Beiträge von Ludwig6866

    Hallo Mario, bei Mazda landest Du allenfalls beim ADAC. Bei AUDI und BMW beispielsweise läuft das ganz anders. Da steht innerhalb kürzester Zeit ein Monteur neben deinem Fahrzeug und hat vielleicht auch schon das richtige Ersatzteil dabei. Das weiß ich aus eigener Erfahrung! Mein Eindruck bei MAZDA: kümmere Dich irgendwie selbst darum wie Du weiter kommst.

    Ich muss meinem großen Ärger und Unmut Luft machen. Unser CX 60 ist nun ca. 9 Monate im Einsatz und wir nutzen ihn häufig für Fahrten mit dem Wohnwagen (WW), oft auch nach Italien. Bislang ist zumindest im Hängerbetrieb noch kein Problem aufgetreten. Am letzten Freitag jedoch haben wir unseren WW fertig gepackt und wollten nachmittags um 14 Uhr losfahren, um noch rechtzeitig vor 18 Uhr auf dem gebuchten Campingplatz anzukommen. Aber da hat uns unser Mazda einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Der Versuch die AHK aus ihrem "Versteck" unter dem Kofferraum auszufahren, scheiterte kläglich, es ging nicht. Die Kontrollleuchte, normalerweise weiß leuchtende Symbole, war tot und beim Drücken des Tasters passierte nichts!


    Habe meinen fMH angerufen, um nachzufragen, was zu tun sei. Der hat sofort gewusst, um welches Problem es geht („hatten wir schon öfters“) und empfahl 2 Sicherungen im Sicherungskasten unter der Motorhaube zu ziehen. Dies ging nach einigem Hin- und Her und Einsatz einer kräftigen Zange auch zur Zufriedenheit des fMH und wir sollten nach Abwarten von einer Minute die Sicherungen wieder einstecken. Gesagt getan, den AHK-Knopf betätigt – und siehe da! Die AHK fiel wie gewohnt heraus. Freudig den WW angekoppelt und verkabelt, ins Auto gestiegen und den Motor gestartet. Meldung auf dem Display: Anhänger nicht erkannt, kein Towing-Betrieb möglich. Wieder meinen fMH angerufen, der sagt, nicht so schlimm, dann funktioniert halt nur das Antischlingerprogramm nicht, wir könnten ruhig fahren, es ist ja nicht so weit (Anm.: rund 120 km). Wieder Wagen gestartet und den Blinker gesetzt, aber keine Kontrollleuchte des Blinkers vom Anhänger gesehen. Meine Frau stieg aus um die Beleuchtung zu kontrollieren und siehe da, keinerlei von Funktion von Blinker, Bremslicht etc. Wieder beim fMH angerufen und gehört, auch das Problem ist bekannt. Er hatte nur gehofft, bei uns passiert es nicht. Das „Steuergerät“ ist defekt. Es muss in der Werkstatt getauscht werden. Inzwischen hatten wir Freitag 15.30 Uhr. Die Fahrt zur Werkstätte dauerte 35 Minuten, die Reparatur auch eine halbe Stunde und gegen 17 Uhr konnten wir dann endlich mit 3-stündiger Verspätung in den Urlaub starten.


    Ich frage mich nun, wie häufig so etwas wohl passieren kann. Was macht man, wenn man irgendwo in Italien zB auf einer Insel wie Sardinien steht und dringend zur Fähre fahren muss? Wie ist vor allem die Händlerdichte in Italien oder anderen EU-Staaten und gibt es hier auch einen Service der Vorort hilft? Ich kenne das von AUDI oder BMW. Da wartest du in der Regel keine Stunde und es steht ein Mechaniker mit dem entsprechenden Ersatzteil neben deinem Fahrzeug! Wie ist das mit MAZDA? Gibt es hier auch eine Mobilitätsgarantie und wie wird die gehandhabt?

    Ja, danke. Habe gerade im Forum eine ganze Reihe von negativen Berichten mit TOYOs und ähnlichen Erfahrungen gelesen. Verstehe nur nicht, wenn dieses Problem schon bekannt ist, warum solche Reifen dann noch aufgezogen werden? Was ist wenn ein schwerer Unfall passiert aufgrund dieser Tastache! Das ist doch Vorsatz? Hat man einfach die Hoffnung, da wird schon nix passieren? Das ist doch unverantwortlich! Ich werde den Austausch der Reifen verlangen!

    Wir waren am vergangenen Samstag zusammen mit 2 Kindern auf dem Rückweg von Schloß Thurn nach Pleinfeld und sind über die Autobahn gefahren. Es hat zwischen Erlangen und Nürnberg extrem stark geregnet und es kam laufend die Meldung, dass das iActiveSense ausgefallen ist. Schon vor dem Regen und auch danach ist uns aufgefallen, dass die Assistenzsysteme nicht richtig funktionieren. So kam bei fast jedem Überholvorgang die Warnung vor zu frühem Einscheren obwohl das überholte Fahrzeug längst weit hinten war. Eine sehr gefährliche Situation ergab sich dann beim Verlassen der A6 auf den Übergang zur B2a bei Schwabach in einer langgezogenen Rechtskurve (Übergang zur B2a). Diese Stelle kenne ich in- und auswendig und bin sie schon tausende Male gefahren. Auf der Straße stand nach dem Gewitterregen kein Wasser, war aber naß. Da der "Himmel" schon trocken war,bin ich mit relativ gemäßigter Geschwindigkeit von geschätzt ca. 60-70 km/h in die Wendeschleife zur B2a eingefahren und schon nach kurzer Zeit merkte ich plötzlich wie der Wagen hinten ausgebrochen ist und sich immer weiter "schräg" zur Fahrbahn stellte. Nachdem das Fahrzeug dann eine geschätzte Abweichung von vielleicht 20-30° zur Fahrtrichtung erreichte, merkte man ein seitliches "hoppeln" der Reifen und der Wagen fing an zu kippeln. Wir (meine Frau und ich) waren uns sicher, dass wir uns jetzt jeden Moment überschlagen werden. Wie durch ein Wunder konnte ich den Wagen im letzten Moment irgendwie noch stabilisieren und wir sind knapp an der rechten Leitplanke vorbei geschrammt ohne eine Beschädigung davon zu tragen. Wir waren von dem Vorfall total geschockt und konnten gar nicht glauben, was da jetzt passiert ist. Wir sind inzwischen so verunsichert, dass wir dem Fahrzeug und seinen Fahreigenschaften nicht mehr so recht vertrauen können da es leider nicht die erste negative Erfahrung ist. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Im Gegensatz zu Euren Erfahrungen kann ich von meinem A6 nur Positives berichten. Ich habe das Auto fast 7 Jahre lang gefahren und es gab keinen vergleichbaren Zwischenfall obwohl nahezu die gleichen Assistenzsysteme verbaut waren. Der Notfallbremsassistent hat nur einmal angesprochen und da habe ich ihn wirklich gebraucht. Wenn man solche Systeme schon verbaut oder wegen EU-Vorschrift verbauen muss, dann müssen sie aber auch ohne wenn und aber funktionieren. So zu tun, als wenn die Fehlfunktionen eine Selbstverständlichkeit wären und vielleicht irgendwann und irgendwie durch Updates oder Umbauten eine ordnungsgemäße Funktion erreichen, ist nicht das, was ich mir, die EU oder das Kraftfahrt-Bundesamt sich vorstellen. Dann kann man auf alles das von vornherein verzichten. Und Ausschalten dieser Systeme - ist es das, was Sinn macht? Ich glaube nicht! Ich sehe im Vorhandensein dieser Assistenzsysteme auch keine "Dreingabe" wie cx-60-odenwald schreibt, sondern es liegt ein gültiger Kaufvertrag über diese Systeme zu Grunde. Genauso wie ich von einer Kaffeemaschine oder einem anderen elektrischen Gerät eine Funktionsfähigkeit hinsichtlich des zu erwartenden Zwecks erwarten kann und darf, so müssen auch Assistenzsysteme funktionieren. In Amerika wurde McDonalds zu einer Millionenstarfe verurteilt, weil die Kaffeemaschine zu heißen Kaffee kochte und der Gast sich den Mund verbrannt hat. Wahrscheinlich müssen erst einige spektakuläre Unfälle passieren bis auf diese Mängel reagiert wird....

    Ich habe meinen neuen CX60 jetzt seit gut 5 Wochen und habe bis jetzt leider keine guten Erfahrungen gemacht. Ich hatte vorher einen A6 und muss leider feststellen, es ist ein krasser Abstieg vom A6 zum CX60. Was mich bei diesem Auto am Allermeisten nervt, das sind diese vollkommen unausgereiften Assistenzsysteme, die dich ständig in unangenehmste und vor allem auch gefährliche Situationen hineinmanövrieren.


    Am allerschlimmsten ist für mich der Spurhalteassistent, der meist so aggressiv in das Geschehen eingreift, dass Du wirklich mit Kraft und Schmackes dagegenhalten musst. Oder er macht genau das Gegenteil von dem, was er soll, und zwar dann, wenn es stark regnet. So war ich heute zB von Nürnberg auf der A6 Richtung Ansbach unterwegs und es hat geschüttet was so ging. Hinter zahlreichen LKWs habe ich dann zum Überholen angesetzt und wollte dann nach dem ersten LKW wieder einscheren. Brav und rechtzeitig den Blinker gesetzt und mit dem Spurwechsel begonnen, doch dann, als ich die Mittelinie überqueren wollte gingen sämtliche akustischen und optischen Warnsignale los und das Lenkrad hat eifrig gegen meinen Willen gearbeitet, um mich mit aller Gewalt auf der Überholspur zu halten. Das unangenehme ist dann so ein Vibrieren und Zucken des Fahrzeugs, als ob du gegen einen Widerstand fährst und immer wieder zurückgeworfen wirst. Ich bin jedes Mal heil froh und dankbar, wenn ich diesen Eingriff unbeschadet überstanden habe, wenn auch schweißgebadet und mit stark erhöhtem Puls. Nachdem ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte, unternahm ich den nächsten Versuch, immer noch bei starkem Regen. Ich achtete streng darauf den Blinker rechtzeitig zu setzen, bevor ich den Spurwechsel einleitete. Und, es geschah genau das gleiche! Kurze Zeit später, der Regen hatte etwas nachgelassen, setzte ich zum dritten Überholvorgang an und – siehe da – alles lief normal, ohne Reaktion des Lenkrads. Darf man mit diesem Auto nur auf trockenen Straßen oder allenfalls bei geringem Regen überholen?


    Der zweite Punkt meiner Kritik setzt beim Bremsassistenten an. Auch der lässt sich viel zu leichtfertig in die Irre führen. Vergangene Woche fuhr ich auf der B2 zwischen Gunzenhausen und Weißenburg durch einen kleinen Ort. Auf der Gegenspur stand ein Omnibus und hat einige Fahrgäste aussteigen lassen. Hinter dem Omnibus entstand ein kleiner Stau von 6-8, vielleicht auch 10 Fahrzeugen. Die Straße zog sich hier in eine leichte Kurve von mir ausgesehen nach rechts. Vor mir war kein einziges Fahrzeug, ich hatte weit und breit freie Fahrt. Das hat der Notbremsassistent jedoch anders gesehen. Bedingt durch die leichte Rechtskurve hat er die stauenden Fahrzeuge der Gegenfahrbahn als stehendes Hindernis auf meiner Fahrspur erkannt und natürlich mit allen optischen und akustischen Systemen Alarm geschlagen und zum Bremsen aufgefordert!


    Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich vor zwei Tagen in einem kleinen Ort mit einer Einbahnstraße, in der Fahrzeuge links und rechts parkten. Auch hier war eine Rechtskurve Ursache dafür, dass der Notbremsassistent erneut ansprang obwohl vor mir kein Auto fuhr.


    Bisher sind meine Einwendungen beim Händler mehr oder weniger mit dem Hinweis auf Fehlbedienung und „damit kommen sie sich schon noch zurecht“ oder „das sind halt die von der EU vorgeschriebenen Assistenzsysteme, die nicht abgeschaltet werden dürfen“ abgetan worden.


    Aber mir geht das tierisch auf den Senkel und ich will mich mit diesem Mist nicht mehr länger herum ärgern – vor allem sehe ich langsam eine echte Gefahr für Leib und Leben bei diesen gefährlichen Reaktionen des Fahrzeugs.


    Wie leicht erschrickt man bei einem solchen Lenkradverhalten und steuert zu stark dagegen oder verreißt das Lenkrad oder es werden unnötige Bremsvorgänge eingeleitet, die auch vom Hintermann nicht mehr erkannt werden können und es deswegen zu einem Auffahrunfall kommt.


    Ich würde gerne wissen, wer ähnliche Erfahrungen gemacht hat und was man hier am besten unternimmt! Danke für Eure Meldungen!