Hallo zusammen
Was haltet ihr vom Vredestein Quatrac Pro+ XL ?
Gruß
Heiko
Hallo zusammen
Was haltet ihr vom Vredestein Quatrac Pro+ XL ?
Gruß
Heiko
Natürlich kann man das Auto als „reinen Verbrenner“ benutzen: Mit dem Charge Mode kann man die Batterie nicht nur laden (etwas, dass ich gar nie mache), sondern die Batterieladung auf gewünschtem Level erhalten. Das Auto funktioniert dann wie ein ganz normaler Vollhybrid. Das heißt 2/3 der Zeit ist der Verbrenner aktiv und zu 1/3 fährt man mit kostenloser Energie aus der Rekuperation. Wird die Batterie nur erhalten, und nicht auch noch aufgeladen, dann verursacht der Charge Mode auch keinen Mehrverbrauch.
Klar, wenn ich den Akkustand auf z.B. 80% stelle und dann den Charge-Modus aktiviere wird der Akku auf 80% gehalten und alles was darüber liegt fährt man elektrisch wieder runter auf 80%, aber das ist nicht das was ich meine. Das was ich meine ist, das er unabhängig vom Ladestand nur als Verbrenner fährt.
Keine Ahnung ob ich das verständlich rüberbringen kann.
Du kommst garnicht auf „1/3 fahren mit kostenloser Energie aus der Rekuperation“, denn das System versucht sofort die in diesem Fall „überschüssige“ Energie zu verbrauchen.
Das Akkumanagement versucht z.B. auf längeren Strecken bei Akkustand 0% jedes durch Rekuperation gewonnene Watt sofort in den Antrieb zu stecken obwohl das nix bringt und das System dann merklich zwischen Verbrenner und EV umschaltet.
Es wäre besser und sinnführender und Motor schonender wenn das System erstmal so 10-15% durch die Rekuperation lädt bevor der Strom wieder genutzt wird.
Ich geb Dir im Prinzip recht, aber leider hat es Mazda nicht vorgesehen das man nur im Verbrennermodus fährt, abgesehen vom Charge-Mode der dann wieder einen Mehrverbrauch bedeutet.
Man hat in den Einstellungen die Möglichkeit „EV bevorzugt“ auszuwählen, im Mi-Drive hat die Stellung „Normal“ die selbe Funktion. Für mein Verständnis sollte im Mi-Drive die Option „Normal“ jedoch das EV außen vor lassen um eine sinnvolle wählbare Option zu sein denn Offroad und Sport passen da eher rein als etwas das man in den EV-Einstellungen ohnehin aktivieren kann. Aber wahrscheinlich hat Mazda da Angst das viele dann nur noch mit dem Verbrenner unterwegs wären…
Hallo zusammen,
der Threat ist ein wenig eingerostet aber ich habe vor kurzem für mich die Entscheidung getroffen, auf Diesel 🥲 zu verzichten. Nun stellt sich für mich die Frage: Was versteht ihr unter Kurzstrecke?
Ich fahre täglich 2 x 43 km (insgesamt 86 km) zur Arbeit. Höhenunterschied jeden Tag ca 500m auf meiner Strecke, sprich 20 km Bergbauf und ebenso dann auch abwärts. Rest Ebene Landstraße und ca 6km Autobahn. Auf meinem Dach befindet sich eine Solaranlage mit einer Leistung von 10 kW, ergänzt durch einen Speicher im Keller, der aktuell 9,6 kW hat, aber bald auf ca. 22 kW aufgerüstet wird. Zuhause und auch im Betrieb habe ich die Möglichkeit, elektrisch zu tanken.
Rein rechnerisch fahre ich ca. 18.000 km pro Jahr für den Arbeitsweg. Würdet ihr das noch als Kurzstrecke oder optimalen Einsatz des PHEV bezeichnen?
Also aus meiner Sicht wird das mit den 43km pro Fahrt mit einer Akkuladung etwas knapp, aber da Du sowohl zuhause als auch auf arbeit laden kannst würde ich sagen der PHEV war eine gute Entscheidung.
Generell möchte ich jetzt mal ein Fazit für mich ziehen.
Unzweifelhaft ist der CX60 ein tolles Auto, sowohl von der Optik als auch von den Platzverhältnissen im Innenraum und vom Handling. Im EV-Modus macht der PHEV richtig Spaß und auch im Verbrenner-Modus zieht er willig und mühelos durch (auch wenn er sich beim Anfahren abzumühen scheint). Der Verbrauch von 8 l/100KM geht auch klar, aber eine tatsächliche EV-Reichweite von um die 40 km ist zu wenig (auch wenn das für mich reicht). Die Ladegeschwindigkeit von 7,2 kw/h ist zu wenig wenn man auf externes Laden angewiesen ist und der Arbeitgeber keine Lademöglichkeit bietet, knapp 2,5 Stunden von 0-100% sind schon eine Ansage. Leider hat es mich in letzter Zeit des öfteren erwischt das ich nicht laden konnte (defekte oder besetzte Ladesäulen), zum Glück ist da ja noch er Verbrenner...
Aus meiner Sicht muss Mazda beim Akkumanagement noch einiges nachbessern, u.a. sollte die Ladeleistung auf 11 kw/h hochgeschraubt werden, dann ist der CX60 auch für Laternenparker interesssant, so wie er aktuell ist macht er wirklich nur Sinn für Menschen mit eigener PV-Anlage und für diejenigen die das Glück haben auf Arbeit laden zu können. Für mich steht fest das er spätestens am Ende der Leasingzeit abgegeben wird. Ich finde das schade, denn der CX60 hat wirklich etwas besseres verdient.
Gruß
Heiko
Danke Dietmar, ich dachte es könnte in Verbindung stehen, mit dem Produktionsdaum. Da meiner ja ein Vorführer gewesen ist.
Danke für deine Antwort
Du kannst Dir aber von Deinem Händler eine Kopie der COC Papiere geben lassen, hab ich auch gemacht und meiner ist auch Leasing.
…oder Gracenote. Aber das kannst du nur über den PC aktualisieren.
Mals schauen ob die Meldung verschwindet wenn die App wieder funktioniert.
Aktuell eigentlich keine.
Davon bin ich auch ausgegangen, vielleicht sind damit aber auch die Status-Updates für die „My Mazda“ App gemeint.
Da bin ich ja beruhigt das ich nicht allein bin… 😉
Aber mal ne andere Frage, falls die hier reinpasst.
Ich hab heute mal so durch die Einstellungen gesurft und dabei ist mir eine Meldung aufgefallen:
Als ich dann darauf geklickt habe kam das:
Welche Updates installiert Mazda OTA?
Gruß
Heiko
Die Batterie im Dicken ist doch extra um die Kardanwelle herum konstruiert worden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier wie dort tatsächlich dieselbe Batterie verbaut ist, auch wenn die Kapazität ähnlich oder gleich ist.
Es geht in erster Linie nicht darum wo die Batterie ist, sondern vielmehr darum welche Komponenten zum Laden verbaut sind.
Wobei es mich schon sehr interessieren würde wie da unten alles aussieht und was wo ist…
Die Frage ist am Ende eher was Mazda im CX60 verbaut hat. Es macht wirtschaftlich, aus meiner Sicht, mehr Sinn wenn man nicht so viele unterschiedliche Teile verbaut, da gibt es weniger Stress mit Ersatzteilen, und sie dann von der Software her kastriert. Auch wäre es von der Entwicklung leichter wenn man sich aus vorhandenen Baukästen (in unserem Fall beim MX-30 R-EV) bedient.