Beiträge von FRX

    Nur wäre meine Frage jetzt ob der Einbau der Endrohre bzw. dieser Anlage etwas an der Herstellergarantie von Mazda ändert?

    Wie bei allem Zubehör und allen Umbauten: Sollte sich ein Zusammenhang zwischen dem Zubehör und einem Fehler am Fahrzeug herstellen lassen (und die sind da erstmal kreativ), gibt es für den Schaden keine Garantie von Mazda.


    Ist grundsätzlich fair und verständlich, braucht allerdings ggf. einen Gutachter und Anwalt, falls mal was ist und die aus ihrer Sicht "auf Nummer sicher gehen" und Dir den schwarzen Peter zuschieben. Ggf. ist dann auch der Zubehör-Hersteller in der Pflicht. Ist aber auch bei Fahrwerksumbau, Zubehör-Felgen, Standheizung, ... so. (Hatte eine entsprechende Rückmeldung von Mazda hinsichtlich meiner Standheizung bekommen).


    Blöd ist halt, dass DU dann zwischen den Fronten bist und jeder andere seine Unschuld beteuern wird und daher nicht zahlen will. Aber wenn Du einen seriösen Zubehörlieferant/Umbauer hast, sollte ja eigentlich auch nichts passieren und Du also auch gar nicht in die blöde Situation kommen. ATH gehört da zu den erfahrenen im Mazda-Universum. Webasto mit der Standheizung auch. Die wissen eigentlich was sie tun.

    KTS Nein, leider kein Wunschkonzert möglich, nur so wie es dem Mazda-Programmierer angenehm erschien. Und geht leider nicht in den Zustand vor Ausschalten zurück - ok, durchaus sinnvoll, wenn ich das Auto um 12h in der Sonne abstelle und am nächsten Morgen bei 17 Grad wieder einsteige.


    Ich mag's nicht, dass die Automatik bei Hitze nichts anderes als "direkte Innendüsen" kennt, auch nicht, wenn man die zudreht, weil man die kalte Luft nicht direkt auf den Körper bekommen will. Dann versucht er nur umso heftiger die Luft durch die verschlossenen Düsen zu pressen, was leider nichts zur Abkühlung beiträgt, statt sich eine andere Strategie, z.B. in Richtung Scheibe, zu überlegen.


    Und sobald man die Lüftungsrichtung auf die Scheibe umstellt, ist man komplett aus der Automatik raus, also auch Sitzbelüftungn etc. wieder manuell, obwohl die gar nichts mit der Lüftung zu tun hat.

    KTS Aber in den Fahrzeugeinstellungen im Connect (großes Display) hast Du das auch aktiviert? Ich frag halt nochmal, auch wenn ich davon ausgehe, dass Du das gemacht hast.


    Ansonsten einfach mal die Temperatur auf kälter stellen. Bei den empfohlenen 23 Grad bei draußen 30 springt die nicht an, hab' meine meist auf 19,5 - 20,5 Grad laufen.


    Nachtrag: Wenn's dann auch nicht tut, dann doch mal vom fMH anschauen lassen.

    KTS Wenn Du im Connect die Häkchen für den Insassenkomfort gesetzt hast, hast Du bestimmt irgendeine manuelle Änderung vorgenommen!?

    - Gebläserichtung, Umluftschalter, manuell die Sitzlüftung verstellt, .... Das tut erst wieder, wenn Du auf "Auto" gedrückt hast.


    Ich meine, in der Anzeige sind neben dem Symbol für "AUTO" zwei kleine Pfeile rechts und links. Die zeigen an, ob die Automatik für deine Seite noch aktiv ist. Wenn Du irgendwas drückst, bist Du im manuellen Modus und das wird nicht von alleine wieder aktiv, nur mit manuellem Drücken des "AUTO" Schalters.


    Muss man nicht verstehen, ist halt so. Gab's hier schon recht philisophische Diskussionen, weil jeder die "Automatik" anders versteht...

    Ja, je älter du wirst desto teurer wird es.

    Wir hatten das Auto auch lange auf die Schwiegermama laufen, da öffentlicher Dienst und nie Unfall gebaut (ist ja auch nie gefahren). Nach dem 70. Geburtstag hat's uns dann doch auf den Hintern gesetzt, als die neue Rechnung kam...


    War dann trotz Reduzierung der schadenfreien Jahre auf "meinen Jahrgang" günstiger, die Versicherung auf uns zu übernehmen (wir konnten nicht mehr schadensfreie Jahre übernehmen, als Jahre, die wir den Führerschein hatten). Daher immer die Frage nach jüngster/ältester Fahrer...

    Öl-Beistellung... Immer ein schwieriges Thema.


    a) Gerade weil sie das recht günstig einkaufen und viel davon verkaufen, eignet es sich, um in der Kalkulation Kosten zu decken, ohne über's Ziel hinaus zu schießen.


    Früher waren auch die Reifen noch in der Kalkulation mit drin, aber seit dem Internet-Handel und den unzähligen vergleichsweise günstigen Montiermaschinen, die in privaten Garagen in der Nachbarschaft herumstehen, oder aggressiven Garagen-Firmen, kann das Autohaus da nicht mehr so viel aufschlagen, wenn es akzeptable Preise machen will/muss.


    Abschreibungen auf Gebäude, Werkstattanlagen, dann Gehälter der Angestellten die nicht am Auto schrauben oder auch für die Zeiten, in den die Monteure nicht am Auto schrauben, Steuern, Ersatzwagen, bis zur Kaffeemaschine im Wartebereich... Alles kostet Geld und muss erwirtschaftet werden, damit nicht im nächsten Jahr ein Autoaufbereiter die Räumlichkeiten sein eigen nennt und im ehemaligen Verkaufsraum eine Dönerbude entsteht.


    Wenn die für (fiktiv - ich bin schon lange aus dem Autohaus-Business raus) 5 € im Fass einkaufen und für 35 € verkaufen, decken sie bei durchschnittlich 5l/ Fzg., 10 Fzg./Tag, 220 Tage/Jahr rund 330 T€ im Jahr über das Öl (die 19% Märchensteuer bei den 35 € kommen noch oben drauf, so dass es den Privatkunden 41,65 € / Liter kostet). Klar kann man sagen "700% vom EK", aber bei teuren Teilen, die dann auch nur in kleinerer Stückzahl gehen, kann man halt nicht so "zuschlagen" und in Summe also auch nicht so viele Fixkosten decken.


    Gleiches Spiel wie schon zuvor beim kostenlosen Update, kostenlosen/günstigen Leihwagen,... Am Ende des Monats muss der Chef den Geldbeutel aufmachen und alle Rechnungen für Teile, Gehälter, Steuern, Maschinen, etc. zahlen und am Jahresende wird abgerechnet. Der eine kalkuliert knapper und verlangt für jeden Furz Geld, der andere holt sich über alles etwas mehr Geld und stellt nicht alles einzeln in Rechnung.


    Schwarze Händler-Schafe mit teuren Hobbys gibt's sicherlich auch genug, und die muss man auch meiden und ggf. anderen Helfen sie zu meiden. Dafür hilft dieser Thread ja auch. Aber man darf es nicht alleine am Ölpreis festmachen.


    Ich hatte auch eine Werkstatt, die bei Beistellung eine Service-Gebühr verlangt hat. War fair, wenn jemand unbedingt sein linksdrehendes, bei Vollmond abgefülltes Spezialöl drin haben wollte. ;)


    b) Garantie nur für eigene Schmierstoffe und Teile - wird zwar gerne genannt, wobei ich denke, dass a) meist der eigentliche Grund ist.


    Ungeöffneter (Premium-)Marken-Kanister mit entsprechender Erfüllung der Mazda-Vorgaben auf dem Etikett sollte da kein Thema sein. Aus irgendeinem Fass in einen anderen Kanister umgefüllte "Brühe", die die Werkstatt nicht nachvollziehen kann, würde ich aber auch ausschließen. Zumindest solange Garantie verlangt wird.

    hat es überhaupt einen Klarlack?

    Ohne echtes Wissen: Ich glaube, seit die in den 1990ern auf Wasserbasis umgestellt haben, haben die alle einen Klarlack drauf? Das Rot von meinem 1980er Rekord war übel. Die Ausbleichen-Problematik kenne ich aber wie gesagt seit den 1990ern nicht mehr.

    Ich bin/war ja eigentlich auch Kombi-Fan und SUV-Gegner. Daher läuft der CX-60 bei mir (und bei Mazda) als Cross-Over.


    - Mit dem Diesel-Verbrauch unter meinem C5-165PS-4Zylinder-Kombi haben die mir aber die Argumente geklaut. Klar ginge windschnittiger noch weniger Verbrauch und mehr Speed... aber dazu unten mehr


    - Dann kann ich im CX-60 im Kofferraum immer noch 2 Klappboxen stapeln und noch was oben drauf legen, oder den Rasenmäher rein-STELLEN, was in den ganzen Lifestyle-Kombis heute nicht mehr geht. (was bei Superb/Passat davon übrig geblieben ist, hab' ich mir noch nicht angeschaut)


    - Der CX-60 ist auch nur höher als mein alter C5 Kombi, aber kürzer und ähnlich breit. Hinsichtlich Länge muss man ja schon fast den CX-80 mit den aktuellen Kombis vergleichen (4,90 - 4,95m)


    - "Form follows funkction" ist beim CX-60 doch schon so. Platz im Untergrund für PHEV-Akkus, Längs-Reihen-Secher, E-Antrieb und Automatikgetriebe... Alles echte Platzfresser. Das in einen dann immer noch geräumigen Kombi einbauen??? War auch immer mein Gedanke gegen SUVs, aber beim CX-60 finde ich das schon schick optimiert, gerade mit dem langen Vorbau.


    Wer's Kombi-ähnlicher mag, kann mit Konis, kurzen Federn und Spurplatten nachhelfen, vielleicht noch 21" Felgen (ja, schwierig mit den Spurplatten). Das nimmt ihm mehr vom SUV-Style und kommt dann glaube ich schon heiß daher.

    Also ich habe in den knapp 10.000km durchaus die Grenzen der Assistenzsysteme des CX-60 ERFAHREN und kennengelernt.


    Wie meist beim "lernen" hatte ich auch paar doofe Situationen, aber auch nix passiert, weil die anderen ja auch nicht nur Idioten sind, sondern auf die Straße schauen.


    Ich kann daher die meisten Situatiuonen vorhersehen, in denen die CX-60 Assistenten nicht 100%ig nach meiner Vorstellung arbeiten.


    So wie ich das mit all meinen Autos, auch Dienst-Leih-Mercedes, etc. ausprobiere und die auch nicht für autonomes Fahren taugen und noch lange nicht taugen werden. Wenn's mich ärgert, bleibt halt nur mein W124. Dafür bremst der nicht, wenn ich verträumt in die Landschaft schaue (wo der CX-60 schon mit "abgelenkter Fahrer" nervt) und der Vordermann bremst. Da gibt's keine Ausrede, wer schuld ist.


    Beispiele: versetzt parkende Fahrzeuge in der 30er-Zone. Man will schnell am wartenden Gegenverkehr vorbei, fährt dabei aber recht zügig auf das auf meiner Seite stehende Fahrzeug auf, mit dem Wissen, dass ich kurz vorher eben das Lenkrad recht hart rumreißen muss, um hinter dem wartenden Gegenverkehr durchzufahren. ACHTUNG - STOP - BIMBIMBIM.


    Oder die Vollbremsung wegen meiner Schlauchbrücke, wenn ich rückwärts im Hof einparke. Er kann eben die Höhe der Schlauchbrücke nicht richtig erkennen, zumindest an 1 von 10 Mal.


    Die fast aktuelle E-Klasse übernimmt automatisch die Tempolimits im Tempomat und kennt die deutlich besser als der CX-60 (dessen Problem meist das Kartenmaterial ist!). ABER: A35 in Frankreich in der einen Kurve: Plötzlich Tempo 90 auf der Überholspur - war mal eine Baustelle, erinnere mich noch leidig daran.