Beiträge von CH-60

    Die Anzeige Carscanner gefällt mir riesig. Ich hab sie bisher bei mir nicht gefunden. Wo steckt die?

    Hi, hewa hat bereits zum Thread verlinkt. Carscanner ist eine App, welche Daten von einem OBD2 Leser darstellen kann. Die App kostet in der Pro-Version wenige Euros, ein qualitativ guter OBD2 Stecker (nicht billigster China-Schrott), @b ca. 45 Euros. Damit hast Du die Angaben auf dem Smartphone. Möchtest Du dies auf die Mittelanzeige des Mazda bringen, noch etwas wie die Carlinkit AI Box (118 USD).


    Hier wieder „Back to Topic“, sonst wirds unübersichtlich.

    Auf den Akku bzw. eine gewisse Kapazität gibt Mazda sogar 8 Jahre Garantie. Aber ich bin da voll bei Euch. Im Geschäft lade ich den auch immer „auf 100“, einzig wenn ich weiss, das er länger steht, geht‘s maximal auf 80%. Jedoch den „Charge-Modus“ auf Strecke verkneife ich mir.

    Vor einigen Jahren wurde gespottet, ein Plug-In verbinde das Schlechteste aus zwei Welten. Tatsächlich verbindet er für mich das Beste beider Welten. Im Alltag reiner EV, zwar etwas höherer Verbrauch als ein rein Elektrischer, aber aller Komfort inkl. Laufruhe, auf Strecke die „Unabhängigkeit“ eines Verbrenners.

    Die Preise für Akkus fallen ja immer weiter, einer allfälligen Investition in ein neues Batteriepack in 10-12 Jahren sehe ich entspannt entgegen … so ich denn nicht auf den CX-80 umgestiegen bin.

    Es sind danach 48,17 Liter bis zum abschnappen in den Tank gegangen.

    so isses. Via OBD2 Auslesung zeigt er mit jeweils ebenfalls einen Füllstand von 47,5 bis 48:Litern an, wenn er beim Tanken das erste Mal rückschlägt bzw. abstellt. Mit Geduld und „tröpfeln“ liessen sich dann die 50 Liter erreichen.

    Zur Ergänzung: Da ein PHEV konstruktionsbedingt einen „Drucktank“ hat, welcher geschlossene Kreisläufe inkl. Aktivkohlefilter für die Rückführung der Dämpfe hat, ist nicht zu empfehlen, die 50 Liter bzw. den Tank bis zur Höhe des Einfüllstutzens zu überfüllen. Der Filter würde Schaden nehmen. Wegen dieses „Dämpfe-Rückführungssystems“ entsteht auch das Prozedere mit den Gedenksekunden nach dem Tastendruck zur Klappenentriegelung.

    Und natürlich beim CX-80, der immer noch nicht den Autohäusern als Vorführer zur Verfügung gestellt wird.

    Natürlich steht der noch nicht zur Verfügung. Im Mai konnten die Händler bestellen, es hiess immer, die ersten Auslieferungen dann im September. Hey, Killeronkel, echt, lass doch solche "immer noch nicht" Unterstellungen.

    Sind meine Überlegungen damit nicht sowieso hinfällig?

    Hängt natürlich davon ab, ob Du eh schon weisst, dass Du in eine Staustrecke kommst oder am Ziel städtisch unterwegs bist. Eine Zwischenladung für so einen Fall kann daher schon Sinn machen.


    Ein weiterer Gedanke gilt der "Lebensdauer" des Akku. Der hat zwar ein Batteriemanagement, grundsätzlich kostet aber jeder Ladezyklus marginal etwas Lebensdauer bzw. Akkukapazität. Kennt man da ja von den Smartphones. Empfehlung da lautet ja auch, zur Akkuschonung nicht bis 0 und dann wieder auf 100 zu laden. Ist natürlich wirklich marginal. 0 - 100 gilt als ein Ladezyklus, 5 x von 60 auf 80 wäre dann auch ein Ladezyklus.

    Runtergebrochen auf den PHEV Akku möchte ich den auf der Fernreise nicht konstant mit Ladezyklen stressen., grad wenn im Süden 40 Grad auf dem Asphalt wabern. Ladung dauert länger, weil Akku gekühlt werden muss, was wiederum höheren Stromverbrauch bedeutet. Grad bei Sonne bzw. eh schon höheren Temperaturen sollte man einen EV drum ja auch nicht an die Dose hängen. "Lebensdauer" kann natürlich bei max. einer grösseren Fahrt pro Jahr hintenangestellt werden, wer aber 3x jährlich ins Segelrevier düst ...

    Darf ich "Ladung max 40%. Verbrenner-Ladung nur bergab oder in Baustellen" so verstehen, dass du als Ladeziel 40% eingibst und den Ladeknopf drückst, wenn es Bergab geht? Lässt du ihn dann bis auf 40% laufen oder schaltest du ihn wieder aus, wenn du wieder auf der Geraden bist?


    Warum aber gerade in der Baustelle oder sprechen wir über eine Baustelle, in der du mit 80Km/h durchsegeln kannst?

    Ja, Bergab weil der Verbrenner da weniger Leistung für den Vortrieb braucht und entsprechend mehr für die Ladung bereitstellen kann. Drum schalte ich ihn in der Ebene wieder aus. Baustellen genau, weil er da mit 80 km/h ebenso weniger leisten muss.

    Deine Grundannahme bezüglich Mehrverbrauch im Stop & Go ist natürlich korrekt -jedoch wirst Du nur mit steter Nutzung der Charge-Funktion einen Erhalt der Batterieladung erreichen. D.h. über die gesamte Strecke bis zur potentiellen Staustelle einen Mehrverbrauch in Kauf nehmen müssen. Oder im Sport fahren, da allerdings geht der Tempomat nicht. Oder via Maps oder Karten die Strecke voraus scannen und bei 60 km VOR Stau schon den Charge Knopf drücken.
    Über die Schmierung würde ich nicht viele Gedanken machen - hat er nach ca. 15 km erst mal die Betriebstemperatur erreicht, hält er die erstaunlich lange, auch wenn er wieder in EV geht.

    Auch im. „Normal“ (=Hybrid-Betrieb) zieht er Strom bis auf ca. 8 - 10% Ladestand. Weniger, sprich eine Tiefentladung, lässt das Batteriemanagement nicht zu. Er zeigt dann einfach 0 elektrische Reichweite an. Dasselbe übrigens obenrum: wenn die App 100 % meldet, sind tatsächlich max. 93 / 94 % Ladung drin. Da auch das „Vollladen“ den Akku stresst. Max. 80 % wären da gangbar.

    So gesehen würde ich mir aber die effektive 70% Ladung bzw. max. 40 km mehr E-Reichweite (auf Autobahn eher weniger) mit teurem 5 Litern Mehrverbrauch erkaufen.