Beiträge von Norbertus60

    Hallo Zusammen!


    Meiner wurde Mitte Juni 23 produziert und hat auch keine (der hier erwähnten) Probleme. Der Wagen hat jetzt 1000 km runter (4 Wochen), daher noch kleine Ergänzungen, bzw. Wahrnehmungen:


    Das Getriebe benötigt etwas Zeit, da es eine Einlernphase hat. Das kann man gut forcieren, indem man Anfangs im Mischbetrieb fährt, Stadt, Land, BA.


    Die fehlende Ganganzeige ist bei einem 8-Gang Getriebe eigentlich überflüssig (obwohl auch Anfangs vermisst). Aber, ob ich nun im 5. oder im 6. bin ...

    Für die ersten Gänge und die ganz oberen Gänge habe ich das mir per Paddel und Drehzahlmesser mal angeschaut; reicht aus.


    Innengeräusche hatte ich immer dann, wenn in den Ablagen etwas lag. Ohne dem ist bei mir das Auto innen völlig ohne Knarzen.


    Kabelloseses Laden funktioniert mit mehreren Handys einwandfrei und das mit 15 W. Falls es Erwärmung etc. im Handy gibt, hat das mit dem Auto nichts zu tun.

    Da die meisten Leute zu Hause gar keine kabellosen Lader haben / nutzen, macht es keinen Sinn, dies aufs Auto zu schieben.


    Die Lenkung hat einen größeren Lenkradius, als fast alle anderen Autos. Daran muss man sich etwas gewöhnen, z.B. bei Ausfahrten Kreisverkehr.

    Bei dieser Gewöhnung sei auch nochmal vermerkt, dass man nicht zuweit weg vom Lenkrad sitzt, sonst wird das anstrengend.

    Davon unabhängig ist die Lenkung präzise und mit guter Rückmeldung.


    Der Ausfall der Assi-Systeme bei schlechtem Wetter hat sich mit der Connect-Firmware V. 14018 verbessert, desgleichen die Sprachqualität des Navis.

    Die Qualität der Navigation ist 1A; es sind auch die gleichen Karten, wie bei den deutschen Premium Hertstellern. Live Traffic wird allerdings (noch) nicht unterstützt.


    Das Fahrwerk ist gut, mit leichter Tendenz des Übersteuerns. Kenne das vom Golf R, Baujahr 2020. Für einen knapp 2 Tonnen SUV mit hohem Schwerpunkt ist das völlig o.k.!

    Meine letzten Limus hatten immer um die 300 PS und entsprechende Fahrwerke, dazu Sportwagen aus Zuffenhausen mit wesentlich mehr Leistung.

    Da kann sich der CX-60 mit seiner Rolle als SUV sehr gut einreihen. Jedenfalls war ich überrascht. Das gleiche gilt für die Sitze (bin 1,83 m); für mich völlig in Ordnung.


    Was sich schnell bewegen kann, braucht gute Bremsen. Auch hier hat mich das Auto absolut überzeugt. Das ABS ist top, das ESP greift ebenfalls gut spürbar ein.

    Das Fahrgefühl ist damit für mich sicher; hatte das ganze über 2 Wochen ausfürlich getestet und ausgelotet. Das passt alles zu den Qualitäten von Mercedes, Audi, BMW und co.

    Zum Thema Fahrerprofil; bin jetzt seit kurzem im Ruhestand, war aber davor durch meine berufliche Situation über zig. Jahre am Nürburgring in s.g. "professionals Trainings" unterwegs.


    So, nun hoffentlch nicht gelangweilt für heute Morgen; CX-60 ein Blender: NEIN; Auto TOP; mein erster Mazda und mit Sicherheit nicht mein letzter!


    Euch einen ruhigen 3. Advent mit vorweihnachtlichen Eindrücken! :)


    Viele Grüße aus Trier,

    Norbert

    Glaube auch, dass es für viele ein erster PHEV ist, mit vielleicht eben doch ganz anderen Erwartungen (50 L Tank?).

    Und gerade in 2022 wurden ja fast nur PHEVs gebaut und deshalb auch dort die "Kinderkrankheiten".


    Bei 6 Jahren Garantie kann man aber entspannen, auch innerhalb von 2 Jahren sollten die Mängel schon beseitigt sein.


    Und in der Zeit, wo der TE seinen Text verfasst und hier eingetippt hat, hätte man alles vor Ort und verbindlich regeln können.

    Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass meine vorbildlichen Eindrücke vom fMH ein Zufall / Glückswurf ist.


    Euch allen nun ein schönes Wochenende im Vorab!


    Viele Grüße,

    Norbert

    Und nicht zu vergessen, ohne Allrad haben wir reinen Heckantrieb; ist kein Fronttriebler.


    Bei dem Gewicht ist die stärkere Maschine die bessere Wahl; passt einfach besser zum Auto.


    Viele Grüße,

    Norbert

    Wie den meisten erging es auch mir beim ersten Treffen und der ersten Probefahrt mit dem CX60 so, dass man erstmal von der Optik begeistert war und auch der Innenraum einen guten Eindruck machte. Die attraktiven Leasingraten schienen ein gutes Geschäft zu ermöglichen.

    Hallo Marco,


    fing doch alles recht gut bei Dir an mit dem Auto.


    Vielleicht noch mal 'ne Nacht (oder mehrere) drüber schlafen und mit dem Händler einen richtigen Gesprächstermin vereinbaren.

    Ich habe keinen der aufgeführten Mängel und bin mit dem Auto sehr zufrieden. Also, das wäre doch das Ziel für Dich!


    Meiner war auch schon einige Male in der Werkstatt, die Abwicklung und die Kundenbetreuung waren dabei absolut vorbildlich.


    Falls es mit der Rückabwicklung klappen sollte, bliebe die Frage, was denn nach dem CX-60 kommen solle.

    Darauf hätte ich keine Antwort, außer ein Zuffi für weit über 100k €; so etwas geht natürlich immer.


    Viele Grüße,

    Norbert

    Update:


    Das Auto war beim fMH. Gefunden wurde nichts, auch keine Einträge im Fehlerspeicher.


    Lt. Mazda-Zentrale ist das Thema bekannt.


    Gemäß meiner weiteren Beobachtung erscheint es so, dass die vorherrschende Öltemperatur ziemlich hoch sein muss,

    um die Messung korrekt zu starten. Das schaffe ich im Winter nur mit zügiger Fahrt über Landstraßen, ca. 20 Min.


    Dann funktionierte die Messung auch immer korrekt.


    Viele Grüße,

    Norbert

    Hi Holger,


    nein, die SD-Karte wird nach ca. 100 km Fahrt mit dem Wagen "verheiratet".


    Bei mir funktioniert die Verkehrszeichenerkennung übrigens einwandfrei.

    Meine Karten sind aktuell, hier von Q1/23. Connect Software ist die 14018.


    Viele Grüße,

    Norbert

    Ich mache das immer so:


    Die ersten 1000 km nicht mehr als 2/3 der max. Motordrehzahl nutzen. Ansonsten zügig fahren, Stadt, Landstraße und Autobahn.

    Keine Kurzstrecken, sondern immer gegen max. Öltemperatur fahren, ist nach ca. 20 Min. Fahrt erreicht; leider im Auto nicht einsehbar.


    Die max. Motordrehzahl erfahre ich mir dann immer auf der Autobahn bergab. Der Motor hat dann wenig Last.


    Das Einfahren der Reifen und der Bremsen ist natürlich auch zu berücksichtigen.


    Danach beginnt der "harte" Alltag für das Auto. Einen vorzeitigen Ölwechsel habe ich noch nie gemacht.

    Mit allen Autos (10 Neuwagen) hatte ich so einen kaum messbaren Ölverbrauch bis 5000 km.


    Viele Grüße,

    Norbert