Ich hab' vorab vorallem Testberichte gelesen und noch nicht im Forum, da ich das Auto nur Probefahren wollte und der Kauf nicht angedacht war. Schon da stand beim ADAC, dass das Fahrwerk bescheiden ist.
Aber a) die Wahrnehmung des Fahrwerks ist SUBJEKTIV !
Ich komme vom super-weichen Citroen C5, habe einem W124 mit Sportline-Fahrwerk, hatte einen echt harten Lancia. Jedes der Fahrzeuge fühlt sich unterschiedlich an, jedes hat seinen Charakter. Alle haben ihre Schwächen, alle ihre Stärken.
b) Schwächen beim Fahrwerk oder im Auto allgemein sind kein Alleinstellungsmerkmal von Mazda CX-60.
Ich glaube, dass Mazda bei den ganz frühen ein echtes Problem hatte, weshalb die auch eher umgerüstet werden. Die 2023er mit der "E"-Generation sind fahrbar und damit ok. Wenn man sich bei Tempo >190 unwohl fühlt, und das tut man als Fahrer: lass es einfach! Kleinwagen fahren heute auch 200km/h und haben Spielzeug-Bremsen, wenn sie davon runterbremsen müssen. Auch da muss ich einrechnen, dass das ich keinen Sportwagen fahre.
So, wenn mir das nicht passt, habe ich folgende Perspektiven:
- Verkauf den CX-60
- Lebe damit (und jammer nicht ewig rum)
- Passe das Auto auf deine Wünsche an
Ich hab' genug gejammert, will ihn wegen dem 3,3l 6-Zylinder nicht verkaufen, also muss ich ihn halt auf meine Bedürfnisse anpassen.