Beiträge von masterflai

    Es stellt sich für mich die Frage, auf was sich beim Diesel die 70-75% beziehen. Auf 100%, dann wär‘s nicht so gut, oder eben auf 80%, dann wären es rund 93% Restkapazität. Ist zwar auch nicht die Welt, aber unter den Umständen nachvollziehbar.


    Edit: 75% bei 45.000 km


    Gruß Dietmar

    Hallo Dietmar, auch wenn wir hier nur mutmaßen und raten können, dürfte die Messung analog zu Heimspeichern und den Akkus in Konsumgütern durch einen Abgleich der maximal erreichten Batteriekapazität (IST) mit der einprogrammierten Wert (Soll) (Defaultwert, Herstellerangabe) erfolgen.


    Der entscheidende Unterschied beim Diesel ist der Umstand, dass der Akkupack nicht von außen geladen werden kann. Insofern kann durch niemanden von uns geprüft werden, wie viel Kapazität der Akkupack wirklich noch hat.


    Ich vermute ganz stark, dass Mazda das BMS so eingestellt hat, dass sämtliche Extrembereiche vermieden werden. Folglich geht das Fahrzeug vermutlich davon aus, dass dies der Maximalwert ist. Das wäre zumindest meine Theorie.


    Diese Theorie ließe sich sogar prüfen. Wer einen jungen Diesel als Testfahrzeug oder Ersatzfahrzeug bekommt, könnte die VIN einfach auf der besagten Seite eingeben. Auch dieses Fahrzeug wird vermutlich einen Maximalwert um die 70-80% haben.


    Jetzt ist die Frage, ob eine Behauptung so lange wahr ist, bis das Gegenteil bewiesen wurde oder ob sie solange "falsch" und spekulativ, bis man den Beweis erbracht hat, dass es stimmt. 8o


    P.S:

    Der Sinn der Website wird sein, den Gesundheitszustand des Batteriepacks für den PHEV zu prüfen, ohne das Auto aufwändig testen zu müssen. Das macht sowohl für den Verkäufer, als auch für den Käufer Sinn.


    Ich würde sogar so weit gehen, dass ich vor einem Verkauf exakt diesen Bericht am Tag des Verkaufs abspeichere, um sicher nachweisen zu können, dass der Akku in Ordnung war und ich keine Mängel verschwiegen habe.

    Mich würde mal interessieren wann die Kamera versucht das Gesicht zu erfassen.

    Startet die Kamera wenn ich die Tür öffne, oder erst wenn ich sitze?

    Ist es besser auf die Cam zu sehen, oder besser gerade aus?

    Die Kamera wird gestartet, wenn


    a) du die Bremse betätigst

    b) du den Startknopf betätigst

    c) die Bremse und den Startknopf betätigst.


    Der Erkennungsradius der Kamera ist sehr groß. Ich hatte bereits mehrere Personen in meinem Wagen Platz nehmen lassen und stand in der geöffneten Tür. Der Wagen hat mich jedes Mal erkannt, obwohl ich nicht die Person war, die auf dem Fahrersitz saß.


    Wer Lust und Zeit hat, kann dies gerne einmal ausprobieren. ;)


    Einfach ein nicht via Profil angelegtes Familienmitglied oder einen Nachbarn bitten Platz zu nehmen und im Bereich der geöffneten Tür stehen.

    Beim Diesel ist das auch kein Wunder. Der wird die Batterie während jeder einzelnen Fahrt zig mal fast komplett entladen und wieder vollgeladen. Da kommen bei jeder Fahrt eine ganze Menge Ladezyklen zusammen. Und daurch altert die Batterie halt relativ schnell.

    Genau das passiert beim Diesel mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Ich bin mir relativ sicher, dass Mazda den Akku sowohl nach oben, als auch nach unten sehr restriktiv zwischen beispielsweise 20% und 80% hält.


    Gerade weil der Akku aufgrund seiner begrenzten Kapazität ständig be- und entladen wird und es zusätzlich für den Diesel keine Notwendigkeit gibt, diesen auf 100% zu laden (da er nie eine autarke Funktion für eine nennenswerte Zeit erfüllt). Nach unten hin hast du ebenfalls Herausforderungen. Ist der Akku zu weit entladen, kannst dieser nicht mit maximaler Leistung aufgeladen werden.


    Mazda wird hier sicherlich auch ein Packaging Design gewählt haben, was den Anforderungen an eine solche kleine Batterie gerecht wird.


    Außerdem hat Mazda sämtliche Fahrzeugdaten im Zugriff. Wenn das Fahrzeug erkennt, dass der Fahrer nie mehr als 20-30% der Akkukapazität beim beschleunigen nutzt, macht es ebenfalls keinen Sinn, den Akkustand künstlich zu erhöhen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass unser Mazda durchaus die personalisierten Profilinformationen des Fahrers nutzt, um ein entsprechendes Nutzungsverhalten des Akkus zu kalkulieren.


    Aus all den genannten Gründen denke ich nicht, dass der Akku wirklich extrem viele Ladezyklen bekommt, um bereits nach einem Jahr bei bei einer Kapazität von 70 bis 75% zu landen. Dafür wären die Werte einerseits zu dicht zusammen und andererseits zu weit unter den Werten des PHEV.


    Da wir es beide nicht wissen, sind das alles Spekulationen.


    Man könnte aber Indizien heranziehen. Vielleicht ist ein Dieselfahrer mit vielen gefahrenen Kilometern (ab 20.000) so freundlich, einmal sein Akkulevel bereitzustellen. Ich denke, dass auch dieses im Bereich von 70 bis 80% liegt.

    Hat schon einmal jemand mit einem OBD Stecker gesehen, ob der Diesel überhaupt schon mal automatisch den kleinen Speicher auf die maximale Kapazität geladen hat? Theoretisch hat das Auto alles an Bord.


    Ich gehe ehrlich gesagt davon aus, dass Mazda den Akku im Diesel nie auf die maximale Kapazität lädt, damit er möglichst lange lebt. Der wird vermutlich irgendwo bei 80% max. eingestellt sein. Würde beim Diesel auch Sinn machen, wenn es um die Haltbarkeit geht. Der hat seine 6 Zylinder und braucht den kleinen Akku ja nur für den Boost.

    Funktioniert und liefert 98%.


    Den Gesundheitszustand einer Batterie zeichnen alle BMS Systeme auf. Das erfolgt analog, wie bei den Heimspeichern. Da die Rückmeldung hier so schnell erfolgte, gehe ich nicht davon aus, dass hier eine Echtzeitabfrage beim Auto vorgenommen wurde.


    Es werden meiner Meinung nach aber auch nicht die Daten abgezapft, welche regelmäßig durch die Appnutzung auflaufen, denn dann würde eine Datenlieferung ja auch nur für Fahrzeuge erfolgen, bei denen die Anwender die Freigabe der Datendienste vorgenommen haben.


    Am wahrscheinlichsten erscheint mir der Umstand, dass das Fahrzeug einfach regelmäßig eine Zustandsmeldung autonom an Mazda schickt. Das könnte beispielsweise erfolgen, wenn das Fahrzeug eigenständig das Leveling der Zellen prüft und angleicht.


    Beim Diesel würde ich vermuten, dass das Leveling nicht so häufig durchgeführt wird.

    Hierbei werden alle Zellen auf den Maximalzustand geladen, um zu prüfen, ob einzelne Zellen bereits eine geringere Ladeleistung aufnimmt. Die schwächste Zelle im Verbund definiert die maximal mögliche Kapazität. Darum werden diese auch wieder in kleinere Cluster unterteilt, um Produktionsschwankungen auszugleichen.

    Hallo in die Runde, ich persönlich liebe das Driver Personalization System und habe damit keinerlei Probleme. Nachdem ich immer wieder im Forum von Problemen und Totalausfällen gelesen habe, hatte ich nun auch im persönlichen Umfeld eine Person mit einprogrammiertem Profil, welche sich über eine mangelnde Erkennungsrate beschwerte. Also habe ich mir einmal das Nutzerverhalten angesehen und eine einfache und schnelle Abhilfemöglichkeit aufgezeigt, die ich dem Forum nicht vorenthalten möchte.


    Generell gelten meine nachfolgenden Hinweise für die Mazda Connect Software Version 14018.


    Häufige Probleme:

    - Sonnenbrille

    - Dunkler Standort (z.B. Tiefgarage)

    - starkes Gegenlicht (untergehende Sonne)

    - ungleichmäßige Ausleuchtung des Gesichs (untergehende Sonne, Sonne/ Schattenparkplatz)


    Generell kann man diesen Problemen begegnen, indem man sich im Fahrzeugmenü zum DPS durchhangelt und dort das richtige Profil auswählt.

    Dieser Ansatz hat aber mehrere Nachteile:


    - Es dauert zu lange

    - Es nervt

    - Meistens sind die Umgebungskameras als erstes sichtbar, wenn man vor oder hinter einem Hindernis parkt und man erkennt nicht sofort, ob das korrekte Profil gefunden wurde


    HowTo - Schnellere und einfachere Lösung:


    Einstieg ins Auto und sofort das Bremspedal drücken, sonst nichts. Der Startknopf wird nicht angefasst. Das DPS versucht nun automatisch und sofort die Person zu erkennen. Gelingt dies nicht, wird im mittleren Display angezeigt, dass man als Gast erkannt wurde und kann sofort mit dem Dreh-Drücksteller das korrekte Personenprofil auswählen. Man befindet sich also sofort an der richtigen Stelle. Hat man dann das richtige Profil gewählt und alle Sitzeinstellungen sind erfolgt, drückt man den Startknopf und fährt los.


    Die Maßnahme dauert nur wenige Sekunden, da ich bereits unmittelbar nach dem Einstieg ins Fahrzeug die Bremse drücke, während ich mich anschnalle und man hat sofort die korrekten Einstellungen, bevor man den Wagen starten muss.


    Ein paar Mal ausprobieren und es geht in Fleisch und Blut über, so dass man sich hier nie wieder ärgern muss.


    Auch aufgesetzte Brillen, Kappen oder Hüte sind hiermit vollkommen egal.


    Viel Spaß beim ausprobieren.


    Nicht nur der Lade-Kram, sondern auch Vor- Klimatisierung läuft leider nur über die App.

    Sowie die Ladezeitsteuerung. Und Standort des CX60 für die Vergesslichen ;)

    Du kannst doch die Ladezeiten und die Vor-Klimatisierung auch im Fahrzeug für feste Zeiten programmieren. Oder meinst du hier was anderes?


    Ich schaue ehrlich gesagt eher einmal in die App, damit ich bequem von der Couch prüfen kann, ob ich mit dem Wagen Morgen direkt starten kann oder erst einen Umweg zur Tankstelle fahren muss, weil die Partnerin den Wagen die ganze Woche über nutzt.