Beiträge von Dietmar

    Ich würde auf jeden Fall nur ein von Mazda zertifiziertes Öl verwenden. Wegen ein paar Euro würde ich nicht die Garantie aufs Spiel setzen.

    Es gibt eben kein von Mazda „zertifiziertes“ Öl. Es muss der Norm ACEA C3 (Motoren mit Abgasnachbehandlungssystemen) entsprechen, sodass es nicht zu Garantieablehnungen kommen kann, wenn ein Öl dieser Norm verwendet worden ist. Und genau das ist ja das Gute an Mazda, dass sie keine spezielle Zertifizierung vorschreiben.


    Gruß Dietmar

    Was ich auch an Mazda mag, dass die nicht eine eigene Norm für jeden Motor haben, was das Motoröl betrifft. Somit werden nur Empfehlungen (z.B. Mazda Supra xyz, was ja dann auch ein TOTAL-Öl ist und der ACEA C3 beim Diesel entspricht), oder Alternativen (ACEA xy, API xy) genannt. Somit hat man als Fahrzeughalter die freie Auswahl, solange es den Normen entspricht. Finde ich super 👍


    Mehrmarkenhändler: Ich empfehle ihnen den Audi Q5. Oder den BMW X3. Alternativ den Mazda CX-60, da sind Sie flexibler.


    Gruß Dietmar

    Das scheinen die normalen Öle zu sein die auch.B. der CX5 verwendet.

    Genau daran kann man sich auch nur orientieren. Man findet zur Zeit noch keinen Ölanbieter, der den CX-60 Diesel explizit im Programm hat. Den PHEV schon, da es kein neuer Motor ist. Der Ersatzteilmarkt wird, nach meinen Erkenntnissen, frühestens nach 1-2 Jahren für Neuentwicklungen durch den Fahrzeugbauer freigegeben.


    Gruß Dietmar

    Mein fMH bezieht nur Öl direkt von Total (0W-20 bzw. 5W-30), da laut seiner Aussage zu viele Fälschungen am Markt sind. Kosten ca. 30€/Liter für mich! Total ist Motoröllieferant für Mazda.


    Bei 6,5 Liter x 30 € + Filter + Dichtung + Wechselkosten sind das mal so um die 250 € für einen Ölwechsel.


    Deshalb habe ich für mich entschieden, Öl bei einem Ölhersteller direkt zu kaufen (0W-30 / ACEA C3) und alle 10Tkm zu wechseln. Ist auch nicht billig, aber immer noch ca. 100 € pro Ölwechsel gespart.


    Da demnächst Tieferlegung und Spurverbreiterung anstehen, werde ich einen ersten Ölwechsel mitmachen lassen (praktisch nach der Einfahrphase). Bin da auch so Oldschool unterwegs.


    Gruß Dietmar

    TEX­TIL­FUSS­MAT­TEN­SATZ "LU­XU­RY" Teilenummer:KR9R-V0-320A

    TEX­TIL­FUSS­MAT­TEN­SATZ "STAN­DARD" Teilenummer:KR9P-V0-320

    ALL­WET­TER-MAT­TEN­SATZ Teilenummer:KR9P-V0-350


    Gruß Dietmar

    Nach ca. 300 km habe ich nicht gleichmäßig abgefahrene Bremsscheiben vorne bemerkt. Links und rechts an unterschiedlichem Durchmesser der Bremsscheibe, und unterschiedlicher Breite. Ob es sich um Riefen oder nicht bestrichene Flächen durch die Bremsbeläge handelte, konnte ich zu diesem Zeitpunkt, ohne technische Hilfsmittel, nicht feststellen. Habe das sofort bemängelt. Der Werkstattmeister sagte, ich solle mal 2000 km fahren, dann sehen wir weiter. Jetzt, nach 1750 km, das gleiche Schadbild, nur ausgeprägter. Ich tendiere eher zu Riefen. Da werden wohl neue Bremsen vorne fällig.


    Schaut euch mal eure Bremsanlage an, viele achten ja auf sowas gar nicht…


    Was mir heute noch bitter aufgestoßen ist: Die Felgen sind nicht mehr schwarz, sondern braun. Vom Bremsstaub! Da stellt sich mir die Frage, warum Mazda so einen Dreck verbaut. Es gibt einige Hersteller, die den Kupfergehalt extrem gesenkt haben, bei besseren Bremswerten sowohl im Trocken- wie, im noch wichtigeren, Nasswertverhalten. Bei meinem Mazda 3 BM waren original Bremsbeläge von FERODO verbaut. Gut, aber extrem dreckig. Dann habe ich auf ATE (BS + BB) gewechselt. Nur am Anfang gut, genauso dreckig. Zuletzt auf BS von BREMBO und BB von FERODO, aber diesmal die ECO, gewechselt. Bremsverhalten allgemein, vor allem bei Nässe, hervorragend. Bremsstaub wesentlich geringer.


    Ich hatte bei einem Mazda-Händler mal nachgefragt, was für BS und BB (Hersteller) verbaut werden. Konnte er auch nicht sagen. Habe mir dann bei der Ersatzteilabteilung des Händlers Bremsbeläge zeigen lassen. Ergebnis: Steht nur noch MAZDA drauf, kein Hinweis auf den Hersteller. Mal schaun, wann der Nachmarkt für den CX-60 eröffnet wird.


    Die letzten Tage hatte ich 2 stärkere Bremsungen hinlegen müssen (Reh vor der Nase + verlorene Urlaubsutensilien auf der AB). So richtig vertrauenerweckend kam mir in diesen Momenten die Bremsanlage nicht vor.


    Gruß Dietmar

    Zur Keramikversiegelung (KV): Es ist ja nicht so, dass man sein Auto zum Aufbereiter bringt, und der da mal einfach so ne KV aufbringt. Der Lack muss gründlich gereinigt (Handwäsche + ggf. Kneten) und getrocknet werden. Danach wird der Lack mit einer milden Politur (bei Neuwagen) poliert, als Vorbereitung für die KV. Erst dann kommt die KV drauf. Ob nun einmal oder doppelt, muss jeder für sich entscheiden. Es gibt wohl auch unterschiedliche Qualitäts- und somit Preisklassen der KV. Professionelle Aufbereiter bauen sogar die Nummernschilder ab, um wirklich jede Stelle des Autos zu erreichen. Das ganze Prozedere dauert dann nun mal 2 Tage und ist eben darum kein Schnäppchen. Profis nehmen schon mal 100€ die Stunde, die müssen ja auch leben. Mein Aufbereiter macht keine Festpreise, sondern Preise nach Aufwand, und die sind vom Lackzustand abhängig. Ich berichte dann nächste Woche, was mich der Spaß gekostet hat.


    Gruß Dietmar