL verwenden will. Anderseits habe ich bei all den Diskussionen das Gefühl, dass der Einkaufspreis
    und nicht die Qualität entscheidend ist - und natürlich hat jede Garage nur das allerbeste ÖL - eine Nachfrage grenzt schon fast an Beleidigung und Rufschädigung.

    Stichwort "Schwefelgehalt" - Abgasreinigung und Temperatur - egal wie der Kunde sich ins Zeug legt, seine Fahrweise ist immer ein entscheidender Faktor
    und keinesfalls der erlesene "Hauswein" à la Ölfass Mengenrabatt-Jahrgang ;)


    Wie wäre es mit einem klaren Wort: "Ich bezahle gerne ein teures ÖL, aber ich will wissen, was da in meinen teuren Wagen reingeschüttet wird!"
    Darum ist ein kleiner KFZ-Betrieb vielleicht immer mehr die Vertrauensbasis als ein grosser Glaspalast mit vielen Weisshemden und
    Allerweltsgefasel ohne Fachwissen. Versprochen und beteuert wird viel, gehalten leider wenig und hinterher wird klar: Das hat System und

    die geschulte Manschaft weiss genau wie man bei heiklen Punkten wortreich alles hinbügeln kann.


    Sorry nur so ein Gedankenstrauss zum Ölpreis und den teuren Serviceintervallen.