Also ich habe in den knapp 10.000km durchaus die Grenzen der Assistenzsysteme des CX-60 ERFAHREN und kennengelernt.
Wie meist beim "lernen" hatte ich auch paar doofe Situationen, aber auch nix passiert, weil die anderen ja auch nicht nur Idioten sind, sondern auf die Straße schauen.
Ich kann daher die meisten Situatiuonen vorhersehen, in denen die CX-60 Assistenten nicht 100%ig nach meiner Vorstellung arbeiten.
So wie ich das mit all meinen Autos, auch Dienst-Leih-Mercedes, etc. ausprobiere und die auch nicht für autonomes Fahren taugen und noch lange nicht taugen werden. Wenn's mich ärgert, bleibt halt nur mein W124. Dafür bremst der nicht, wenn ich verträumt in die Landschaft schaue (wo der CX-60 schon mit "abgelenkter Fahrer" nervt) und der Vordermann bremst. Da gibt's keine Ausrede, wer schuld ist.
Beispiele: versetzt parkende Fahrzeuge in der 30er-Zone. Man will schnell am wartenden Gegenverkehr vorbei, fährt dabei aber recht zügig auf das auf meiner Seite stehende Fahrzeug auf, mit dem Wissen, dass ich kurz vorher eben das Lenkrad recht hart rumreißen muss, um hinter dem wartenden Gegenverkehr durchzufahren. ACHTUNG - STOP - BIMBIMBIM.
Oder die Vollbremsung wegen meiner Schlauchbrücke, wenn ich rückwärts im Hof einparke. Er kann eben die Höhe der Schlauchbrücke nicht richtig erkennen, zumindest an 1 von 10 Mal.
Die fast aktuelle E-Klasse übernimmt automatisch die Tempolimits im Tempomat und kennt die deutlich besser als der CX-60 (dessen Problem meist das Kartenmaterial ist!). ABER: A35 in Frankreich in der einen Kurve: Plötzlich Tempo 90 auf der Überholspur - war mal eine Baustelle, erinnere mich noch leidig daran.