Beiträge von FRX

    Es handelt sich um originale Mazda-Teile.

    Ja, Danke, hatte ich alles hier gerlesen. Es wurden ja dankenswerterweise auch schon Link, Anleitungen und Tipps gepostet. Ich muss nur einen finden, der's einbaut und der mir dann sagt, ob ich die Teile beschaffen soll, oder ob er das bevorzugt selbst tun möchte, weil er keine mitgebrachten Teile einbaut (alles schon erlebt, gibt es auch Gründe dafür)


    Eigentlich hätte der Kamera-Reiniger ja schon einen eigenen Artikel verdient. Vielleicht können die Admins hier was machen?

    Die Anzeige ist Schrott und hilft nicht, weil sie nur eine sehr ungenaue Approximation des Systemzustands ist.

    Aber trotzdem nett gemacht und unterhaltsam ;) Und segeln geh' ich ab sofort wieder zum Kollegen auf sein Bötchen.

    Was hast du denn für ein Einbau-Projekt vor? ;) etwa den Kamerareiniger?

    Ich hab meinen fMH mal angeschrieben, was er davon hält, sprich ob er die einbauen kann, oder jemanden hat, der das machen würde. Aber seither noch keine Antwort bekommen. Glaube auch fast nicht, dass da eine positive Antwort kommt. Will ihm aber die Option lassen, dass er Material und Montage anbieten kann, da unbekannte angelieferte Sachen meist sehr ungern eingebaut werden.


    Wie schon in der Vorstellung erwähnt, sollte man mich besser nicht selbst schrauben lassen. Zieht meist teure Werkstattrechnungen nach sich. Daher wird es spannend, ob/wie das pft-pft-pft ins Auto kommt.

    Der Diesel Segelt gar nicht, weil er wenn der Motor aus ist Rekuperiert. Das ist kein Segeln. Segeln ist, wenn alles so frei Rollt wie möglich.


    Und mein Diesel geht extrem oft aus und ich kann sogar einige 100 Meter rein Elektrisch fahren bzw. die Geschwindigkeit halten. Mazda hat dafür aber keine Anzeige verbaut, d.h. man muss entweder verdammt viel Gefühl haben oder per OBD die Leistung auslesen, welche der E-Motor gerade abgibt.

    Also für mich war "rein elektrisch die Geschwindigkeit halten" = "Segeln"? Zumindest aus Diesel-Sicht.


    Hinsichtlich Anzeige: Im obersten Punkt im Mitteldisplay die Anzeige des Fahrzustands anzeigen lassen. Da sieht man doch, wie voll die Mild-Hybrid Batterie ist, wann er rekuperiert, mit Diesel fährt, dabei lädt, oder ganz selten mal rein elektrisch fährt.


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    ... drum im Verbrennerbetrieb zum Säufer werde. Du hast jetzt selber gemerkt: Nein, der wird dann einfach zu einem Mild-Habrid. Rekuperiert immer mal wieder, der EV kann so segeln und bei Beschleunigung unterstützen.

    Rekuperieren und Segeln ist ein interessanter Aspekt, den ich bisher als Diesel-Fahrer auch ausgeblendet hatte.


    Beim Diesel gehen sie mit dem Segeln seeehr sparsam um. Kenne nur zwei oder drei stellen, bei denen bei leichtem Gefälle und Tempo 80 der Motor ausgeht und der e-motorische Vortrieb erhalten bleibt (auch gem. Fahrzustands-Mäusekino). Sonst ist der Diesel bei Tempo 80 auf der Ebene sowieso in seinem sparsamen Bereich und dümpelt solitär bei knapp über 1000 U/min. e-Unterstützung kommt dann erst bei leichter Steigung dazu. Der E-Motor könnte sicherlich mehr segeln. So gesehen, ist der der PHEV sicherlich auch ein toller Mild-Hybrid. Und bei Mazda wird dann ja trotzdem kein kleines 1,6-Liter Motörchen gequält, sondern man hat 2,5l Hubraum.

    Für mich ist es zum Glück "nur" eine Ansammlung an Kleinigkeiten, die brutal nervt.


    Wenn ich rational mein Auto beschreibe, finde ich viele tollen Punkte, die wirklich Spaß machen. Vor allem das vordere Drittel unter der Haube.

    Sobald aber wieder die 12V-Meldung mit Bimm-Bimm-Bimm angeht, denke ich nur noch "so eine Dreckskarre, sollte man gleich in 'ner Baustellengrube versenken".

    Eine Frage an die Diesel-Besitzer:


    Wie sind eure Erfahrungen mit den großen Sechszylindern, in Bezug auf die Länge der Warmfahr-Phase im Winter?

    Letztlich ist der Motorblock des 3,3 Liter Sechsers deutlich größer als bei einem 2.0 Vierzylinder und es dürfte auch mehr Wasser zirkulieren.

    In der Auto-Motor-Sport Professional wurde der Motor in Ausgabe 1/23 näher vorgestellt.


    Zum Thema Kaltstart:

    "Beim Kaltstart und in der Warmlaufphase wird eins der beiden Auslassventile pro Zylinder im Ansaugtakt ein klein wenig geöffnet. Dadurch wird heißes Abgas angesaugt, was die Temperatur im Brennraum schneller erhöht als üblich. So läuft der Motor schneller rund."

    ...

    "Zudem ist das Kühlsystem des Motors so gestaltet, dass Regelventile die Aufwärmphase verkürzen, indem sie den Wasserkreislauf so klein regeln wie möglich. Dazu wird auch der Kühlmittelfluss um die Wände des Brennraums in dieser Phase verhindert."


    Der 3,3l Diesel ist nach dem Bericht ein echtes Schmuckstück an Innovationen, um sparsam und schonend unterwegs zu sein. Und das nicht nur im schmalen Bereich der Norm-Tests, sondern auch in der Praxis. Kein "Downsizing", sondern "Rightsizing". Neben dem Platz im Auto - den andere auch bieten - war der Motor für mich DER Grund, mich für den CX-60 zu entscheiden.


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    Das Thema PHEV hängt aber natürlich auch von der individuellen Situation ab. Die 10km könntest Du sicher großteils elektrisch hin und zurück zurücklegen. Wenn Du dann noch recht neue Solarpanels auf dem Dach hast, die während das Auto zuhause steht, Strom produzieren, den Du sonst nicht nutzt, sondern für paar Cent einspeist, fährst Du elektrisch fast ohne "Spritkosten".


    Wenn Du die Batterie abends zum Standardtarif auflädst, geht die Kosteneinsparung flöten. Ebenso wenn Du öfter außer zur Arbeit über 50km fährst und dann mit einem reinen Benziner unterwegs bist.

    Ich kenne natürlich den Glaubenskrieg, ob das erste Öl zwischen 5 und 10 Tkm gewechselt werden sollte. Klar ist auch bei neuen Motoren in der ersten Zeit, wenn sich alle beweglichen Bauteile mit Reibung aneinander anpassen, der Verschleiß im Motor etwas größer und das sammelt sich in der Ölwanne, bzw. im Ölfilter. Früher war ja auch extra Einlauföl drin, das dann raus sollte.


    Aber das stand dann auch im Service-Heft! Wenn da steht 20tkm und ich soll lt. "intelligentem Fahrzeug-Computer" deutlich unter 10 Tkm den Ölwechsel machen, bekomm ich schon Angst. Bei meiner Probefahrt bei 3000km hatte ich auch gleich einen kritischen Fehler im Abgassystem, und ich durfte nur 50km weiterfahren (zurück zum Händler). Das zerstört einfach das Vertrauen in den CX-60.

    Interessantes Thema, da bei meinem, als Vorführfahrzeug gekauften D254 mit Stand 3.700km noch 6.300km bis zum Ölwechsel angegeben werden. Ich fahre zwar seit HomeOffice weniger, aber das ist selbst für mich knapp, bevor die 12 Monate abgelaufen sind.


    Ich dachte, 10.000km-Intervalle wären seit Mitte der 1990er überholt.