Meine Haupt-Kritikpunkte der E-Dämpfer (vermute ich) waren:
- instabiles Fahren bei hohem Tempo. Alles schwammig, selbst ohne Wind Versetzen des Fahrzeugs wie bei starkem Seitenwind. Über 180 Fahren ist da echte Arbeit, ihn in der Spur zu halten.
- starke Bodenwellen bzw. höhere "Hindernisse" (Bahnübergang, Geschw.-Schwellen) schlagen brutal durch und das Auto springt hinten hoch.
Ich bin früher 20 Jahre Citroen C5 mit Hydractiv-Faherwerk gefahren, alles super soft, und bei 110km/h wurde das Fahrniveau abgesenkt und die Federung härter (nur noch 4 statt 6 Dämpfer-Elemente).
Mit den Konis habe ich jetzt im CX-60 zwar immer noch kein super-komfortables Fahrwerk. Aber ein fahrbares und zeitgemäßes Fahrwerk. Mir fehlen die Vergleiche für eine andere Einschätzung. Es ist in Ordnung, nix besonderes, aber so, dass ich den CX-60 die nächsten Jahre gerne fahren mag. Endlich die anderen Vorzüge des CX-60 ohne viele ABERs genießen.
Autobahn konnte ich noch nicht ganz ausfahren, aber auch sonst treffe ich Kurven jetzt viel präziser und ist auch viel spurtreuer. Ja, es ist mir eigentlich ein bisschen zu "sportlich straff", auch wenn es das nicht wirklich ist, aber so fühlen sich die leichten Stöße und Vibrationen, die immer noch durchkommen, an. So kenne ich das von sportlichen Fahrzeugen. Mein Corsa ist da auch nicht komfortabel, aber halt auch viel leichter mit kurzem Radstand.
Ich muss jetzt nur mal aufhören, ständig die großen Löcher in der Straße zu suchen und mitzunehmen. Gestern hab' ich tatsächlich überlegt, ob ich die relativ flache Verkehrsinsel mal mitnehmen soll, um zu sehen, ob er die auch nur mit einem leichten Hopser quittiert.