Der 200 ist kräftig genug. Ich fahre viel Anhänger, da ist der 254D besser und hat Allrad.
Stimmt ja, der „kleine“ hat ja kein AWD. Beim PHEV hat es mir das eine oder andere Mal geholfen… 🤔
Der 200 ist kräftig genug. Ich fahre viel Anhänger, da ist der 254D besser und hat Allrad.
Stimmt ja, der „kleine“ hat ja kein AWD. Beim PHEV hat es mir das eine oder andere Mal geholfen… 🤔
Vom Fahrprofil passt der PHEV bei mir ja, nur hatte ich mir das mit dem Laden auf Grund mangelnder Erfahrung etwas anders vorgestellt. Zugegeben, da war ich recht blauäugig unterwegs.
Wir haben hier ja einige (meist günstige) Möglichkeiten, jedoch hat man da mit dem AC-Laden meistens Pech. Viele AC-Anschlüsse sind in Schnelladern integriert die fast immer belegt sind (oder die AC-Möglichkeit außer Betrieb ist), oft funktionieren die reinen AC-Lader auch nicht oder sind von anderen besetzt, und dann kommt die Ladedauer von über 2 Stunden um die Ecke und zerstört den restlichen Optimismus.
Deshalb hat sich bei uns in den letzten Monaten herausgestellt das ein PHEV nicht das richtige für uns ist.
Bei einem reinen EV spielen da schon wieder ganz andere Sachen ihren Vorteil aus, wesentlich schnellere Ladezeit und höhere Reichweite sorgen für uns für eine höhere Praktikabilität, ein Verbrenner (Diesel oder Benzin) hingegen warten mit einer vielfach höheren Flexibilität und Reichweite auf.
Wir müssen uns jetzt nur überlegen in welche Richtung wir für die nächsten Jahre wollen, da uns der CX60 überaus gut gefällt und „passt“ bleibt ja eigentlich nur noch eine Wahl, ob es dann am Ende ein D200 oder D254 wird zeigt sich beim Verkäufer und seinem Willen/Angebot uns aus unserem Vertrag zu bekommen.
Gruß
Heiko
P.S. Wie kommt der D200 eigentlich mit dem Gewicht klar, hat er Mühe oder juckt es ihm garnicht?
6 Jahre Garantie, mindestens einmal im Jahr Ölwechsel, (bei deinem aktuellen Fahrprofil kommst du kaum über 10k) , Ultimate Diesel, keine vernünftige Lademöglichkeit sind ausreichend Argumente für den Diesel, Was in 10 Jahren ist interessiert mich überhaupt nicht und plane ich auch nicht im Voraus. (das kann man aktuell auch einfach nicht verlässlich tun)
Der Ölwechsel zwischendurch sollte kein Problem sein, bei der Kraftstoffsorte müsste ich mal schauen
gehe zum Mazda Händler und fahre einen Probe. Ob er für dich das richtige ist wirst du sehen.
Eine Probefahrt hab ich bei meinem PHEV auch nicht gehabt, hätte am Ende wohl auch nicht wirklich etwas gebracht da die Erfahrungen erst nach und nach kommen und so viel Unterschied zu einem Benzine in der Fahrweise wird es nicht geben.
das Probefahren ist das eine. Das habe ich beim PHEV ja schon gemacht. Und ich bin mir sicher, dass der Diesel mir auch Spass machen würde.
Mein Problem ist, dass ich bei einer Probefahrt nicht beurteilen kann, wie zuverlässig der jeweilige Motor ist und ob ich tendenziell mit PHEV oder Diesel mehr Probleme haben würde. Aber eben, das ist vermutlich müssig, keiner kann das abschliessend sagen welches System fehleranfälliger ist und man kann mit beiden vermutlich Glück oder Pech haben.
Sehe ich genauso.
Alles anzeigenD200: Heckantrieb
D254: Heckantrieb plus zuschaltbarer Frontantrieb.
Ergo: Wiederverkauf beim D200 ungünstiger, Anhänger ziehen: bei Bedarf mit allen Rädern deutlich entspannter.
Fahrtechnisch ist der Leistungsunterschied sicher nicht soo groß, Verbrauchsmäßig laut Spritmonitor auch nicht.
Die Motoren unterscheiden sich imho nur durch den höheren Ladedruck des D254.
Anhänger ziehen schließe ich aus, haben wir bisher nie und werden wir in Zukunft wohl auch nicht machen.
Alles anzeigen
für deine Kurzstrecken wäre ein BEV oder ein Benziner natürlich besser geeignet. Andererseits sollte der CX-60 Diesel das auch überstehen, wenn du regelmäßig längere Ausfahrten unternimmst. Es müssen keine Hochgeschwindigkeitsfahrten sein. ARAL Ultimate tanken und spätestens alle 10 Tkm Ölwechsel würde ich aber mit einkalkulieren. Die DPF-Probleme wie bei früheren Dieseln sollte es in diesem Maße nicht mehr geben, die technische Entwicklung ging auch dort weiter.
Also wenn es ein Diesel werden soll, würde ich dir den CX-60 200 PS nahe legen. Wenn elektrisch, dann BEV (in der Autogröße aber auch ne Preisfrage). Und wenn beides nicht passt, bleibt nur noch ein Benziner. Oder du fährst deinen PHEV eben im Charge-Modus. Ist zwar nicht besonders effizient und der Verbrauch ist höher, aber dann fährst du eben einen Benziner und kannst bei Bedarf auf EV-Modus umschalten. Musst es nur ohne Reue tun (Kopfsache). Für die Zusatzkosten bei einem Fahrzeugwechsel kannst du den höheren Spritverbrauch verrechnen.
Gruß Dietmar
Aktuell fahre ich ja im Charge-Modus, auch wenn es mir nicht so recht gefällt da es ja nicht Sinn der Sache ist.
Gibt es eigentlich eine Anzeige wenn der Wagen den DPF gerade freibrennt, oder den Zyklus abgebrochen hat?
Ich werde mir im Nächsten Jahr (Mai) zum Service bei meinem ufMh mal ein Angebot machen lassen und dann mal schauen.
Alles anzeigenIm Moment hat eben noch niemand echte Erfahrung mit der Langzeit-Haltbarkeit, insbesondere mit den unterschiedlichen Fahrprofilen. Wir stochern also alle etwas im Trüben und versuchen anhand dessen, was wir an Theorie und bisherigen Erfahrungen zusammenbringen hier was abzuleiten.
Kurzstrecke ist für alle Verbrenner schlecht. Wenn man vor 30 Jahren ein Kurzstrecken-Auto am Wochenende mal über die Autobahn geprügelt hat, lief der danach auch wieder deutlich spritziger und flotter. Und Ölverdünnung war damals mit größeren Toleranzen im Motorenbau noch schlimmer, dafür alles einfacher gebaut. Da galt schon: regelmäßig das Öl wechseln.
Klar kann heute, wo alles feiner ausgefeilt konstruiert ist, auch mehr kaputt gehen. Abgasrückführung, ... kannte man damals nicht. Aber das ist über alle Hersteller so und ob sich da Diesel und Benziner wirklich noch was schenken...? Die sind heute immer ähnlicher, sind teilweise voneinander abgeleitet, um Gleichteile zu nutzen und den Entwicklungs- und Testaufwand zu reduzieren.
Insofern bleibt HeikSchau nur, es auszuprobieren, gelegentlich eine längere Strecke einzubauen, regelmäßig das Öl zu wechseln, ... .
Ob jetzt Diesel oder Benziner auf der Kurzstrecke besser oder schlechter sind... Sie lassen sich einfach an der Tankstelle befüllen. Das einzig Falsche für mich ist der PHEV, wenn man ihn nicht laden kann. Wenn die Alternative im Sortiment, und für die Anwendung mit Anhänger sicherlich sinnvoll, ein Diesel ist, dann muss es eben der aushalten und die best mögliche Pflege erhalten. Egal on Mazda, Adzam, Zdama, mit Stern, Niere oder unsaussprechlichen Namen.
Das mit den regelmäßigen längeren Strecken wäre kein Problem, beim PHEV verkneifen wir die uns, da das ständige Rechnen mit der Reichweite (die Anzeige taugt nix) massiv nervt. Regelmäßiger Service/Ölwechsel ist eh kein Thema. 😉
Gruß
Heiko
Hallo Heiko,
Vor dem CX-60 fuhr ich einen CX-5 aus dem Jahr 1919 mit einem 2,2-Liter-Dieselmotor und 181 PS. und verkaufte es im Jahr 2023, bevor ich den CX-60 kaufte. Ich habe das Auto 92 t km gefahren und bin einmal im Jahr zur nächsten Wartung in die Werkstatt gegangen. Vier Jahre lang wurde nur der Ladeluftkühler am Auto ausgetauscht, aber das war meine Schuld, weil... In der schwedischen Kälte lief der Motor lange im Leerlauf, während wir auf die Ankunft des Nordlichts warteten (das jedoch nie kam).
Du hast aber mit Sicherheit auch ein anderes Fahrprofil als ich. Ich hatte bisher auch noch nie Probleme mit einem meiner Mazdas, aber das waren alles „große“ Benziner.
Alles anzeigenWas für eine Diskussion mit soo vielen Aspekten.
Wenn ich eine Idee mit einbringen darf: auch andere Hersteller, selbst aus D zeigen, dass es mit modernen Dieseln eben doch weitergeht.
Mazda, die Rebellen, haben den Effizienz Ansatz eben sehr weit getrieben, wo die Hersteller aus D ja eher geneigt sind, auf die Leistung hin zu trimmen.
Etwas off-topic EIN:
Schliesslich will doch der Premiumkunde seinem Allerwertesten auch bei 2,5 t Lebendgewicht (des SUV!) den Spaß von 5,x Sekunden von Null auf Hundert ermöglichen.
Sicher alles sehr beeindruckend, allerdings ist im Ergebnis auch der Preis nach Zusammenstellung der dringend notwendigen Optionen in einer Höhe, bei der Ich, wenn ich das Geld Säckeweise im Keller stehen hätte, locker Enthaltsamkeit üben kann.
Etwas off-topic AUS.
Bei den Überlegungen zu elektrischen Antrieben ist auch immer die Nennleistung interessant, denn die ist die langfristig nutzbare. Sie liegt aber nunmal deutlich unter der kurzfristig verfügbaren, was sich dann gerade beim Anhängerbetrieb bemerkbar macht. Die Leistung des D254 ist mit 254 PS aka 186,8 kW Nennleistung schon nicht gering. Und die stehen vom ersten bis zum letzten Tropfen Diesel zur Verfügung.
Die Kraft, Effizienz und Laufkultur der beiden Diesel stehen ja nicht zu Diskussion, ich versuche nur (mit Eurer Hilfe) für mich herauszufinden ob einer der beiden Diesel (wahrscheinlich eher der D200) für mich und meine Fahrleistung geeignet ist.
Gruß
Heiko
Sie haben keine Ahnung. Fahren Sie doch einen Probe . Die Diesel Motoren sind sehr zuverlässig.
Ich habe in der Tat keinerlei Erfahrungen mit Dieseln im allgemeinen und Diesel von Mazda im speziellen, aus diesem Grund frage ich hier auch nach Erfahrungswerten, gerne auch von Fahrern mit einem vergleichbaren Fahrprofil wie meinem.
Alles anzeigenIch möchte zur ursprünglichen Fragestellung des Threads noch einen ganz anderen Hut in den Ring werfen:
Bei mir spielte auch ein weiterer Hintergedanken mit hinein, der am Ende für den PHEV (bzw. gegen einen Diesel) sprach:
Mein Ford Focus mit Rußpartikelfilter war 2009 damals stand der Technik. Ein sauberer Diesel.
Zehn Jahre vorgespult: ein und dasselbe Auto gilt jetzt auf einmal als Dreckschleuder und darf nicht mehr überall hinfahren… (Stuttgart, Teile von Berlin etc.)
Meanwhile beim Benziner: egal wie alt und klapprig, solange ein KAT drin ist dürfen die auch heute noch überall reinfahren…
Was ich damit sagen will: auch wenn ein 3.3 Diesel nach heutigen Maßstäben super sauber ist, so fällt irgendwem immer etwas ein, weswegen man das Auto nach kurzer Zeit wieder als dreckig abstempeln kann
Falls es tatsächlich alsbald dazu kommt, dass viele Städte nur noch elektrisch befahren werden dürfen, dann fühle ich mich mit dem PHEV besser aufgestellt.
Aber das sind natürlich Gedanken von jemandem, der ein Auto immer vom ersten bis zum letzten Kilometer behalten will. 10-15 Jahre Haltedauer.
Wer alle drei Jahre ein anderes Auto least, den braucht das natürlich nicht kümmern.
Das ist natürlich ein guter Punkt der auch bedacht sein muss. 🤔
Alles anzeigenHallo Heiko HeikSchau ,
ich habe jetzt knapp 5000 km seit Neuzulassung Anfang September gefahren und bin rundum zufrieden. Klar hört sich der Reihensechszylinder im CX-60 anders an als im Vergleich zu seinem Vorgänger, einem BMW 530xd Touring, sein Sound ist jedoch auch super und ich liebe die Kraft, die der 3,3l Motor entfesselt. Die Qualitätinnen und auch außen überzeugt mich ebenfalls und die Assis funktionieren einwandfrei.
Ich fahre viel Lang -und manchmal auch tagelang Kurzstrecke, er läuft und läuft und läuft.
Ich sehe bei sechs Jahren Garantie kein Problem, das ein Diesel machen könnte. Ich bin noch nie mit einem Auto liegen geblieben, worüber hier bezüglich der Diesel sehr selten aber immerhin auch berichtet wurde. So What?
Ich habe jedoch auch schon BMWs, Mercedes und oft auch Audis an der Straße stehen sehen, wartend auf den Abschleppdienst.
Und was m.E. ganz wichtig ist:
Die Leute berichten meist nur, wenn was nicht klappt. Wenn Alles rund läuft, halten wir das für normal und es ist keines Beitrages wert. Daher ist hier im Forum auch der Thread mit "Nur Positiv" sehr gut geeignet, sich mal ein paar gute Nachrichten zu Gemüte zu führen.
Wenn Ihr also den CX-60 mit der ganzen Famile liebt und nur das PHEV-Thema Sorge bereitet, dann bleibt doch einfach beim CX-60 und nehmt einen Diesel.
Deine Ladestationen-Kritik und andere externe Einflüsse ändern sich auch bei einer anderen Fahrzeugmarke mit E oder PHEV nicht.
Ein PHEV wird es definitiv nicht mehr, ich wollte elektrisch und zur Sicherheit auf einen Verbrenner nicht verzichten, deshalb der PHEV, dass sich das Thema laden doch für mich eher unpraktikabel herausstellt hätte ich nicht gedacht. Bei einem reinen eAuto sieht das etwas anders aus, man kann wesentlich schneller laden und hat auch eine größere Reichweite, eine AW elektrisch sehe ich da eher unproblematisch.
Du hast Recht, es wird meistens nur negatives geschrieben und daraus bildet man sich eine Meinung, jedoch zeigt sowas nicht das gesamte Bild, weshalb ich auch gerne Eure neutrale Meinung hätte.
Meine 6.000+ km sind seit Mitte Mai, ich muss aber dazu sagen das wir mit unserem Mazda 6 im selben Zeitraum mehr gefahren sind, vor allem auch längere Strecken, beim CX60 sind wir da schon deutlich zurückhaltender.
CX-60 254 PS: Motoröltemperatur, ausgehend von 5°C bei Start, nach ca. 11-12 km bei 70°C und nach 17-18 km bei 80°C, bei normaler Fahrweise.
Gruß Dietmar
An die 11-12 km komme ich bei meinem regulären Arbeitsweg (Geschwindigkeit von 30-70 km/h) nicht ran, was mich im großen und Ganzen ja unsicher macht ob ein Diesel für mich lohnend ist oder lieber doch nicht.
Gruß
Heiko
Heiko, hattest du schon einen Mazda Diesel oder sprichst du vom Hörensagen? Meine Mazda-Dieselerfahrungen abseits vom aktuellen CX60 können deine Berichte nicht bestätigen. Die Diesel im CX5 liefen, waren gut, höchstens für meine Erwartungen etwas zu durstig. Auch Ölverdünnung war kein Thema bei mir.
Wenn du keine Lademöglichkeiten hast ist sicher der 200PS Diesel die effizienteste Lösung. Allerdings sind 8 km/Strecke grenzwertig.
Für keine Verbrennermaschine ist ein Betrieb jenseits der Betriebstemperatur gut, egal ob Diesel oder Benzin.
Ich hatte noch nie einen Diesel, weder von Mazda noch sonst einem Hersteller. Meine Erfahrungen (wenn man das so nennen will) beruhen einzig und allein auf Hörensagen bzw. lesen von Erfahrungsberichten welche sich auf „Kurzstrecken“ und auf nicht erfolgtes oder abgebrochenes freibrennen der Partikelfilter beziehen.
Mit meinen Benzinern hatte ich bei meinem Fahrprofil noch nie irgendwelche negativen Erfahrungen was den Motorenverschleiß angeht, und das waren schon einige.
Das einzige was ich mit Sicherheit weis ist das 4-Zylinder in der Regel schneller auf Temperatur kommen als 6-Zylinder.
Für mich spielt es keine Rolle, welche Distanz ich zurücklegen muss, 5 km oder 1000 km, ich setze mich hin und fahre, weil es sowohl vom Fahren als auch vom Geräusch eines Dieselmotors ein Vergnügen ist. Ich werde nicht ewig leben und solange es meine Gesundheit zulässt und ich die Möglichkeit dazu habe, genieße ich jede Fahrt mit meiner CX-60.
Das mag ja durchaus funktionieren, und ich verstehe die Einstellung auch sehr gut, aber wie gesagt, Mazda hat/hatte bei den vergangenen Dieseln so einige Probleme die am Ende entweder in häufigeren Reparaturen oder Services (aber auf jeden Fall in häufigen Werkstattaufenthalten) endeten. Sowas möchte ich mir, Spaß hin oder her, ersparen.
Gruß
Heiko