Beiträge von FRX

    hat es überhaupt einen Klarlack?

    Ohne echtes Wissen: Ich glaube, seit die in den 1990ern auf Wasserbasis umgestellt haben, haben die alle einen Klarlack drauf? Das Rot von meinem 1980er Rekord war übel. Die Ausbleichen-Problematik kenne ich aber wie gesagt seit den 1990ern nicht mehr.

    Ich bin/war ja eigentlich auch Kombi-Fan und SUV-Gegner. Daher läuft der CX-60 bei mir (und bei Mazda) als Cross-Over.


    - Mit dem Diesel-Verbrauch unter meinem C5-165PS-4Zylinder-Kombi haben die mir aber die Argumente geklaut. Klar ginge windschnittiger noch weniger Verbrauch und mehr Speed... aber dazu unten mehr


    - Dann kann ich im CX-60 im Kofferraum immer noch 2 Klappboxen stapeln und noch was oben drauf legen, oder den Rasenmäher rein-STELLEN, was in den ganzen Lifestyle-Kombis heute nicht mehr geht. (was bei Superb/Passat davon übrig geblieben ist, hab' ich mir noch nicht angeschaut)


    - Der CX-60 ist auch nur höher als mein alter C5 Kombi, aber kürzer und ähnlich breit. Hinsichtlich Länge muss man ja schon fast den CX-80 mit den aktuellen Kombis vergleichen (4,90 - 4,95m)


    - "Form follows funkction" ist beim CX-60 doch schon so. Platz im Untergrund für PHEV-Akkus, Längs-Reihen-Secher, E-Antrieb und Automatikgetriebe... Alles echte Platzfresser. Das in einen dann immer noch geräumigen Kombi einbauen??? War auch immer mein Gedanke gegen SUVs, aber beim CX-60 finde ich das schon schick optimiert, gerade mit dem langen Vorbau.


    Wer's Kombi-ähnlicher mag, kann mit Konis, kurzen Federn und Spurplatten nachhelfen, vielleicht noch 21" Felgen (ja, schwierig mit den Spurplatten). Das nimmt ihm mehr vom SUV-Style und kommt dann glaube ich schon heiß daher.

    Also ich habe in den knapp 10.000km durchaus die Grenzen der Assistenzsysteme des CX-60 ERFAHREN und kennengelernt.


    Wie meist beim "lernen" hatte ich auch paar doofe Situationen, aber auch nix passiert, weil die anderen ja auch nicht nur Idioten sind, sondern auf die Straße schauen.


    Ich kann daher die meisten Situatiuonen vorhersehen, in denen die CX-60 Assistenten nicht 100%ig nach meiner Vorstellung arbeiten.


    So wie ich das mit all meinen Autos, auch Dienst-Leih-Mercedes, etc. ausprobiere und die auch nicht für autonomes Fahren taugen und noch lange nicht taugen werden. Wenn's mich ärgert, bleibt halt nur mein W124. Dafür bremst der nicht, wenn ich verträumt in die Landschaft schaue (wo der CX-60 schon mit "abgelenkter Fahrer" nervt) und der Vordermann bremst. Da gibt's keine Ausrede, wer schuld ist.


    Beispiele: versetzt parkende Fahrzeuge in der 30er-Zone. Man will schnell am wartenden Gegenverkehr vorbei, fährt dabei aber recht zügig auf das auf meiner Seite stehende Fahrzeug auf, mit dem Wissen, dass ich kurz vorher eben das Lenkrad recht hart rumreißen muss, um hinter dem wartenden Gegenverkehr durchzufahren. ACHTUNG - STOP - BIMBIMBIM.


    Oder die Vollbremsung wegen meiner Schlauchbrücke, wenn ich rückwärts im Hof einparke. Er kann eben die Höhe der Schlauchbrücke nicht richtig erkennen, zumindest an 1 von 10 Mal.


    Die fast aktuelle E-Klasse übernimmt automatisch die Tempolimits im Tempomat und kennt die deutlich besser als der CX-60 (dessen Problem meist das Kartenmaterial ist!). ABER: A35 in Frankreich in der einen Kurve: Plötzlich Tempo 90 auf der Überholspur - war mal eine Baustelle, erinnere mich noch leidig daran.

    Da mein Hund Frischluft-Fanatiker auf der Rückbank ist, geht das Seitenfenster hinten von 0 - 60km/h immer runter.


    Da hilft es zum Druckluftausgleich, das Hebedach aufzustellen. Reicht beim Mazda gerade so bis ca. 50 km/h (bei meinem W124 geht es weiter auf, da reicht das auch bis 100km/h). Darüber mache ich im CX-60 das vorderer Seitenfester auf der gleichen Seite noch einen Spalt auf. Da geht's dann bis ca. 100km/h ganz gut. Waren so wieder paar hundert km unterwegs und unterhalten uns trotzdem. Das öffenen des Schiebedachs ist für mich wirklich nur laut ohne großen Mehrwert.


    So hilft das Panorama-Dach in Hebe-Stellung aber doch beim Druckausgleich und dann halt die Helligkeit im Innenraum, vor allem in den nicht ganz so sonnigen Jahreszeiten. War das Kaufargument für meine Frau. Im Sommer bei direkter Sonne und draußen >30 Grad ist es eher zu oder nur so weit nötig offen.


    Aber wie auch Humora schon angemerkt hat: "Nur Dach" ist genau so laut wie "nur Fenster". Man braucht immer mind. zwei Öffnungen, damit es leiser wird.

    steht in jeder BA drin, mal mehr und mal weniger deutlich. Da ich bis jetzt immer Limus hatte, bestand das potentielle Problem des Verbiegens aber nie.

    Habe aber auch noch eine elektr. Klappe von Hand schließen müssen.

    Also ich hatte die aktuelle BA für den Diesel gerade offen, da ich nach was anderem gesucht hatte... Ich kann in der BA nichts finden, was ansatzweise ein manuelles Schließen der el. Heckklappe einschränkt (8MM9-GE-24D_1 / 4-20 ff.)


    Es gibt lt. Anleitung ja auch die Version ohne Elektrik. Und zumindest der mechanische Teil der Heckklappe sollte da schon gleich sein. Wenn die Motoren kaputt gegangen wären, könnte ich das ja noch verstehen. Die waren bei meinem C5 am Schluss auch eine Katastrophe, weil niemand mehr wusste, wie die richtig einzubauen sind. Aber die Klappe und die Scharniere sollten halten. Dass die einen "Gewaltschaden" vermuten kann ich mir schon vorstellen, aber hier im Forum kennen wir da das Problem mit zumindest verzogenen Heckklappen - was Mazda auch wieder bestreiten wird.

    Mal wieder Kurzurlaub in den Vogesen. Sooo viele Kilometer - die einen würden sagen "sinnlos", für mich war es "meditativ" - Berg hoch, Berg runter gefahren. So viele Straßen, die bei uns unter "Forstwirtschaftlicher Verkehr frei" laufen, haben dort noch Verkehrszeichen für Tempo 50, also wirklich so, dass man alleine im Wald oder auf der Bergstraße unterwegs ist.


    Da waren auch echt viele kernige Jungs mit dicken Waden und engen Höschen auf ihren Rennrädern unterwegs. Hinter der Kurve dann wieder 100m Sicht bis zur nächsten Kurve.

    Ja und? Aufs Gas und die Schrankwand donnert den Berg hoch, so dass man sicher und zügig an den Radfahrern vorbei kommt.

    Der Sound ist dabei auch nicht zu verachten. Mein Grinsen im Gesicht auch nicht.

    Die 6,0l im Schnitt waren bei den ganzen Höhenmetern das Sahnehäubchen.

    Da spürt man die Kraft viel deutlicher als auf der Autobahn, denn zusammen mit dem gefühlt recht kurzen 1. und 2. Gang kratzt der auf der Straße.

    Ein guter Grund, bei starken Steigungen oder mal wieder unsauberer Fahrbahnoberfläche gleich in den Offroad-Modus mit Allrad zu gehen. Verteilt die Kraft viel angenehmer, gerade am Berg.


    Ich liebe ihn, alles richtig gemacht. Auch Mazda kann "Freude am - selbst - Fahren" extrem gut.

    Mit exakt den gleichen Parametern habe ich bei der HUK in einem Versicherungsbüro angefragt. ... bei der gleichen Versicherung nur das der Eine persönlich ansprechbar ist und der Andere nur per Mail.

    Das hängt sowieso vom einzelnen Vertreter ab... Hab' vom HUK-Vertreter nie ein angefordertes Angebot bekommen. Machte "toter Mann".

    Hab den Mazda dort geleast und wollte ihn nach Ablauf kaufen. Bin schon über 10 Jahre dort und ist mein 3ter Mazda.

    Natürlich muss jeder überleben und da kalkuliert der eine halt anders als der andere. Der eine kalkuliert den Mehraufwand pauschal ein und die Stunde kostet dann für alles 5 € mehr, der andere sagt "ich bin eh schon teuer im Vergleich zum Umfeld" und verlangt dann für alles einzeln. Und dann gibt's noch die, die beides machen und den Hals nicht voll bekommen oder teure Hobbys haben ;)


    Bei einer so langen Kundenbeziehung finde ich es aber auch pingeling.