Nach Häufung zahlreicher Fehler und Fehlfunktionen und Ausfällen verschiedener Steuerungen habe mich zur Wandlung (=Rückgabe) entschlossen. Nach kurzem Schriftverkehr zwischen der Zentrale in Leverkusen und meinem fMH hat MAZDA gleich zugestimmt. Die gefahrenen 23 TKm muss ich natürlich vergüten. Ein sonstiges Entgegenkommen oder gar ein schriftliches Entschuldigungsschreiben gab es bislang nicht. Ich muss schon sagen, ich bin etwas enttäuscht von MAZDA Deutschland. Mein fMH hingegen hat mich in der Angelegenheit immer unterstützt und bei allen Problemen stets schnell und professionell Hilfe geleistet. Ich hätte das Auto gerne länger gefahren aber ich habe mich letztlich als Testfahrer für MAZDA gefühlt. Der CX60 wurde nicht in Japan sondern hier in Eurapa erstmals auf die Straße gesetzt und alle Erstkäufer dürfen die Kinderkrankheiten (von denen es nicht gerade wenige gibt) ausbaden. Ich hätte mir von MAZDA einen professionelleren Umgang mit diesen Problemen gewünscht.
Beiträge von Ludwig6866
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Hallo, auch ich kann berichten, dass ich beim letzten Werkstattbesuch trotz fast 17.000 km neue Reifen (Bridgestone) ohne Zuzahlung bekommen habe. Bin mit den neuen Reifen und meiner Werkstätte sehr zufrieden.
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Bist Du ein Mitarbeiter von MAZDA? Man könnte es meinen, wenn man deine Zeilen liest.
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Hallo Mario, bei Mazda landest Du allenfalls beim ADAC. Bei AUDI und BMW beispielsweise läuft das ganz anders. Da steht innerhalb kürzester Zeit ein Monteur neben deinem Fahrzeug und hat vielleicht auch schon das richtige Ersatzteil dabei. Das weiß ich aus eigener Erfahrung! Mein Eindruck bei MAZDA: kümmere Dich irgendwie selbst darum wie Du weiter kommst.
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Ich muss meinem großen Ärger und Unmut Luft machen. Unser CX 60 ist nun ca. 9 Monate im Einsatz und wir nutzen ihn häufig für Fahrten mit dem Wohnwagen (WW), oft auch nach Italien. Bislang ist zumindest im Hängerbetrieb noch kein Problem aufgetreten. Am letzten Freitag jedoch haben wir unseren WW fertig gepackt und wollten nachmittags um 14 Uhr losfahren, um noch rechtzeitig vor 18 Uhr auf dem gebuchten Campingplatz anzukommen. Aber da hat uns unser Mazda einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Der Versuch die AHK aus ihrem "Versteck" unter dem Kofferraum auszufahren, scheiterte kläglich, es ging nicht. Die Kontrollleuchte, normalerweise weiß leuchtende Symbole, war tot und beim Drücken des Tasters passierte nichts!
Habe meinen fMH angerufen, um nachzufragen, was zu tun sei. Der hat sofort gewusst, um welches Problem es geht („hatten wir schon öfters“) und empfahl 2 Sicherungen im Sicherungskasten unter der Motorhaube zu ziehen. Dies ging nach einigem Hin- und Her und Einsatz einer kräftigen Zange auch zur Zufriedenheit des fMH und wir sollten nach Abwarten von einer Minute die Sicherungen wieder einstecken. Gesagt getan, den AHK-Knopf betätigt – und siehe da! Die AHK fiel wie gewohnt heraus. Freudig den WW angekoppelt und verkabelt, ins Auto gestiegen und den Motor gestartet. Meldung auf dem Display: Anhänger nicht erkannt, kein Towing-Betrieb möglich. Wieder meinen fMH angerufen, der sagt, nicht so schlimm, dann funktioniert halt nur das Antischlingerprogramm nicht, wir könnten ruhig fahren, es ist ja nicht so weit (Anm.: rund 120 km). Wieder Wagen gestartet und den Blinker gesetzt, aber keine Kontrollleuchte des Blinkers vom Anhänger gesehen. Meine Frau stieg aus um die Beleuchtung zu kontrollieren und siehe da, keinerlei von Funktion von Blinker, Bremslicht etc. Wieder beim fMH angerufen und gehört, auch das Problem ist bekannt. Er hatte nur gehofft, bei uns passiert es nicht. Das „Steuergerät“ ist defekt. Es muss in der Werkstatt getauscht werden. Inzwischen hatten wir Freitag 15.30 Uhr. Die Fahrt zur Werkstätte dauerte 35 Minuten, die Reparatur auch eine halbe Stunde und gegen 17 Uhr konnten wir dann endlich mit 3-stündiger Verspätung in den Urlaub starten.
Ich frage mich nun, wie häufig so etwas wohl passieren kann. Was macht man, wenn man irgendwo in Italien zB auf einer Insel wie Sardinien steht und dringend zur Fähre fahren muss? Wie ist vor allem die Händlerdichte in Italien oder anderen EU-Staaten und gibt es hier auch einen Service der Vorort hilft? Ich kenne das von AUDI oder BMW. Da wartest du in der Regel keine Stunde und es steht ein Mechaniker mit dem entsprechenden Ersatzteil neben deinem Fahrzeug! Wie ist das mit MAZDA? Gibt es hier auch eine Mobilitätsgarantie und wie wird die gehandhabt?
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Ja, danke. Habe gerade im Forum eine ganze Reihe von negativen Berichten mit TOYOs und ähnlichen Erfahrungen gelesen. Verstehe nur nicht, wenn dieses Problem schon bekannt ist, warum solche Reifen dann noch aufgezogen werden? Was ist wenn ein schwerer Unfall passiert aufgrund dieser Tastache! Das ist doch Vorsatz? Hat man einfach die Hoffnung, da wird schon nix passieren? Das ist doch unverantwortlich! Ich werde den Austausch der Reifen verlangen!
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Standard (TOYO) wie werksseitig geliefert
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Wir waren am vergangenen Samstag zusammen mit 2 Kindern auf dem Rückweg von Schloß Thurn nach Pleinfeld und sind über die Autobahn gefahren. Es hat zwischen Erlangen und Nürnberg extrem stark geregnet und es kam laufend die Meldung, dass das iActiveSense ausgefallen ist. Schon vor dem Regen und auch danach ist uns aufgefallen, dass die Assistenzsysteme nicht richtig funktionieren. So kam bei fast jedem Überholvorgang die Warnung vor zu frühem Einscheren obwohl das überholte Fahrzeug längst weit hinten war. Eine sehr gefährliche Situation ergab sich dann beim Verlassen der A6 auf den Übergang zur B2a bei Schwabach in einer langgezogenen Rechtskurve (Übergang zur B2a). Diese Stelle kenne ich in- und auswendig und bin sie schon tausende Male gefahren. Auf der Straße stand nach dem Gewitterregen kein Wasser, war aber naß. Da der "Himmel" schon trocken war,bin ich mit relativ gemäßigter Geschwindigkeit von geschätzt ca. 60-70 km/h in die Wendeschleife zur B2a eingefahren und schon nach kurzer Zeit merkte ich plötzlich wie der Wagen hinten ausgebrochen ist und sich immer weiter "schräg" zur Fahrbahn stellte. Nachdem das Fahrzeug dann eine geschätzte Abweichung von vielleicht 20-30° zur Fahrtrichtung erreichte, merkte man ein seitliches "hoppeln" der Reifen und der Wagen fing an zu kippeln. Wir (meine Frau und ich) waren uns sicher, dass wir uns jetzt jeden Moment überschlagen werden. Wie durch ein Wunder konnte ich den Wagen im letzten Moment irgendwie noch stabilisieren und wir sind knapp an der rechten Leitplanke vorbei geschrammt ohne eine Beschädigung davon zu tragen. Wir waren von dem Vorfall total geschockt und konnten gar nicht glauben, was da jetzt passiert ist. Wir sind inzwischen so verunsichert, dass wir dem Fahrzeug und seinen Fahreigenschaften nicht mehr so recht vertrauen können da es leider nicht die erste negative Erfahrung ist. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
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Verstehe diesen Kommentar leider nicht! IMO? OBD?
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Im Gegensatz zu Euren Erfahrungen kann ich von meinem A6 nur Positives berichten. Ich habe das Auto fast 7 Jahre lang gefahren und es gab keinen vergleichbaren Zwischenfall obwohl nahezu die gleichen Assistenzsysteme verbaut waren. Der Notfallbremsassistent hat nur einmal angesprochen und da habe ich ihn wirklich gebraucht. Wenn man solche Systeme schon verbaut oder wegen EU-Vorschrift verbauen muss, dann müssen sie aber auch ohne wenn und aber funktionieren. So zu tun, als wenn die Fehlfunktionen eine Selbstverständlichkeit wären und vielleicht irgendwann und irgendwie durch Updates oder Umbauten eine ordnungsgemäße Funktion erreichen, ist nicht das, was ich mir, die EU oder das Kraftfahrt-Bundesamt sich vorstellen. Dann kann man auf alles das von vornherein verzichten. Und Ausschalten dieser Systeme - ist es das, was Sinn macht? Ich glaube nicht! Ich sehe im Vorhandensein dieser Assistenzsysteme auch keine "Dreingabe" wie cx-60-odenwald schreibt, sondern es liegt ein gültiger Kaufvertrag über diese Systeme zu Grunde. Genauso wie ich von einer Kaffeemaschine oder einem anderen elektrischen Gerät eine Funktionsfähigkeit hinsichtlich des zu erwartenden Zwecks erwarten kann und darf, so müssen auch Assistenzsysteme funktionieren. In Amerika wurde McDonalds zu einer Millionenstarfe verurteilt, weil die Kaffeemaschine zu heißen Kaffee kochte und der Gast sich den Mund verbrannt hat. Wahrscheinlich müssen erst einige spektakuläre Unfälle passieren bis auf diese Mängel reagiert wird....