Beiträge von CH-60

    Felgen und Pneus gehören zur "ungefederten Masse" und haben damit direkten Einfluss aufs Fahrverhalten. Ein Wechsel in die eine/andere Richtung hat da Auswirkungen. Ebenso natürlich der gefahrene Luftdruck, der wiederum direkt in mit der Dämpfung sowie Flankenstabilität einhergeht. Dieser Thread macht absolut Sinn und die Entzweiung von der Dämpfer-Thematik an der Hinterachse ebenso. (dass dort diejenigen, welche auf Konis umgestiegen sind, diesen Kauf gut finden und ihn als alleinseligmachend anpreisen, ist menschlich verständlich, aber der Sache nicht dienlich). Zurück zum Thema:

    Dass ich hier lese, dass auch andere kritisch zu den Toyos sind und ich nicht alleine stehe, bestärkt mich darin, nächste Saison zu wechseln. Bringt die Frage mit sich, auf welches Fabrikat. Thema ist abonniert :)

    Rost habe ich keinen gefunden, allerdings leichte Verfärbungen im unteren Bereich des Bolzens. Da dies sehr wenig ist kann ich schwer sagen was es ist. Ich denke es kommt vom Schmiermittel in Verbindung mit Feuchtigkeit.

    Sieht bei mir auch so aus. Schlichtweg etwas ausgetretenes Schmiermittel. Geht man mit einem Microfasertuch an die Ritze, kommt die Verfärbung ab. IMG_0398.JPG

    Ich habe die Toyo als Erstausstattung mit den Serienfelgen des Takumi. Im Vergleich zu den Diamond Cut 20" mit Winterpneus (Pirelli Scorpion Winter 2) sind die bei Temperaturen unter ca. 13 Grad deutlich unkomfortabler, leichte Vibrationen und gar ein "Tremolo" so um die 53 km/h rum. Da vermute ich eine Verstärkung der Kardanwellen-Thematik, die ich mit den Pirellis nicht wahrnehme, bzw. bei wärmeren Temperaturen auch mit den Toyos nicht.

    Dito bei mir. Grundsätzlich mit der Dämpfung zufrieden. Mir taugt das sportlich-Straffe. Ist trotzdem nicht unkomfortabel. Mit dem Wechsel hinten auf die „F“ sind die knackigen Schläge weg. 20“ Diamond Cut mit den Pirellis WP sind bei weniger als 14 Grad deutlich angenehmer als die Toyo SP. Laut diverser Testberichte schneiden Conti und Hankook im Sommer gut ab. Warte immer noch drauf, dass einer der CX-60 Treiber was dazu berichtet.

    Aber wie spiegle ich die Rundinstrumente auf den Mazda Bildschirm?

    Hi Konstantin
    Das mit der Listenansicht liegt an den Restriktionen von Carplay. Erst mit iPhone 18 ist der Carscanner überhaupt via Carplay zu finden. Problem haben wir hier beschrieben.
    OBD2 Daten auslesen - via Carplay
    Wenn Du die schnieken Rundinstrumente zwingend möchtest, musst Du den Umweg über eine AI Box gehen. Ich hatte die seinerzeit gekauft, weil mit IOS 17 noch nicht möglich war, direkt via das Carplay des iPhone zu gehen.
    Im Thread hier wir ab #69 nochmals darauf eingegangen, wie das mit AI Box funktioniert. man schliesst die AI Box an, lädt die ODB App via google Store direkt auf die AI Box und verbindet diese per Bluetooth mit dem Adapter. In der Android Umgebung, die weniger restriktiv ist als Apple, kann man dann nochmals all die Rundinstrumente etc. gestalten. Man kann auch Apple Music etc. auf die Box laden, hat dann quasi die Android Auto Oberfäche, mit deren Funktionalität. Kann dann aber auf eine Carplay Oberfläche wechseln. Ich hatte das seinerzeit gemacht. Mir war die Darstellung von 8 Daten genügend (die App böte ja bis 24 Daten auf einen Screen).
    Im Alltag dauert das Aufstarten der AI Box jedoch einige Sekunden, zudem muss dann noch einiges gedrückt und bestätigt werden. Wenn ich auf der Android Oberfläche bin, funktioniert Siri nicht, die ich für Anrufe, Nachrichten aber auch bspw. den Meross-Garagentoröffner (im HomeKit) nutze. Drum, für meine täglichen 60 Minuten im Wagen, kann ich mit der Listenansicht von Carplay gut leben und lasse die AI Box ausgesteckt, verbinde also das iPhone direkt mit dem Mazda. (ich hoffe, habe das einigermassen verständlich erläutert, bin eher Nutzer als Nerd ... ^^ )IMG_9948.jpg

    Es gibt keinen „Akkustand 0%“ im Sommer geht er bei realem 8% in den Verbrenner und bleibt mit Rekuperation plus hin und wieder EV auch da drum. Im Winter, bei wirklich extremen Minusgraden, geht er auch schon bei 20% Ladestand in den Verbrenner. Das schon besprochene „Batteriemanagement“ verhindert Tiefentladung.

    Das Umschalten zwischen EV und Verbrenner ist bei meinem nicht spürbar. Wenn ich allerdings weiss, dass ich eh mehr als 60 km in einer Wegstrecke zurück lege, der EV nicht reicht, schalte ich, sobald ausserorts, in Sport und lege „Normal“ (was eigentlich „Hybrid“ ist) nach ca. 15 km Strecke ein. Da hat er punkto Öl Betriebstemperatur. Ich empfinde es als komfortabel, dass er da selbständig den optimalen Betrieb wählt.

    Natürlich wäre schick, hätte er ein paar kWh mehr an Akkukapazität. Kann nie schaden. Ladezeit? Zumindest unterwegs kein Thema, den Preis an den Stationen empfinde ich nicht lohnend, der reine Benzinbetrieb ist da bei meinem Verbrauch günstiger. Und zuhause oder im Geschäft steht er mehr als 6 h, genug, um gar mit der normalen Dose zu laden.


    Conclusio: es ist wirklich sehr individuell, ob ein PHEV lohnt. Den „Systementscheid“ sollte man aufgrund der persönlichen Umstände fällen. Hat man den mal gefällt, kommt, nebst EV Reichweite, m.E. auch die Frage ob als Antrieb dann ein 1,5 L Turbodinges mit Frontantrieb und mit E-Motoren direkt an die Hinterräder, oder ob 2,5 L Sauger mit E-Motor ins Getriebe und somit entsprechendem AWD mit hecklastiger Prägung.

    Wenn Du sowohl zuhause als auch im Geschäft laden kannst, bist Du mit einer Strecke von 43 km auf jeden Fall ein Kandidat für den PHEV. Im tiefen Winter, bei Minusgraden, fällt die Reichweite jedes EV zusammen, der CX-60 kommt bei mir bei -5 Grad auf ca. 38 km Reichweite. Ansonsten, im restlichen Jahr, bei meinem Streckenmix immer auf 58 - 66 km. Und das "Vorheizen", während er noch an der Dose hängt, sorgt für ein behagliches Klima, ohne dass Reichweite verloren geht.

    Habe kürzlich mal wieder vollgetankt und auf 100% geladen, bei 13 Grad gibt er mir 60 km an, welche ich auch schaffe. Kann ebenfalls im Geschäft und zuhause (Nachtstrom/Niedertarif) laden, kostet mich -.28 CHF pro KWh. Habe keine Solaranlage. PHEV lohnt so auf jeden Fall.
    Wäre ich "Laternenparker", könnte weder an die heimischen Dose noch im Geschäft laden, würde ich bei Strompreise von bis zu 70 Cent an den Ladestationen jedoch ins grübeln geraten.

    IMG_0380.jpg

    würde der OBDLink CX zum Auslesen doch eigentlich reichen. Warum habt Ihr Euch für den MX+ entschieden?

    OBDLink ist ein Hersteller, VLinker ein anderer. Der OBDLink CX ist doppelt so teuer als der MC+ von VLinker, bietet faktisch aber auch "nur" LE Standard. Welcher aber völlig genügt für die Bedürfnisse des Mazda. Ausser man hat auch einen BMW und will da mit "Bimmercode" arbeiten.