Beiträge von JoeB

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    Zum Offroad-Modus: Die Traktionskontrolle ist weiterhin aktiv, aber die Kraft wird direkt verteilt, die Kupplungen in den Differentialen sind entsprechend schon "zu", damit ist die Schlufpgrenze weitaus höher und greift nicht ein.


    Sind da wirklich "Kupplung" in den Achs-Differentialen (Quer-Differentiale), oder wird "nur" das Rad mit mehr Schlupf abgebremst?


    Die Funktion des Längs-Differentials (zwischen Vorder- u. Hinterachse) übernimmt ja sehr wahrscheinlich die Kupplung, welche für die Drehmomenten-Verteilung zur Vorderachse zuständig ist, was sich dann zwischen 0 - 50% Richtung Vorderachse abspielen wird, oder?

    Frage an die Forummitglieder mit Spurverbreiterung durch z.B. Distanzscheiben u./o. breitere Reifen/Felgen u./o. kleinere Einpesstiefe der Felgen:


    Bis zu welcher Spurverbreiterung ist für das gesamte Rad (Reifen und Felge) im Bereich 30° nach vorne und 50° nach hinten nach der Radmittelachse, beim CX-60 noch eine vollständige Radabdeckung gegeben?

    Da der CX-80 deutlich höhere zulässige Achslasten als der CX-60 hat, bin ich schon auf Alternativen zu den OEM-Rädern gespannt.

    • Der Lastindex müsste gemäß aktueller Daten min. "100" (800 kg) für den D254 u. min. "103" (875 kg) für den PHEV sein!
    • Der Geschwindigkeitsindex müsste min. "U" (200 km/h) für den PHEV u. min. "V" (240 km/h) für den D254 sein (Winterreifen ausgenommen)!
    • Die spezifizieren OEM-Räder mit 235/50 R20 104W, würden das mal abkönnen.


    Auf den ersten Blick sind die meisten Zubehörfelgen für den CX-60 von der Traglast her nicht geeignet...ggf. werden die dann aber sukzessive mit den höheren Werten für den CX-80 in den Gutachten nachgezogen?!

    ...muss noch präzisieren:

    Den absoluten "Verbrauchs best point" mit z.B. 42% Wirkungsgrad bzw. ca. 190 g/kWh bsfc gibt es natürlich nur 1x im Kennfeld u. der wird so irgendwo bei halber Volllast (40-50% des maximalen Drehmoments) u. grob 1.500-1.800 rpm liegen.

    Die langsam abnehmenden Wirkungsgradbereiche u. damit steigenden bsfc's bauen sich dann muschelartig um den besten spezifischen Verbrauchspunkt herum auf.

    Die Betriebsstrategie des Automatikgetriebes nutzt im Normalfall das Verbrauchkennfeld maximal aus, bei hoher Leistungsanforderung werden die Schaltpunkte aber zur maximalen Zugkraft hin verschoben, was im Regelfall deutlich höhere Drehzahlen bedeutet.

    Das 48V Mildhybrid-Systems, mit dem ISG (Integrierten StarterGenerator) und den 2 Kupplungen macht den Motor nicht sparsamer, kann aber weitere Verbrauchs- u. Komfortvorteile herausholen.

    Performancemäßig kann es nichts beitragen, dazu hat der E-Motor zu wenig Leistung u. die Batterie ist zu klein. Daher ist die maximale Systemleistung auch gleich der Verbrennerleistung.

    Ich hab' leider keine Ahnung, ob er bei niedrigeren Drehzahlen mehr Sprit braucht, als im kleineren Gang im optimalen Drehmoment-Fenster. Dazu kommt ja noch die E-Unterstützung, die vieles verändert.


    Bei leichtem Gefälle oder in der Ebene denke ich manchmal, der E-Motor könnte hier doch unterstützen um einfacher zu rollen. Andererseits kann der Diesel da alleine auch mager fahren, hat ja fast nix zu tun. Der braucht da keine Hilfe.


    Am Ende steht ein Verbrauch mit 5,x oder 6,x bei einem kraftvollen 3,3l Reihen-6-Zylinder und ich muss dann eingestehen, dass die Mazdaner wohl schon wissen was sie tun, auch wenn ich's nicht immer verstehe.


    Da Mazda bei den IL6-Dieseln sehr großen Wert auf Effizienz gelegt hat, ist sicher auch die Schaltstrategy des Automatikgetriebes stark vom Verbrauchskennfeld (Muscheldiagramm) des Motors geprägt.

    Mazda spricht von > 40% Wirkungsgrad in einem größeren Drehzahl/Leistungsbereich, was dann für mich so ca. 41 - 42% im "best point" hieße.

    Das wäre dann ein spezifischer Kraftstoffverbrauch (bsfc...break specific fuel consumption) von ca. 190-200 g/kWh, was tatsächlich ein Top-Wert ist. Das "break" von bsfc meint "am Motorprüfstand", wo die Verbrauchskennfelder entsprechend herausgefahren werden.

    Dort sieht man dann, die besten Verbrauchsfelder (muschelartig) in Abhängigkeit von Last und Drehzahl.

    Im niedrigen Lastbereich ist die Drehzahl kaum von Relevanz, bei mittlerer Last wird der "best point" bei ca. 1.600 rpm liegen, bei Vollast ca. bei 2.000 rpm.

    Das ist wahrscheinlich ein Hauptgrund für das Zurückschalten unter Last, auch wenn der Motor im hohen Gang genug Drehmoment hätte.


    Emissionsthemen habe ich bei meiner Ausführung mal ausgeklammert ;)

    ...Laufruhe, Sound, Performance u. Verbrauch des IL6-Diesels lösen unmittelbar "Habenwollen-Reflexe" bei mir aus.

    Wandlerlose 8-Gang-Automatik und 48V Mildhybridisierung (...auch wenn sie noch nicht 100%ig perfekt appliziert sind), sowie die großen relativ schmalen Räder, tragen zum niedrigen Verbrauch einiges bei.

    Bei einer zügigen 2 Stunden Probefahrt kam ich mit dem d254 auch auf nur 5,1l/100km Durchschnittsverbrauch 👍

    Hier ein neues Schustervideo zum Thema Tanken. Hatte ich gar nicht so unrecht im #29 😉


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    Gruß Dietmar


    Man lernt nie aus...ich habe somit die letzten 35 Jahre alle Fahrzeuge quasi "übertankt" 😱.


    Mazda's kleiner Tank, dafür 11l Reserve u. nicht volltanken dürfen, mutet schon seltsam an 🙈...


    Für mich ist die erzielbare Reichweite ein wichtiges Kriterium bei der Fahrzeugwahl, d.h. Kombination aus möglichst niedrigem Durchschnittsverbrauch und möglichst großem, auch nutzbarem "Energiespeicher"...damit fallen reine BEV's (noch) nicht in mein Beuteschema.

    Bleibt dann Diesel u. Diesel-PHEV (nur mehr bei Mercedes).


    Falls es bei mir ein CX-80 d254 wird, hieße das für mich:

    - Ab Reserveleuchte noch 100-150km Restreichweite.

    - Wenn ich gleich nach der Tanke eine längere Strecke weiterfahre: Volltanken bis zum Rand (hat der CX-60 bei den Verbrauchsfahrten auch überlebt).

    - Sonst Tanken bis zum ersten Klick.

    Sparko, wir haben offensichtlich ein sehr ähnliches Anforderungsprofil.

    Auch für mich wäre der CX-70 der best fit.

    Der gefällt mir auch vom Außendesign her am besten, ist aber Makulatur.

    Bin echt schon gespannt, wie der CX-80 in Natura wirkt u. sich fahren läßt.

    ...auch ich finde den extrem harten Kontrast der Sitz-Mittelstreifen ziemlich unpassend, genauso wie die verchromten Fenstereinfassungen beim Homura, da hat die "Eleganz und Reinheit einer minimalistischen japanischen Ästhetik, die auf unnötige Elemente verzichtet" wohl etwas kurz gegriffen...

    Schade finde ich auch, dass die Sitzbank in der 2. Reihe nur mehr 60:40 statt 40:20:40 (wie beim CX-60) umzulegen ist.

    Die 230VAC Steckdose im Fond ist zwar in den Spezifikationen erwähnt, auf den Videos hab ich sie aber nicht gesehen, vielleicht ist die jetzt wo anders positioniert?