Beiträge von masterflai

    Deine Grundannahme bezüglich Mehrverbrauch im Stop & Go ist natürlich korrekt -jedoch wirst Du nur mit steter Nutzung der Charge-Funktion einen Erhalt der Batterieladung erreichen. D.h. über die gesamte Strecke bis zur potentiellen Staustelle einen Mehrverbrauch in Kauf nehmen müssen. Oder im Sport fahren, da allerdings geht der Tempomat nicht.

    Stimmt, der Tempomat geht im Sportmodus nicht, insofern bleibt der "Normale" Modus, welcher sowieso immer in den EV Modus schalten würde, wenn es der Lastbereich und die Geschwindigkeit ermöglichen. Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Sind meine Überlegungen damit nicht sowieso hinfällig?

    Auch im. „Normal“ (=Hybrid-Betrieb) zieht er Strom bis auf ca. 8 - 10% Ladestand. Weniger, sprich eine Tiefentladung, lässt das Batteriemanagement nicht zu. Er zeigt dann einfach 0 elektrische Reichweite an. Dasselbe übrigens obenrum: wenn die App 100 % meldet, sind tatsächlich max. 93 / 94 % Ladung drin. Da auch das „Vollladen“ den Akku stresst. Max. 80 % wären da gangbar.

    So gesehen würde ich mir aber die effektive 70% Ladung bzw. max. 40 km mehr E-Reichweite (auf Autobahn eher weniger) mit teurem 5 Litern Mehrverbrauch erkaufen.

    Danke für deine Erfahrungen CH-60. Genau darum geht es mir. Praktische Erfahrungen, insbesondere auf der Langstrecke (Autobahn). Da ich vom Diesel auf den PHEV umgestiegen bin, muss ich mich hier sowieso etwas umgewöhnen. Eine 5 oder 6 vor dem Komma werde ich kaum sehen. 8o Im Augenblick kenne ich die theoretischen Möglichkeiten und gerade auf der Autobahn scheint mir dein Setup mit den 40% praktikabel.


    Darf ich "Ladung max 40%. Verbrenner-Ladung nur bergab oder in Baustellen" so verstehen, dass du als Ladeziel 40% eingibst und den Ladeknopf drückst, wenn es Bergab geht? Lässt du ihn dann bis auf 40% laufen oder schaltest du ihn wieder aus, wenn du wieder auf der Geraden bist?


    Warum aber gerade in der Baustelle oder sprechen wir über eine Baustelle, in der du mit 80Km/h durchsegeln kannst?


    Das klingt im Augenblick noch alles umständlich, aber der Mensch ist letztlich ein Gewohnheitstier und solche kleinen Angewohnheiten kann man schnell trainieren und so unbewusst etwas optimieren.

    Also ich habe noch keinen und warte noch auf meinen CX 80. Daher kann ich nichts aus Erfahrung beitragen. Aber mein Verständnis ist wie folgt: wenn ich sowieso eine längere Strecke fahre und noch dazu am Ziel während der Reise keine günstige Lademöglichkeit habe, dann ist es doch egal wann ich den Akku verbrauche. Also direkt mit Maschine los und den Akkustand so halten, dass noch Platz für eine Rekuperation ist bzw. für Situationen, in denen ich mit Strom fahren will. Könnte mir vorstellen, dass ein Ladezustand von 80% ein vernünftiger Kompromiss wäre. Zum Schluss, kurz vor einer günstigen Lademöglichkeit, kann ich den Akku ja dann leerfahren.


    Liege ich da falsch?

    Die Grundannahme meinerseits wäre, dass der reine EV Betrieb besonders dann von Vorteil ist, wenn der Verbrenner überproportional viel Verbrauch generiert oder durch ständiges An- und Ausschalten die Motorschmierung unnötig belastet. Fährt man auf der Autobahn einfach dahin, dürfte der Verbrenner seinen optimalen Wirkungsbereich haben und entsprechend sparsam gleiten.


    Gerade zu den Stoßzeiten in den Ferien gehören aber Baustellen oder Stauungen einfach dazu. Mein Verständnis wäre, dass man gerade für diese langsamen Fahrten und ewiges Start/Stop Szenario lieber im E-Modus unterwegs ist. Hast du deine Batterie allerdings soweit genutzt, dass er immer nur geringfügig rekuperieren kann, schaltet sich dein Verbrenner notgedrungen immer wieder ein.

    Hallo Zusammen, nachdem die ersten längeren Reisen bevorstehen, wollte ich mich einmal nach Empfehlungen oder Denkansätzen für die PHEV Batterie erkundigen. Generell kann und wird unser Plugin Hybrid zu Hause geladen und so fahren wir tatsächlich größtenteils immer erst komplett im Elektromodus. Dieser hat bei uns aktuell Vorrang, wenn das Auto gestartet wird.


    Bei einer längeren Fahrt in den Urlaub gibt es nun ja mehrere Ideen, welches Ladelevel gehalten werden könnte, um besonders verbrauchsstarke Phasen einer Reise abzumildern. Beispielhaft sei hier Stop & Go im Stau, sowie generell die Fahrt über Land oder durch Städte etwas, was mir hier einfällt.


    Wir fahren fast immer zunächst ein längeres Stück Autobahn, da wir direkt an einer wohnen und folglich wäre nach 50 bis 60Km Schluss mit Elektro, obwohl gerade die Autobahnfahrt vermutlich verbrauchstechnisch eher für den Verbrenner geeignet wäre. Zum einen, weil er da gut auf Temperatur kommt und hierdurch einen optimalen Wirkungs- und Erhaltungsbereich vorfindet.


    Wie macht ihr das? Legt ihr ein Mindestlevel fest, welches nicht unterschritten werden sollte? Ladet ihr die interne Batterie mittels Benzin wieder auf, wenn ein Stau mit hoher Wahrscheinlichkeit kommt. Ja, das Bordeigene Navi zeigt das noch nicht wirklich State of the Art an, aber ich hoffe insgeheim, dass da noch etwas kommt und solange gibt es eben auf solchen Reisen Android Auto mit vorab geladenen Offline Karten, um das Datenvolumen zu schonen.


    Vielleicht habt ihr da bereits Erfahrungen gesammelt, die ihr teilen wollt. Bei Auto Schuster habe ich natürlich die Verbrauchsvideos gesehen und denke, dass das Laden mittels Bezin seltenst wirklich sinnvoll ist. Wenn man aber tatsächlich einmal quer durch eine größere Stadt muss, macht es vielleicht dennoch mehr Sinn und verbraucht weniger. :/

    Ansonsten sitze ich gerade am Gardasee nach einer Woche Österreich und der Dicke schnurrt wie ein Kätzchen. Hatte die Batterie auf 40% gehalten, damit ich beim teilweisen Stopp and Go elektrisch fahren konnte. Verbrauch Top, Komfort Top. Bin bestens zufrieden. So macht auch ein PHEV auf längeren Reisen Spaß.


    Gruß Dieter

    Servus Dieter, das mit den Updates kann ich nachvollziehen. Es gibt da immer zwei Lager: Never change . . . und Was gibt es Neues? Ich bin immer im Lager 2 mit allen Höhen und Tiefen. ;) Ich programmiere und bastel sowieso gerne an Soft- und Hardware, so dass ich meistens weiß, wie ich bei Problemen eine Lösung forcieren kann.


    Da unser CX-60 auch noch relativ frisch ist und die ersten längeren Fahrten erst noch bevorstehen, wollte ich mich einmal erkundigen, wie ihr das mit der Batterie auf längeren Strecken macht. Du hattest ja schon geschrieben, dass du das Batterielevel hältst. Ich erstelle einmal einen eigenen Thread hierfür, damit wir nicht so Offtopic unterwegs sind. Aber für die Stichworte "Batterie Reise" konnte ich tatsächlich noch nichts adäquates finden. 8)

    Eine Frage FRX, warum bleibst du beim Infotainment auf 14014, wenn die Spracherkennung bei der 14018er besser sein soll und zahlreiche kleinere Verbesserungen Einzug gehalten haben?

    Ich sehe nachher gleich einmal nach, Sparko. L ist meines Wissens die aktuelle Serie der Tunter Einheit, was dein MX-30 bestätigt, wenn er dieses Jahr gebaut wurde. Insofern kommt dann ein Hardware Tausch aktuell eher nicht in Frage.

    Die Klappe muss sich, wie bereits von anderen geschrieben verriegeln, wenn das Fahrzeug verriegelt wird. Nur das Verhalten des Steckers selbst ist konfigurierbar. Du könntest die Klappe einmal öffnen und beim schließen darauf achten, ob sie wie bisher "einrastet". Das wäre mechanisch ein Ansatzpunkt. Wenn das erfolgt und du dann das Auto verschließt, muss es an der Tankklappe kurz klacken. Tut es das nicht, ist es ein Fall für den fMH. Schau bitte auch, ob das Auto sich wirklich richtig verriegelt hat, indem du anschließend den Schlüssel mehrere Meter vom Auto entfernt ablegst und die Klappe, sowie Türen oder Heckklappe versuchst zu öffnen.


    Ich gehe aber davon aus, dass du dies alles schon soweit probiert hast. In diesem Fall ist es dann leider ein Fall für den fMH.