Beiträge von HeikSchau

    Vom Fahrprofil passt der PHEV bei mir ja, nur hatte ich mir das mit dem Laden auf Grund mangelnder Erfahrung etwas anders vorgestellt. Zugegeben, da war ich recht blauäugig unterwegs.


    Wir haben hier ja einige (meist günstige) Möglichkeiten, jedoch hat man da mit dem AC-Laden meistens Pech. Viele AC-Anschlüsse sind in Schnelladern integriert die fast immer belegt sind (oder die AC-Möglichkeit außer Betrieb ist), oft funktionieren die reinen AC-Lader auch nicht oder sind von anderen besetzt, und dann kommt die Ladedauer von über 2 Stunden um die Ecke und zerstört den restlichen Optimismus.


    Deshalb hat sich bei uns in den letzten Monaten herausgestellt das ein PHEV nicht das richtige für uns ist.


    Bei einem reinen EV spielen da schon wieder ganz andere Sachen ihren Vorteil aus, wesentlich schnellere Ladezeit und höhere Reichweite sorgen für uns für eine höhere Praktikabilität, ein Verbrenner (Diesel oder Benzin) hingegen warten mit einer vielfach höheren Flexibilität und Reichweite auf.


    Wir müssen uns jetzt nur überlegen in welche Richtung wir für die nächsten Jahre wollen, da uns der CX60 überaus gut gefällt und „passt“ bleibt ja eigentlich nur noch eine Wahl, ob es dann am Ende ein D200 oder D254 wird zeigt sich beim Verkäufer und seinem Willen/Angebot uns aus unserem Vertrag zu bekommen.



    Gruß

    Heiko



    P.S. Wie kommt der D200 eigentlich mit dem Gewicht klar, hat er Mühe oder juckt es ihm garnicht?

    6 Jahre Garantie, mindestens einmal im Jahr Ölwechsel, (bei deinem aktuellen Fahrprofil kommst du kaum über 10k) , Ultimate Diesel, keine vernünftige Lademöglichkeit sind ausreichend Argumente für den Diesel, Was in 10 Jahren ist interessiert mich überhaupt nicht und plane ich auch nicht im Voraus. (das kann man aktuell auch einfach nicht verlässlich tun)


    Der Ölwechsel zwischendurch sollte kein Problem sein, bei der Kraftstoffsorte müsste ich mal schauen


    gehe zum Mazda Händler und fahre einen Probe. Ob er für dich das richtige ist wirst du sehen.

    Eine Probefahrt hab ich bei meinem PHEV auch nicht gehabt, hätte am Ende wohl auch nicht wirklich etwas gebracht da die Erfahrungen erst nach und nach kommen und so viel Unterschied zu einem Benzine in der Fahrweise wird es nicht geben.


    das Probefahren ist das eine. Das habe ich beim PHEV ja schon gemacht. Und ich bin mir sicher, dass der Diesel mir auch Spass machen würde.


    Mein Problem ist, dass ich bei einer Probefahrt nicht beurteilen kann, wie zuverlässig der jeweilige Motor ist und ob ich tendenziell mit PHEV oder Diesel mehr Probleme haben würde. Aber eben, das ist vermutlich müssig, keiner kann das abschliessend sagen welches System fehleranfälliger ist und man kann mit beiden vermutlich Glück oder Pech haben.


    Sehe ich genauso.


    Anhänger ziehen schließe ich aus, haben wir bisher nie und werden wir in Zukunft wohl auch nicht machen.


    Aktuell fahre ich ja im Charge-Modus, auch wenn es mir nicht so recht gefällt da es ja nicht Sinn der Sache ist.

    Gibt es eigentlich eine Anzeige wenn der Wagen den DPF gerade freibrennt, oder den Zyklus abgebrochen hat?


    Ich werde mir im Nächsten Jahr (Mai) zum Service bei meinem ufMh mal ein Angebot machen lassen und dann mal schauen.



    Das mit den regelmäßigen längeren Strecken wäre kein Problem, beim PHEV verkneifen wir die uns, da das ständige Rechnen mit der Reichweite (die Anzeige taugt nix) massiv nervt. Regelmäßiger Service/Ölwechsel ist eh kein Thema. 😉


    Gruß

    Heiko

    Hallo Heiko,


    Vor dem CX-60 fuhr ich einen CX-5 aus dem Jahr 1919 mit einem 2,2-Liter-Dieselmotor und 181 PS. und verkaufte es im Jahr 2023, bevor ich den CX-60 kaufte. Ich habe das Auto 92 t km gefahren und bin einmal im Jahr zur nächsten Wartung in die Werkstatt gegangen. Vier Jahre lang wurde nur der Ladeluftkühler am Auto ausgetauscht, aber das war meine Schuld, weil... In der schwedischen Kälte lief der Motor lange im Leerlauf, während wir auf die Ankunft des Nordlichts warteten (das jedoch nie kam). ^^


    Du hast aber mit Sicherheit auch ein anderes Fahrprofil als ich. Ich hatte bisher auch noch nie Probleme mit einem meiner Mazdas, aber das waren alles „große“ Benziner.



    Die Kraft, Effizienz und Laufkultur der beiden Diesel stehen ja nicht zu Diskussion, ich versuche nur (mit Eurer Hilfe) für mich herauszufinden ob einer der beiden Diesel (wahrscheinlich eher der D200) für mich und meine Fahrleistung geeignet ist.



    Gruß

    Heiko

    Sie haben keine Ahnung. Fahren Sie doch einen Probe . Die Diesel Motoren sind sehr zuverlässig.


    Ich habe in der Tat keinerlei Erfahrungen mit Dieseln im allgemeinen und Diesel von Mazda im speziellen, aus diesem Grund frage ich hier auch nach Erfahrungswerten, gerne auch von Fahrern mit einem vergleichbaren Fahrprofil wie meinem.


    Das ist natürlich ein guter Punkt der auch bedacht sein muss. 🤔


    Ein PHEV wird es definitiv nicht mehr, ich wollte elektrisch und zur Sicherheit auf einen Verbrenner nicht verzichten, deshalb der PHEV, dass sich das Thema laden doch für mich eher unpraktikabel herausstellt hätte ich nicht gedacht. Bei einem reinen eAuto sieht das etwas anders aus, man kann wesentlich schneller laden und hat auch eine größere Reichweite, eine AW elektrisch sehe ich da eher unproblematisch.

    Du hast Recht, es wird meistens nur negatives geschrieben und daraus bildet man sich eine Meinung, jedoch zeigt sowas nicht das gesamte Bild, weshalb ich auch gerne Eure neutrale Meinung hätte.

    Meine 6.000+ km sind seit Mitte Mai, ich muss aber dazu sagen das wir mit unserem Mazda 6 im selben Zeitraum mehr gefahren sind, vor allem auch längere Strecken, beim CX60 sind wir da schon deutlich zurückhaltender.


    CX-60 254 PS: Motoröltemperatur, ausgehend von 5°C bei Start, nach ca. 11-12 km bei 70°C und nach 17-18 km bei 80°C, bei normaler Fahrweise.


    Gruß Dietmar


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    An die 11-12 km komme ich bei meinem regulären Arbeitsweg (Geschwindigkeit von 30-70 km/h) nicht ran, was mich im großen und Ganzen ja unsicher macht ob ein Diesel für mich lohnend ist oder lieber doch nicht.


    Gruß

    Heiko

    Heiko, hattest du schon einen Mazda Diesel oder sprichst du vom Hörensagen? Meine Mazda-Dieselerfahrungen abseits vom aktuellen CX60 können deine Berichte nicht bestätigen. Die Diesel im CX5 liefen, waren gut, höchstens für meine Erwartungen etwas zu durstig. Auch Ölverdünnung war kein Thema bei mir.

    Wenn du keine Lademöglichkeiten hast ist sicher der 200PS Diesel die effizienteste Lösung. Allerdings sind 8 km/Strecke grenzwertig.

    Für keine Verbrennermaschine ist ein Betrieb jenseits der Betriebstemperatur gut, egal ob Diesel oder Benzin.


    Ich hatte noch nie einen Diesel, weder von Mazda noch sonst einem Hersteller. Meine Erfahrungen (wenn man das so nennen will) beruhen einzig und allein auf Hörensagen bzw. lesen von Erfahrungsberichten welche sich auf „Kurzstrecken“ und auf nicht erfolgtes oder abgebrochenes freibrennen der Partikelfilter beziehen.

    Mit meinen Benzinern hatte ich bei meinem Fahrprofil noch nie irgendwelche negativen Erfahrungen was den Motorenverschleiß angeht, und das waren schon einige. ;)

    Das einzige was ich mit Sicherheit weis ist das 4-Zylinder in der Regel schneller auf Temperatur kommen als 6-Zylinder.

    Für mich spielt es keine Rolle, welche Distanz ich zurücklegen muss, 5 km oder 1000 km, ich setze mich hin und fahre, weil es sowohl vom Fahren als auch vom Geräusch eines Dieselmotors ein Vergnügen ist. Ich werde nicht ewig leben und solange es meine Gesundheit zulässt und ich die Möglichkeit dazu habe, genieße ich jede Fahrt mit meiner CX-60. ;)


    Das mag ja durchaus funktionieren, und ich verstehe die Einstellung auch sehr gut, aber wie gesagt, Mazda hat/hatte bei den vergangenen Dieseln so einige Probleme die am Ende entweder in häufigeren Reparaturen oder Services (aber auf jeden Fall in häufigen Werkstattaufenthalten) endeten. Sowas möchte ich mir, Spaß hin oder her, ersparen.


    Gruß

    Heiko