Beiträge von CX-60_User

    Ich bin mit 110 KG jetzt nicht der leichteste, aber hatte damit noch nie Probleme - meiner hat leider auch schon deutliche Verschleißzeichen und ich fahre hauptsächlich Langstrecke, steige am Tag 2 mal ein/aus.

    Dazu knarrt der Sitz jetzt auch.


    Das würde mich aber jetzt gar nicht mal so sehr stören, die unsäglichen Vibrationen führen bei mir weiterhin dazu, sagen zu müssen "Der CX-60 ist eigentlich nicht mehr fahrbar"...

    Die Sitze in unserem Homura sahen nach 17.000km auch so aus wie die Sitze im Pajero nach 120.000km. Schön waren die nicht mehr wirklich. aber nicht defekt, sondern nur sehr stark wellig. Und ich wiege unter 90kg. Hatte und habe halt oft Arbeitshosen an, deswegen auch die Ledersitze in schwarz.


    Die Vibrationen waren bei uns auch der Hauptkritikpunkt und er Grund der Rückabwicklung (neben der unsäglichen Funktionsweise, bzw, der Nicht-Funktionsweise der Assistenten)

    Der CX-60 PHEV darf gebremste Anhänger mit Stoßdämpfer (ich kenne eigentlich keinen Hersteller von Pferdetransportern die diese ohne Stoßdämpfer ausliefern) und Antischlingerkupplung, die 2.484kg wiegen, ziehen, also fast 2,5t. Vorausgesetzt das Zugfahrzeug hat ein ausreichendes Fahrdynamisches Stabilisierungssystem für Anhänger, und das ist ja im CX-60 mit Towing-Modus vorhanden. Das sollte also eigentlich ausreichen. Unsere Bootstrailer mit 2,1t zGG, Stoßdämpfern und Antischlingerkupplung war auch kein Problem. Da vermisse ich den CX-60 richtig. Zum Ziehen von schwereren Anhängern ist der genial gewesen.

    Hab den jetzt gefühlt relativ weit zu mir gezogen. Knallen ist weg und bisher klappert auch nichts. Die Klappe ist trotzdem nicht ganz in Ordnung von den Spaltmaßen. Ich weiß noch nicht, ob ich das korrigieren lasse weil ich mit Verschlimmbesserung rechne.

    Genau da ist das Problem: wenn die Spaltmaße eingestellt werden schließt die Klappe wieder nicht mehr richtig. Also Fanghaken nachjustieren. Dann stimmte aber nach ein paar Meter fahren und ein paar mal öffnen und schließen der Heckklappe die Spaltmaße wieder nicht. Also Fanghaken justieren... Ein Teufelskreis. Bei unserem CX-60 war es halt das Heckblech an dem die Scharniere montiert sind. Das hat sich komplett verzogen da wohl sehr dünnes Blech benutzt wurde. Die Klappe haben wir bis zum Schluss nicht sauber eingestellt bekommen. Und auch an diversen anderen CX-60 sind die Spaltmaße und Passgenauigkeit der Heckklappe nicht wirklich gut.

    Aber das schrieb ich ja schon an anderer Stelle, also bitte überlesen... ;)

    Hab jetzt den Fanghaken deutlich nach hinten (zu mir hin) gezogen. Es knallt jetzt kaum noch, eher ein deutliches Klacken. Auch das hätte ich noch wegbekommen, das war mir aber zu heftig weil zu locker (gefühlt). Leider kannte ich das Anzugsmoment für die Schrauben nicht. Hab sie jetzt mit 25Nm festgezogen. Ich werde berichten, ob das Geklappere jetzt wieder los geht.

    Wenn der Fanghaken zu weit nach vorne, also Richtung Kofferraum steht, schließt die Heckklappe zu fest und beim öffnen gibt es einen "Knall". Da die Klappe dann viel, zu stramm sitzt, kann sie Das Blech an denen die Scharniere oben befestigt sind, verziehen. Ergo: strammer stellen: kein klappern der Heckklappe mehr, aber dann kann es zu mechanischen Beschädigungen kommen. Die optimale Position ist leider absolutes "Millimetergefrickel", auch schön an den Spaltmaßen der Heckklappe zu erkennen. Und bei unserem hat sich diese Position des Fanghakens auf Grund der Bewegungen in der gesamten Karosserie wieder verändert und das Gepolter der Heckklappe ging wieder los.

    Der Hersteller (MAZDA) lernt mit uns mit.

    Und genau das ist einem Hersteller vorzuwerfen: warum hat er nicht im Vorfeld ausgiebig getestet? Die Probleme, z.B. mit dem Fahrwerk sind den ersten "freien" Testern, nicht Werkstestern, ja schon bei den ersten Fahrten im nagelneuen CX-60 sehr negativ aufgefallen. Ich kann es absolut nicht verstehen, wenn der Kunde zum Beta-Tester gemacht wird, egal wie teuer ein Produkt ist, aber 63.000€ Listenpreis sind schon mal eine Ansage und da erwarte ich auch eine Gegenleistung in Form eines funktionierenden Produktes. Und genau das ist beim CX-60 geschehen (Beta-Tester) bzw .bei mir und einigen anderen nicht geschehen.

    Wie lange fährst Du denn den CX-60 schon? Welches Baujahr?


    Ich habe eine derartige Anhäufung von größeren Problemen hier im Forum noch nicht erlebt. Daher wundert mich das alles etwas und ich kann auch keinen der Kritikpunkte bestätigen, PHEV- bezogen sowieso nicht, da ich D254 fahre. Ist wohl ein echtes "Montags-Auto".

    Und Dein Händler scheint nicht sehr nett zu sein... wo ist der eigentlich? Ich frage nur, weil man ihn dann ggf. meiden kann.

    Genau das ist die Frage: aus welcher Produktion stammt der CX-60 von Daisy?


    Es gab in den ersten 2 Produktionsjahren leider doch diverse Fahrzeuge mit einer erheblichen Anzahl an Mängeln, die Mazda leider teilweise bis heute bei diesen Fahrzeugen nicht in den Griff bekommt. Allein in meinem Umfeld sind 5 CX-60 der ersten 12Monate Bauzeit wegen dieser Mängel Rückabgewickelt worden, meiner inklusive.


    Zum fMH: wenn man da einen der weniger engagierten erwischt, hat man leider mit dem CX-60 schlechte Karten wenn es Probleme gibt (was dann aber wohl auch bei anderen Fahrzeugen dieses Händlers der Fall sein dürfte).

    Moin moin,

    ich kann Deinen Frust verstehen, ging mir genau so als ich vom CX-5 KF auf den CX-60 umgestiegen bin.


    zu Deinen Punkten:

    - das mit dem Gurt hinten links hatte ich auch, dauerte bei mir aber nur 10 Tage bis das Ersatzteil da war.

    - wenn sich die Innerraumüberwachung nicht abstellen lässt ist da was defekt. Wenn keine Hilfe liegt es aber am Händler, denn das sollte eigentlich funktionieren.

    - defektes Ladekabel hatte ich bei Auslieferung auch, bzw. es war keins da, da das mitgelieferte defekt war, wurde dann aber umgehend nachgeliefert.

    - Welcher Knopf geht nicht? geht der Kofferraum nicht auf?

    - die Lenkradheizung war im CX-5 tatsächlich schneller und auch wärmer als in unserem CX-60. Soll aber wohl daran liegen dass sie sich im CX-60 auf die Umgebungstemperatur einstellen kann.

    - Die Sitzheizung ist ebenfalls in unserem CX-60 langsamer als im CX-5 gewesen, angeblich auch, weil sie im CX-60 "intelligenter" sein soll...

    Das waren bei unserem aber die leider die kleinsten und zu vernachlässigenden, ich will mal sagen "Features", den richtige Mängel, bis auf den Gurt, waren es ja nicht, ist halt "Stand der Technik".


    Wie gesagt, ich kann Dich gut verstehen, vor allem da der direkte Vergleich zum CX-5 gezeigt hat, dass MAZDA es kann.

    Sonntagsfahrverbot ist auch ein Thema, richtig. Zumindest beim Pick-Up welcher als LKW zugelassen ist. Das trifft aber zum Glück nicht auf die PKW zu.

    Den Fahrtenschreiber habe ich schon seit 15 Jahren in den Fahrzeugen meines Betriebes: Pajero V80/90, L200 und jetzt Toyota HILUX. Wir Fahren aber auch Bundesweit mit dem Anhänger. Und kontrolliert hat der Zoll bzw. BAG und bereits 3 mal.

    Genau das ist ein Riesenproblem. Hat mich bei unserem Hilux 3k€ für den Einbau eines digitalen Tachographen (im Fachjargon: digitales EG-Kontrollgerät <X ) gekostet, zuzüglich Fahrt von Hamburg nach Osnabrück und zurück und ein Tag Arbeitsausfall, weil es nur in Osnabrück einen Einbaubetrieb gibt der das beim aktuellen Hilux zeitnah durchführen konnte. Also Kosten im Bereich von ca. 4.000€

    Die Regel besagt: Gewerblicher Güterverkehr (also jeder, der für Geld irgendwas hin und her fährt, auch Geräte oder dergleichen für seine Arbeit, auch mit PKW und Anhänger) ist Aufzeichnungspflichtig, da er den Fahrzeit- und Arbeitszeitbeschränkungen unterliegt. Dies geschieht dann durch das EG-Kontrollgerät. Ausnahme: wenn sich das Fahrzeug maximal 100km im Umkreis um den durch die Zulassung des Fahrzeugs festgelegten Standort, und sich maximal in den angrenzenden Landkreis bewegt reicht eine Aufzeichnung in Tabellenform auf einem Blatt Papier (sogenannte Handwerkerregelung). Bei Nichtbeachtung wird es richtig teuer.


    Und den engeren Begrenzungen und Toleranzen sowie den erhöhten Sanktionen unterliegt man auch als Privatmensch (lediglich keine Aufzeichnungspflicht), nicht nur bei gewerblicher Fahrt. Da bezieht sich die Bewertung auf das Gespann, nicht auf die Tätigkeit.