Moin moin
Im Prinzip ist dein Post hier schon der absolute Sargnagel für den PHEV. Ein PHEV macht NUR dann Sinn, wenn man vorwiegend kürzere Strecken fährt UND zuhause laden kann. Laternenparker und Langstreckenfahrer sind mit einem PHEV (egal welchem) komplett falsch beraten. Es sei denn sie sind militante Dieselgegner
Bei mir stimmen die oben genannten Voraussetzungen + ich fahre mit dem Auto kaum 10.000 km im Jahr. Hier ist ein Diesel die falsche Entscheidung, alleine schon weil er jeweils auf der Hälfte meines morgendlichen und abendlichen Arbeitswege verschleißfördernd kalt unterwegs ist und kaum den Filter regenerieren kann. Deshalb steige ich jetzt nach 15 Jahren mit demselben Diesel beim nächsten Auto auf PHEV um.
Zum CX-60 allgemein: Für jemanden wie mich, der aus einem Ford Kompaktwagen kommt, ist der CX-60 ein enormer Aufstieg, den ich auch entsprechend wertschätze und genieße.
Für jemanden, der sich bisher aus den oberen Regalen der deutschen Premiumhersteller bedienen konnte, wird der CX-60 immer ein Abstieg sein. Ja, es ist ein großes Auto und in vielen Dingen ist die Verarbeitung auch wirklich gut! Aber technisch (und daher aus preislich) hinkt er den Deutschen um ein Jahrzehnt hinterher.