durch einen Link in einen anderen Thread und eine kleine Unachtsamkeit ging es mit den Ideen zur Lösung des ursprünglichen DashCam Problems an anderer Stelle bei "i-stop (EIN oder AUS)" weiter...
=> Powerbank als Puffer für die DashCam...
durch einen Link in einen anderen Thread und eine kleine Unachtsamkeit ging es mit den Ideen zur Lösung des ursprünglichen DashCam Problems an anderer Stelle bei "i-stop (EIN oder AUS)" weiter...
=> Powerbank als Puffer für die DashCam...
Diesen Motorstopp (i-stop) kann man bewusst herbeiführen, indem man am Ende der Fahrt, nachdem das Auto zum Stillstand gekommen ist,das Bremspedal etwas fester tritt - Ergebnis: i-stop - Motor aus - Zündung ein.
Ich hab' heute ausführlich rumprobiert. Wenn man geradeaus irgendwo hin fährt und dann anhält, stimmt das mit dem Bremspedal.
Wenn man zum Rangieren angehalten hat und rückwärts in die Hofeinfahrt reingefahren ist, mag der keinen i-Stop mehr, da kann man auf der Bremse rumdrücken wie man will. Anscheinend wird davon ausgegangen, dass man dann schon selbst den Motor abstellt, wenn der Motor nicht mehr laufen soll.
Aber ich kenne es von Mercedes, dass dann der Motor ausgeht und die Leute aussteigen und weglaufen, ohne das Auto abzuschalten. (i.d.R. Alter >70).
Wenn man bei laufendem Motor, ohne den Fuß auf den Pedalen zu haben, 3x schnell den Start-Stop Knopf drückt, hat man FAST keine Unterbrechung. Aber leider nur FAST. Ich hatte mein Telefon am Ladekabel und habe gesehen, wie danach das Ladesymbol im Display aufgeleuchtet hat, sprich, es wurde ein neuer Ladezyklus gestartet nachdem der Strom kurz weg war.
Da bleibt dann nur ein Puffer. In einem Jeep-Forum gingen die Gedanken für DashCam und GPS mal in Richtung Powerbank dazwischenschalten.
Ich hab' leider keine Ahnung, ob er bei niedrigeren Drehzahlen mehr Sprit braucht, als im kleineren Gang im optimalen Drehmoment-Fenster. Dazu kommt ja noch die E-Unterstützung, die vieles verändert.
Bei leichtem Gefälle oder in der Ebene denke ich manchmal, der E-Motor könnte hier doch unterstützen um einfacher zu rollen. Andererseits kann der Diesel da alleine auch mager fahren, hat ja fast nix zu tun. Der braucht da keine Hilfe.
Am Ende steht ein Verbrauch mit 5,x oder 6,x bei einem kraftvollen 3,3l Reihen-6-Zylinder und ich muss dann eingestehen, dass die Mazdaner wohl schon wissen was sie tun, auch wenn ich's nicht immer verstehe.
Ich fand es schön, dass ich meinen CX-60 neulich mal länger auf der Autobahn ausfahren konnte. Die 220 erreicht er angenehm flott.
Ich glaube die Diskussion, dass er noch schneller könnte ist dann aber schwierig, zumindest ohne Änderungen am Turbolader und Motorkonzept. Und die meiste Zeit genieße ich sonst im Alltag, dass man ihn trotzdem unter 6 Liter fahren kann, auch wenn riesige Reserven unter der Haube schlummern.
An Steigungen fällt er schon auf 205km/h ab, also dürfte nicht mehr viel Kraft übrig sein. Schneller anhand der Antriebstrangübersetzung ginge sicherlich, aber dann mit viel Anlauf. Das halte ich für gefährlich und würde den Fahrspaß eher trüben. Ich genieße den Teil, wenn er zügig hoch beschleunigt, also auch von 160 auf 200. Und dass er dann auch noch zügig drüber raus kann.
So ist's auch mit meinem Spaß-Benziner... zwischen 3200 und 4500 Umdrehungen macht der richtig Laune. Zieht toll durch und hat einen genialen Sound. Und genau das kann der CX-60 Diesel auch ganz toll: durchziehen und schönen Sound. Ob das dann 200, 220 oder 240 sind...
Die Funktionen und Bedienung der Assistenzsysteme oder die Konfiguration des DPS sind für einen Mazda-Einsteigerin keinem Falle intuitiv zu bedienen.
Dann noch eine Frage, kann man das Matrix-LED Licht so einstellen das einem bei automatischen Fernlicht die Verkehrsschilder und noch übler die großen Autobahnanzeigetafeln nicht extrem blenden?
Hallo CX60DieselAllrad,
das Thema "Intuitiv" ist sehr individuell und von der persönlichen Erfahrung abhängig. Ansonsten bist Du ja im richtigen Forum.
Info-Filme schaut man gemütlich auf dem Sofa auf Youtube beim Mazda Schuster Es lohnt sich, da mal den einen oder anderen Abend mit zu verbringen. Hilft sehr viel, die Mazda-Logik zu verstehen und ärgerliche Fehler zu vermeiden (AdBlue! Tanken, Assistenten)
Das Anleuchten der Schilder findet man unter Fahrzeugeinstellungen - Außenbeleuchtung - Adaptive LED Headlights (ALH) - Markierungsleuchten AUS. Für mich ist "Markierungsleuchten" missverständlich, aber ist ja kein LKW mit orangenen Lampen rundum.
Ja, Mazda Schuster zum Thema Tanken.
Bei der Gelegenheit gleich noch das Thema Ad-Blue Nachfüllen anschauen, damit Du Dir da böse Erfahrungen mit "Überfüllen" ersparst. (Teaser: NIE die Zapfpistole nehmen, Max. 5 Liter nachfüllen, auch wenn mehr reingeht)
Wäre Dir mit einem i-Stop geholfen, also mit einem Motor-Aus wie bei roter Ampel? Dieses Motor-Aus kannst Du bewusst hervorrufen, indem Du am Ende der Fahrt das Bremspedal, nachdem der Wagen zum Stillstand gekommen ist, etwas fester trittst. Also Du bremst, der Wagen hält, Du bleibst aber auf dem Bremspedal und übst etwas mehr Druck aufs Pedal aus - Folge: i-stop - Motor aus, Zündung an.
Dann muss man aber vermutlich auf der Bremse stehen bleiben? In Verbindung mit Auto-Hold? Kenne ich mich nicht aus, nutze ich eigentlich nicht. Wäre aber mal auszuprobieren.
Aber ich hab mit dem i-Stop im Stand was dazu gelernt...
Ich habe selbst wenig Erfahrung mit der Reklamation von Problemen beim fMH. Meine Probleme (AdBlueMeldung, 12V-Bimmeln, AHK-Steuergerät) ließen sich in der Regel auslesen und reproduzieren, da gab's wenig Diskussion.
Ich überlege natürlich auch, wie ich mit den Informationen aus dem Forum umgehe. Im Grunde ist es wie bei meinem Hausarzt, der mich zum Teufel schickt, wenn ich komme "ich hab im Internet gelesen, ..." Da zieht der entweder die riesige Spritze auf und erklärt mir, dass das die Therapie dafür ist, oder überlässt das auch Dr. Google.
So ist's ja ungefähr auch mit den TSBs. Ich muss dem Händler erstmal vorführen, dass ich ein Problem habe und warum ich damit nicht leben kann, weil... Und dann in 'nem Nebensatz "Gibt's da nicht 'ne Lösung von Mazda?". Und dann bin ich halt von meinem fMH abhängig, der darauf anspringen muss oder nicht.
Manche Probleme betreffen ja auch nur einzelne Länder. Das defekte Swirl-Ventil im Citroen C5 gab es sicherlich weltweit, aber nur in Deutschland fiel auf, dass die Karre nicht mehr über 190 km/h rausgekommen ist, wenn die Plastiknase abgebrochen ist. Das Studium der TSBs verunsichert doch irgendwie mehr als es hilft. Wenn mich was stört, kann ich mal schauen, aber dieses Scannen der TSBs nach möglichen Fehlern ist für mich eher destruktiv.
Im Endeffekt tickt doch jeder anders und jeder ist anders glücklich oder unzfrieden, denn sonst hätte niemand im Westen einen Lada Niva gekauft.
Ich hab' vorab vorallem Testberichte gelesen und noch nicht im Forum, da ich das Auto nur Probefahren wollte und der Kauf nicht angedacht war. Schon da stand beim ADAC, dass das Fahrwerk bescheiden ist.
Aber a) die Wahrnehmung des Fahrwerks ist SUBJEKTIV !
Ich komme vom super-weichen Citroen C5, habe einem W124 mit Sportline-Fahrwerk, hatte einen echt harten Lancia. Jedes der Fahrzeuge fühlt sich unterschiedlich an, jedes hat seinen Charakter. Alle haben ihre Schwächen, alle ihre Stärken.
b) Schwächen beim Fahrwerk oder im Auto allgemein sind kein Alleinstellungsmerkmal von Mazda CX-60.
Ich glaube, dass Mazda bei den ganz frühen ein echtes Problem hatte, weshalb die auch eher umgerüstet werden. Die 2023er mit der "E"-Generation sind fahrbar und damit ok. Wenn man sich bei Tempo >190 unwohl fühlt, und das tut man als Fahrer: lass es einfach! Kleinwagen fahren heute auch 200km/h und haben Spielzeug-Bremsen, wenn sie davon runterbremsen müssen. Auch da muss ich einrechnen, dass das ich keinen Sportwagen fahre.
So, wenn mir das nicht passt, habe ich folgende Perspektiven:
- Verkauf den CX-60
- Lebe damit (und jammer nicht ewig rum)
- Passe das Auto auf deine Wünsche an
Ich hab' genug gejammert, will ihn wegen dem 3,3l 6-Zylinder nicht verkaufen, also muss ich ihn halt auf meine Bedürfnisse anpassen.
aqua : Schau mal unter "Standheizung", da dürftest Du schon vieles finden. Ich weiß ja nicht, was Dich speziell interessiert. Über vieles wurde dort schon gesprochen. Beantworte aber auch gerne noch direkte Fragen.