Beiträge von FRX

    Das das Spritzwasser für die Frontscheibe zwischen den Wischerblättern rauskommt, mal sehen, wie es sich verhält, wenn wir wieder Minus Grade haben.

    Ist vom Grundsatz her toll. Mercedes will für sein MagicWischen (oder Vision oder so ;) extra Geld.


    Musst nur aufpassen, dass Du rechtzeitig ausreichend Frostschutz-gesichteres Wischwasser einfüllst. Hab' meinen im Oktober übernommen und war voll. Leider ohne Frostschutz, so dass die ganze Soße auf dem Weg in den Urlaub auf der Autobahn eingefroren ist und man das dann auch nicht mehr aufgetaut bekommt. Musste am nächsten Tag in ein Parkhaus zum Auftauen, dann so lange den 5l-Kanister reingeleert, bis die Brühe genug Wasser rausgedrückt hatte und die Mischung zumindest für -5 Grad gereicht hat. Seither fülle ich auch im Sommer gleich mit Frostschutz auf.


    War überrascht, dass ich (nach Auffüllen-Meldung beim Bergab-Fahren) heute 3,5 Liter bei langsamem Einfüllen reinbekommen habe. Waren eigentlich nur paar Zentimeter Platz unterm Deckel. Der muss sehr flach und breit unter der Karosserie versteckt sein.

    Alex.G : Du wirst beim Umschauen im Forum schon noch sehen, dass sich am Thema "Navigation im CX-60" ohnehin die Geister scheiden.


    Aber Mazda hat aus meiner Sicht Android Auto mit Google Maps so gut ins Fahrzeug eingebunden, dass auch das eine sehr gut Wahl ist - für mich die bessere. Funktioniert wireless - auch wenn man bei der Navigation das Smartphone laden sollte - und die Maps-Navigation wird im HeadUp Display angezeigt. Dazu ist die Sprachsteuerung von Android zumindest bei mir besser, so dass sich Ziele auch per Sprache aus Internet-Daten programmieren lassen. ("Navigation zur Pizzeria DaMafiosi in Neapel").


    Aber Zwischenziele sind auch bei den angezeigten Alternativen die sichere Variante, denn durch die dynamische Zielführung gerade auf langen Strecken wundert man sich sonst, wo man jetzt langfährt. Irgendwann muss man sich entscheiden: der eigene geplante Weg, nach Schildern oder nach Navi...

    Gem. einem Artikel im Internet haben alle Spurplatten eigentlich ein Teilegutachten dabei und dann ist es egal, ob mit oder ohne ABE d.h. die müssen die immer eingetragen werden.

    Unterschied ist nur der Prüfaufwand für den TÜV-Prüfer. Mit ABE hat er eine Einbauvorgabe, die er prüfen kann, ohne ABE muss er selber schauen, ob alles passt.


    Die KONIs sind eintragungsfrei.


    Wenn man Federn und Spurplatten macht, rentiert es sich sicherlich mit der Eintragung, aber nur wegen den Spurplatten...

    So, Termin beim fMH für Kundendienst und Koni (und HUD-Ausfall und Knarzen Vorderachse) ist gemacht. Ende Juli.


    Anfang August wissen wir mehr über das Fahrwerk. Nur die Konis! Sollen bei ATH gerade wieder lieferbar sein.

    Keine Federn, voraussichtlich keine Spurplatten. Trotzdem mit Spurvermessung, auch wenn's eigentlich nur raus-rein sein sollte.


    Die Bolzen bei den Spurplatten müssten zwar in die ausgefrästen Taschen meiner originalen 18" Winterräder passen, das ist also kein k.o-Kriterium. Aber man verändert die Krafteinleitung in die Achsen, vor allem bei den gelenkten Achsen. Ich hab' keine Ahnung davon, nur eine Vorstellung. Ich lass es einfach erstmal. Und dann der Käse mit der Eintragung. Nicht schon wieder zur Zulassung... Wenn ich mit den Koni alleine bei der Spurtreue nicht zufrieden bin, überleg' ich mir's vielleicht nochmal.

    Ich habe dieses Problem mit "Anzeige - Nachtanken - Anzeige bleibt" auch.

    Es ist ja schön, dass im Nachgang dazu "Erklärvideos" auftauchen. Das ist aber nichts weiter als klägliches "Nachbessern".

    Im Tankdeckel steht "Diesel B7" - Warum nicht AdBlue max. 6,7 l??? Einfacher als ein Video und wirksamer und billiger!

    Die zulässige Maximal-Menge würde ja auch nur helfen, wenn man weiß, wieviel aktuell noch im Tank ist. Die Angabe in der App und auf nicht ebenen Straßen ist dazu wenig aussagefähig.


    Daher, wenn die Meldung kommt: max. 5 Liter rein und abwarten. Dann in kleinen Schritten selbst oder durch den fMH auffüllen.

    Statt dieser blöden Anzeige mit ungeeigneter Messmethode (jenseits ebenem Hallenboden und ODB-Tester) sollte Mazda im Bodenfach im Kofferraum 'nen Platz für eine 1l-Flasche AdBlue vorsehen, eine auf Vorrat reinlegen, und ins Handbuch schreiben "Bei Aufleuchten einer Meldung bitte in den Tank leeren und in den nächsten 4 Wochen/x.000km eine Werkstatt zum vollständig auffüllen aufsuchen".


    Das würde wesentlich weniger verunsichern als diese halbgare Anzeige. Wenn sie schon keinen besseren Tankgeber einbauen, würden sie so die Kunden wenigstens nicht verunsichern, denn das ist der eigentliche Mangel bei der aktuellen Lösung. Da ist ja nix kaputt, etc. sondern der CX-60 stellt sich selber in einem schlechten Licht dar.

    Hallo BS1983, da gibt es schon einige Threads im Forum, in denen entsprechende Überzeugungen ausgetauscht wurden.


    Ich bin auch erst letztes Jahr nach 10 Jahren Citroen C5 zum Mazda CX-60 gekommen und der Überzeugung, dass man heute mit der ganzen schnell-lebigen Technik überhaupt kein Auto mehr mehr als 6-8 Jahre fahren kann, zumindest nicht wirtschaftlich. Die meisten Fehler sind Software oder Kleinigkeiten, die kein Hersteller über 10 Jahre Servicen wird. Habe auch getauscht, weil immer mehr Nicht-Verschleiß-Teile dann doch mit der Zeit kaputt gingen, die dann fast nicht mehr erhältlich waren. Und 2 Werkstätten haben in der Zeit zu gemacht, am Ende gab es kaum noch einen mit Erfahrung mit dem Auto. Heute gibt es nur noch "Stecker rein" und wenn das nicht hilft, Ratlosigkeit.


    Tausch der Batterie wird nie wirtschaftlich sein, wenn es außerhalb der bei Mazda relativ langen Garantie liegt. Daher geht der Gedanke bei PHEV eher in Richtung Leasing als Kauf. Neben den unkalkulierbaren Kosten ist es auch der unklare Restwert von PHEV/EV Fahrzeugen, gerade wegen der Batterie.


    Vor der Lieferengpass-Sonderkonjunktur lag der Restwert der Nicht-Deutschen Diesel-Fahrzeuge nach 10 Jahren oft auch bei 1000-2000 €. Also quasi Null. Wenn man vermutet, dass die Batterie doch die 10 Jahre ordentlich durchhält, bist Du also da, wo man vor 4 Jahren ohnehin war. Wenn Du mit Restwert kalkulieren möchtest, maximal die 6 Jahre mit Garantie und rechtzeitig für den Nachfolger ein Angebot einholen.

    Dann schließe ich mich den Urlaubserfahrungen mal an... 3.500km Frankreich, davon zurück 1.200km in 11,5h "am Stück" (also nur kurze Bio-Pausen bei lautstarkem Bedarf)


    Vieles, was mich auf der deutschen Autobahn bei Tempo 200 störte, war in Frankreich praktisch irrelevant.


    - Nur auf schmalen, holprigen Pisten trauerte ich meinem C5 nach, der über sowas nur mit einem Zucken drübergebügelt ist. Da waren im CX-60 schon fiese Schläge dabei.

    - Was mein C5 gleich gar nicht hatte: Fahrbahn-Verlassen-Warner. Bei hohem Gras am Fahrbahnrand plötzlich lautes Piepen, rotes Symbol, Reißen am Lenkrad Richtung Gegenverkehr - wenn man gerade mit 80 einem entgegenkommenden Auto ausweicht. Immerhin läßt sich die übergeordnete Menügruppe als Favorit abspeichern, damit man das einfacher bei Fahrtantritt deaktivieren kann. Läuft bei mir aber ohne Wertung, da ich vermute, dass viele neue Fahrzeuge so oder sogar schlimmer reagieren.

    - Das HUD machte auf der Rückfahrt Mucken, muss ich melden und beaobachten.


    Nun zu dem, was mein C5 z.B. nicht hatte...

    - Assistenten, Abstands-Tempomat, Spur-Halte-Assi, funktionierten auf den Landstraßen bei 80/90 und der Autobahn bei 133 sehr gut.

    - Kleine persönliche/individuelle Kritik: Der Spur-Assi drückt das Auto schon kräftig in die Mitte der Spur. Auf schmalen Straßen bei viel Verkehr manchmal etwas zu stur in die Fahrbahnmitte, wenn nicht viel Platz zur Gegenspur ist, oder wenn auf der Autobahn der LKW neben einem schon fast auf der eigenen Spur ist, man das Auto weiter weg lenkt, und er das Auto kraftvoll wieder zum LKW zurück schiebt. Man braucht relativ viel Kraft, um gegen den Assi anzukommen.

    * bei viel Verkehr bin ich dann mehr nur mit Tempomat gefahren

    * bei wenig Verkehr war es aber sehr entspannend und wenn er gemeckert hat, weil ICH zu nah an die weiße Linie gekommen bin, hab ich gesagt "dann mach's halt besser" und das konnte er ganz gut, man musste es ihm nur zutrauen und ihn machen lassen.

    - Die Fahrt war damit in Summe viel entspannter als mit meinem geliebten C5. Auch nach 1.200km am Stück war ich nicht so müde oder ausgelaugt, wie in den Vorjahren.


    Das Fahrwerk war wie gesagt bis auf sehr schlechte Straßen top für Frankreich (unsere Strecke). Ausreichend weich, bis Tempo 130 stabil, die Schwellen im Boden sind dort meist länger ausgearbeitet, so dass man keinen kurzen Hops-Stoß hat, sondern einmal hoch, einmal runter von der Erhöhung fährt.


    Erstmals hatte ich Allrad und ich liebe die Kraft, die er hat. Immer die Möglichkeit, Leistung abzurufen und dann geht auch was.


    Der Platz im Auto konnte super genutzt werden. Kofferraum mit Kompressor-Kühlbox und 4 großen Klappboxen (2x2 gestapelt) und die Abdeckung ging noch drüber, deckte alles ab. Dahinter Platz für Bettzeug und Taschen. Auf dem umgeklappten 2/3 Rücksitz dann 2 große Koffer und noch mehr Taschen. Ich habe seit je her ein durchgehendes Brett hinter den Vordersitzen, um die Kräfte der Gepäckstücke bei einer Vollbremsung besser auf beide Vordersitze und Mittelkonsole zu verteilen.


    Die 3.500km in 2 Wochen waren ein schönes, intensives Kennenlernen unseres CX-60. Sehr zufrieden, auf jeden Fall die richtige Wahl getroffen. Motor, Karosserie, Technik, Interieur, ...


    Kontraste:

    - Heute einen Audi A3 als Leihwagen gefahren... Der Tempomat-Hebel des VW-Konzerns bräuchte bei mir VIEL Eingewöhnung und leider zu viel Aufmerksamkeit.

    - Geschwindigkeitslimit-Erkennung: Google sagt 60, Auto sagt 80, richtig ist 110... So lange die Karten so eine bescheidene Qualität haben und temporäre Tempolimits hart in die Kartendaten einfließen, ohne "Verfalldatum", wird da bei keinem Hersteller etwas zufriedenstellendes rauskommen. Erst wenn alle voll automatisiert fahren und es nur noch einen Datenpool gibt, fahren zumindest alle "gleich falsch", was damit zum "neuen richtig" wird.


    Optimierungen:

    - Die Kühlbox kommt zukünftig an die Powerbank, die per 220V geladen wird, so wie es bei den DashCams aktuell hier im Forum diskutiert wird. Muss ich mal ausprobieren. Dann steht der 12V-Stecker im Kofferraum nicht mehr der 4. Box im Weg und ich habe einen Strom-Puffer.