Beiträge von FRX

Wenn Du nicht ganz knapp rechnen musst, ist es auf jeden Fall sinnvoll. War bei uns für meine Frau bei der Probefahrt ein gutes Kriterium. Das Licht im Auto ist echt angenehm, vor allem auch hinten.

Geschlossen ist es leise genug, und wenn man mal an einem Tag ganz empfindlich ist, kann man die Jalousie zumachen, die für mich dann wirklich auf Niveau wie ohne Panoramadach dämmt.

Ich nutze es sonst noch zum schnellen Lüften beim Losfahren. Ab ca. 80 km/h empfinde ich es als unangenehm, nur hochgestellt geht bis 100. Ich brauch es da aber eigentlich nur als Lüftungs-Ausgleich vorne, wenn ich für den Hund hinten das Fenster aufmache (bis ca. 50km/h), damit der Luftstrom durchgängig ist. Nur 1 Fenster bei der Fahrt öffnen ist unangenehm, da dann zusätzlich das Dach aufstellen.

Das gute alte Stahlschiebedach an meinem W124 ist offen etwas unempfindlicher, lässt etwas höhere Geschwindigkeiten offen zu. Aber lässt halt kein Licht rein, ist kleiner und die Luft muss sich nicht so hoch übers Auto quälen. Naja, vielleicht fangen die Verwirbelungen auch einfach schon viel weiter vorne an, so dass das Schiebedach dann nicht mehr so viel ausmacht. Ist auch bei den Seitenscheiben so.

Wo wir gerade bei den Wischerblättern sind.... Meine sind "unten" auf der Fahrerseite eigentlich zu kurz, d.h. da bleibt unten ziemlich viel ungewischte Fläche stehen. Gibt es da welche, die einseitig länger sind und dann "unten" mehr wischen?

Ich hab' mal ein Bild von dem Bereich eingefügt.

Ich muss zugeben, dass ich die Sitze, auch wenn sie eigentlich zu kurz sind, trotzdem ganz angenehm finde. Die 5 Stunden waren kein Problem. War bei meinem Lancia ähnlich, erinnere ich mich gerade.

Nächster Test steht Ende der Woche vor der Tür: 800km + 400km und auf der Rückfahrt in 3 Wochen die 1.200km in einer Tour. Das war die einzige Strecke, auf der ich beim Citroen die Massage benutzt habe.

Hatte neulich eine E-Klasse mit verlängerbarer Sitzfläche... und hab trotzdem keine perfekte Sitzeinstellung gefunden. Die Länge scheint, wie so oft im Leben, nicht das entscheidende Kriterium zu sein

Ich hätte da die nasse Lamellen-Kupplung im Verdacht, ohne eine echte Ahnung zu haben. Das Geräusch habe ich auch, mein fMH sagt ist alles i.O., und kenne ich weder vom Ölwandler, noch von Doppelkupplung.

Wie trennen sich die einzelnen Lamellen, wenn die automatische Steuerung die "Kupplung drückt"? Bleiben die vor allem bei kaltem Öl etwas aneinander "kleben" und reiben aneinander und "kratzen"?

Zitat von nexusband

Das möchte ich doch sehr bezweifeln. Ich behaupte ich kann besser schalten und kuppeln als die Automatik...

Meinst Du den Schaltvorgang selbst oder den Schaltzeitpunkt und die Gangwahl?

Dem Auto fehlen für die optimale Gangwahl entscheidende Informationen, die DU sicherlich hast. Die nächste Kurve, die nächste Steigung, das langsamere Auto 200m vor Dir, ... Da ist der Informationsvorsprung einfach immer noch zu groß.

Der Unterschied ist: DU musst es dann auch tun, was mehr Arbeit ist und weniger Komfort.

Zitat von Dietmar

Soll ich also auf der AB ohne Tempomat fahren und den Fuß auf dem Gaspedal lassen, um spritsparender unterwegs zu sein? Das widerstrebt meiner inneren Logik. Ich werde das mal ausprobieren, bin mir aber sicher, dass es beim probieren bleiben wird, wenn es denn tatsächlich so ist. Lieber mehr Verbrauch als die Komforteinbuße.

Hallo Dietmar,

unabhängig vom reklamierten Herunterschalten um mehrere Gänge bei Tempomat, ist Sinn und Zweck des Abstandstempomat nur der Komfort, dass er das Tempo hält und ggf. den Abstand zum Vordermann gem. Parameterkurve einregelt.

Spritsparen steht beim Tempomat nicht im Anforderungsprofil. (auch schon in den 1980/90ern im Mercedes nicht, der hat bergauf, bergab durchgezogen)

Ich merke das gerade bei Tempo 60 - 100, oft in Kollonne Überland. Der Tempomat hält sklavisch und entgegen meinem persönlichen Empfinden das eingestellte Tempo. -2km/h herunterbremsen statt ausrollen lassen wenn der Vordermann verlangsamt und +2km/h wenn der Vordermann mal wieder bisschen anzieht, statt einfach bisschen warten. Ich fahre ohne Tempomat mit weniger Bremsen und Gasgeben (und beim Schaltwagen mit wesentlich weniger Gangwechsel). Aber ich fahre trotzdem auch viel mit Abstandstempomat, da ich gerade das Tempo 73 - 82 in der LKW-Kollonne auf dem Weg ins Büro hasse und mich nun vom CX-60 gerne halbautomatisiert chauffieren lasse.

LKWs haben deshalb zwischenzeitlich einen Tempomat der die Navigation und die Geografie berücksichtigt, sowie Über- und Unterschwingen parametrieren kann, d.h. den Berg runter darf er mit Schwung das eingestellte Tempo um x km/h überschwingen, den Berg hoch darf er etwas unterschwingen, wenn er damit vor der Bergkuppe nicht nochmal kräftig Gasgeben muss. Gerade das Gasgeben am Berg kostet viel Sprit (mit 40t noch mehr).

Ich finde es schade, wie sich hier gerade der Umgang miteinander aufschaukelt, indem sich auch sonst zurückhaltende Mitglieder zu persönlichen Äußerungen verleiten lassen.

Es geht hier im Forum aber auch nicht um die blinde Huldigung des CX-60. Und wenn man sich in den alten Artikeln umschaut, gibt es genug Baustellen, wo sich viele von uns noch Updates wünschen würden.

Aber es geht auch um den Umgang damit.

- Es hilft nicht, hier nur darauf zu schimpfen und zu poltern. Hier ist keiner von Mazda dabei, also werden wir für viele Entscheidungen von Mazda auch keine Antwort auf das Warum oder Änderung bekommen.

- Es hilft manchmal zu sehen, dass es Leidensgenossen gibt, und dann mal wieder einen Gang runterzuschalten. Dann schaut man, wie man sich behelfen kann.

- Vielleicht gibt es Fortschritte oder im Endeffekt muss ich mich damit arrangieren, oder wie es auch manche getan haben, das Auto wieder abgeben und mit einem anderen Hersteller mein Heil suchen.

Ich würde mir wünschen, dass wir hier wieder etwas Ruhe und Sachlichkeit reinbekommen.

Ich weiß ja nicht, was für ein Traum-Auto du vorher hattest oder was deine Referenz ist, mit der Du den CX-60 vergleichst. Ich kommentiere jetzt trotzdem mal meine Sichtweise zu den Themen:

Zitat von CX60DieselAllrad

Navi ist auf dem Stand von vor 15 Jahren. Das Kartenmaterial ist ein Witz.

Das DPS ist in der aktuellen Form unbrauchbar. Als Fahrer wird man zu 80% nicht erkannt.

Umluft wurde 3x eigenständig vom Fahrzeug selbst aktiviert, merkt man dann wenn die Scheiben beschlagen.

Die Klimaautomatik macht was sie gerade will.

Bei Regen sind dann alle Sicherheitsysteme ausgefallen.

Die Innenraumüberwachung ist zweimal beim Tanken losgegangen weil ich den Schlüssel in der Hosentasche hatte.

Erkennung von Verkehrzeichenerkennung/Geschwindigkeitsschilder erschreckend schlecht. Da wird 100 auf der Autobahn angezeigt obwohl kein Schild da war.

Dee Aufmerksamkeitswarner mault bereits wenn man im Rückspiegel den rückwärtigen Verkehr vor einem Überholvorgang beobachten. Kann man nicht permanent abschalten.

Die absolut nervigen 3 Häkchen im Menue der Spurassistenten kann man auch nicht nach eigenem Gusto konfigurieren, dauerhaft abschalten. Erst ohne die nervigen Lenkeingriffe war das Fahren entspannt.

Bei dee Nutzun des Abstands-Tempomat bremst der Wagen viel zu ruppig und zu spät ab wenn ein Fahrzeug voraus langsamer fährt.

Mit Tempomat auf der Autobahn gaaanz leicht bergauf wird mindestens ein, meistens zwei Gänge zurückgeschaltet. Und das bei einem Schiffsdiesel-Drehmoment von 550Nm.

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Einige Punkte sind auch bei anderen Fahrern bekannt, sind aber nur mehr oder weniger relevant, wenn man sich auf das Fahrzeug einstellt.

- Navi/Sprachsteuerung => Android Auto mit Google funktioniert perfekt per WLAN, inkl. Navi-Anweisung im HeadUp-Display. Du ärgerst Dich nie mehr über das Navi.

- DPS... es gibt hier im Forum genug Optimierungshinweis. Wenn Du in >95% der Fahrer bist: einfach deaktivieren und für die restlichen 5% in den Schlüssel oder Taster einlernen.

- Innenraumüberwachung... Beschäftige Dich mal mit deinem Fahrzeug. Funktionsweise ist Pflicht für Versicherungseinstufung. Automatische Verreigelung deaktivieren oder Schlüssel in Cupholder legen und dort liegen lassen.

- Klimaautomatik... Arbeitet nach meinem Geschmack nicht so wie ICH es gerne hätte, aber das ist bei praktisch allen Herstellern so. Ich hasse direkte kalte Luft ins Gesicht, aber das ist bei allen Standard. Ansonsten funktioniert die. Daher ggf. manuell einstellen.

- Deine beklagte Umluft-Einstellung kann ich nicht nachvollziehen, da mein Kritikpunkt wäre, dass er das gar nicht selbständig kann (z.B. im Tunnel). Wenn es hier ein Update gab, muss ich mal in der Werkstatt fragen.

- Assistenten, Tempolimit-Erkennung, .... nicht schlechter oder arg anders als bei anderen Herstellern. Leider sagst Du in der Signatur nichts über dein Fahrzeug. Wenn Du schon die 2024er GSR-Software hast, ärgerst Du Dich mit allen Herstellern. Nicht mit älteren Fahrzeugen, was man bisher kannte, vergleichbar.

Ja, sie fallen etwas früher aus als in deutschen Premium-Modell (z.B. MB C/E/S), sind aber mind. gleichwertig zu Mittelklasse (MB A/B).

- Abstandstempomat: verstell einfach den Regel-Abstand. Mit mehr Abstand regelt er weicher. Ist bei vielen Herstellern so. Dann wird er halt früher langsamer, wenn Du auf einen LKW aufläufst, aber regelt sanfter.

Ich wüsste im Moment echt kein Auto, das alle Themen besser kann, nichtmal für >100.000 €. Da gibt es welche, die einiges besser können, aber ich werd' nie in den Genuss kommen.

Für mich war die Abwägung der Vor- und Nachteile des CX-60 klar zu Gunsten des CX-60. Mit dem Rest muss ich mich arrangieren. Sonst hätte ich anders entscheiden müssen und mit anderen Nachteilen leben müssen und würde in anderen Foren jammern.

Ich kenne den China-Anteil bei Mazda nicht. Bisher waren die Japaner trotzdem eher traditionell aus Japan bestückt. Auf meinen Toyos steht "Made in Japan". Will nicht wissen, was auf aktuellen Contis steht.

Auch bei meinem W124 musste ich leider die Erfahrung machen: Bremsleitung des deutschen Premium-Lieferanten und Serienausstatters in der "Classic" Variante über den regionalen Qualitäts-Großhändler: ab Werk undicht (mit neuen Leitungen durch den TÜV gefallen) und Made in China.

ich muss mit meinem mal aus dem Dorf raus, Fenster auf und dann verriegeln. Hab meine Alarmanlage noch nie gehört und wüsste nichtmal, auf welches Geräusch ich reagieren müsste.

Ich schließe aber wegen dem Hund auch immer manuell ab (ohne Hund an der Heckklappe oder an den Türgriffen, mit Hund im Auto - nicht im Sommer - geht's dann nur über die Fernbedienung), hab' die automatische Verriegelung deaktiviert.

Selbst der Winterreifen-Wechsel bei abgeschlossenem Auto ging ohne Alarm. Felgenschlüsser scheinen weiterhin notwendig zu sein, denn die Alarmanlage verhindert keinen Reifen-Diebstahl