Eine Frage an die Diesel-Besitzer:
Wie sind eure Erfahrungen mit den großen Sechszylindern, in Bezug auf die Länge der Warmfahr-Phase im Winter?
Letztlich ist der Motorblock des 3,3 Liter Sechsers deutlich größer als bei einem 2.0 Vierzylinder und es dürfte auch mehr Wasser zirkulieren.
In der Auto-Motor-Sport Professional wurde der Motor in Ausgabe 1/23 näher vorgestellt.
Zum Thema Kaltstart:
"Beim Kaltstart und in der Warmlaufphase wird eins der beiden Auslassventile pro Zylinder im Ansaugtakt ein klein wenig geöffnet. Dadurch wird heißes Abgas angesaugt, was die Temperatur im Brennraum schneller erhöht als üblich. So läuft der Motor schneller rund."
...
"Zudem ist das Kühlsystem des Motors so gestaltet, dass Regelventile die Aufwärmphase verkürzen, indem sie den Wasserkreislauf so klein regeln wie möglich. Dazu wird auch der Kühlmittelfluss um die Wände des Brennraums in dieser Phase verhindert."
Der 3,3l Diesel ist nach dem Bericht ein echtes Schmuckstück an Innovationen, um sparsam und schonend unterwegs zu sein. Und das nicht nur im schmalen Bereich der Norm-Tests, sondern auch in der Praxis. Kein "Downsizing", sondern "Rightsizing". Neben dem Platz im Auto - den andere auch bieten - war der Motor für mich DER Grund, mich für den CX-60 zu entscheiden.
----
Das Thema PHEV hängt aber natürlich auch von der individuellen Situation ab. Die 10km könntest Du sicher großteils elektrisch hin und zurück zurücklegen. Wenn Du dann noch recht neue Solarpanels auf dem Dach hast, die während das Auto zuhause steht, Strom produzieren, den Du sonst nicht nutzt, sondern für paar Cent einspeist, fährst Du elektrisch fast ohne "Spritkosten".
Wenn Du die Batterie abends zum Standardtarif auflädst, geht die Kosteneinsparung flöten. Ebenso wenn Du öfter außer zur Arbeit über 50km fährst und dann mit einem reinen Benziner unterwegs bist.