Beiträge von Insulaner

    Die Probleme mit der Toolbox habe ich ebenfalls - und drei inzwischen zu Rate gezogene Mazda-Händler können nicht helfen.
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    Erstens kann ich über die Toolbox kein Konto anlegen - und über die App habe ich ebenfalls keine Möglichkeit dazu gefunden. Zweitens will der PC die Navi-SD immer formatieren, weil angeblich ein Problem vorliege.
    Dabei ist in einem der zahlreichen Schuster-Service-Video genau dieser "Fehler" beschrieben - inclusive dem dringenden Rat, nicht zu formatieren (aus naheliegenden Gründen). Einer der von mir konsultierten Mazda-Händler räumte zudem ein, dass das Navi-Update beim CX-60 noch nie so richtig funktioniert habe ... Ich werde wohl beim nächsten Service eine aktuelle Navi-SD-Karte verlangen - als Garantieleistung.

    Inzwischen war ich bei der ersten Inspektion (20.000 km); die Werkstatt hat ein Update auf die Radioanlage eingespielt - leider ohne Erfolg: Trotz guten Empfangs springt das Radio von DAB+ auf Mute. Dann muss ich mich nach wie vor über die Home-Taste und über "Unterhaltung" in die Source-Liste durchklicken - dann kann ich wieder DAB+ einstellen. Ist nervig ...

    Hallo zusammen,

    seit dem ersten Tag habe ich das Problem, dass das Radio vom DAB-Empfang selbstständig in den "Mute-Modus" springt, also völlig stumm ist. Wenn man dann über den Controller in die Funktion "Unterhaltung" navigiert, steht der Cursor auf FM - und muss dann eben wieder zu DAB geändert werden.

    Da das Ganze teilweise mehrfach am Tag passiert, ist es doch ziemlich nervig. Hat jemand von Euch ähnliche Probleme - und vielleicht schon eine Lösung gefunden?

    Danke und viele Grüße
    Insulaner

    Ich fahre zwar erst seit Freitag vergangener Woche meinen CX-60 mit dem 200 PS-Hecktriebler-Diesel, habe aber schon fast 2.000 km bei winterlichen Bedingungen runter. Unsicher fühle ich mich zwar nicht, aber mir sind doch einige Eigenheiten aufgefallen - besonders im Vergleich zu meinem bisherigen Wagen, einem Opel Insignia Sports Tourer mit 170 PS Diesel und Allradantrieb:

    - erhebliche Anfahrschwäche auf schnee- und eisbedeckter Straße: Trotz nur vorsichtig gedrücktem Gaspedal dreht die Antriebsachse durch.

    - stößige Vorderachse auf schlechten Fahrbahnen - da sind Kompaktwagen wie der VW Golf geschmeidiger.

    - extreme Anfälligkeit von Scheinwerfern und Sensor-Phalanx auf Schneefall: Scheinwerfer setzen durch die leicht überkragende Motorhaube zu und bieten praktisch keine Lichtausbeute mehr. Sensorik vorne fällt bereits bei leichtem Schneefall aus

    - ESP greift erst spät, dann aber ruckartig ein.

    - Audiosystem (auf DAB eingestellt) verstummt plötzlich; Elektronik hat ungefragt auf AM/FM umgestellt und muss händisch auf DAB zurückgestellt werden.

    Dann hat sich der generelle Wegfall der Handsfree-Heckklappe noch nicht bis zu jedem Mazda-Händler rumgesprochen. 8) Ich holte am Freitag meinen frisch gelieferten CX-60 mit 3,3 l Diesel ab und versuchte ebenfalls mit der "Fußgeste", die Klappe zu öffnen - da erklärte der Verkäufer: "Nein, das geht nur mit dem PHEV - der Diesel hat die Funktion nicht."

    Wir werden auch bar bezahlen. Allerdings wollte keiner der konsultierten Händler mehr als 10% Nachlass rausrücken. Darf ich fragen, bei welchem Händler du gekauft hast ? 14.000 Euro bei einem UPE von 64.000 sind immerhin fast 22%

    Ich habe bei Auto Hellwig in Hoyerswerda bestellt; der einzige Nachteil ist, dass ich zur Abholung ein paar hundert Kilometer fahren muss. Aber die nehme ich gerne in Kauf - zumal ich schon viel zu lange nicht mehr in der Lausitz war. 8)

    Dieses Video vom Werk Hofu gibt's bei Youtube:

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    Eindeutig Barzahlung - was es real zwar nicht ist, weil ich noch vor den beiden jüngsten EZB-Zinsrunden einen Kredit aufgenommen und das Geld bis zur Auslieferung des CX-60 auf einem Tagesgeldkonto geparkt habe. Aber: Aufgrund der Barzahlung konnte ich einen Rabatt von mehr als 14.000 € herausverhandeln. Aus einem laut Listenpreis 64.000 € teuren Wagen wird so ein Kauf für 49.990 €. Ist zwar immer noch sehr viel Geld, aber: Rabatt und Gegenwert der Sechs-Jahres-Garantie übersteigen die Kreditkosten bei weitem.


    Dabei ist mein Negativ-Referenzwert mein bis Juli gefahrener und dann mit einem Zahnriemen-Riss final ausgefallener Opel Insignia B: Der Wagen war von Beginn an mit zahlreichen und wirklich elementaren Elektronik-Problemen "gesegnet". Nachdem in der zweijährigen Garantiezeit Opel-Werkstätten in Anklam, Stralsund, Braunschweig, Stuttgart und Stendal die Probleme auf Werkskosten nicht beheben konnten, habe ich in den restlichen fünf Jahren meiner unseligen "Opel-Beziehung" fast 9000 € in Motorsteuerung, Elektronik-Updates sowie in den Austausch einer (allradgetriebenen) Hinterachse investiert. Will heißen: Der Mazda soll mein letzter Neuwagen sein - mit den sechs Jahren Garantie sollte ich bis zu meinem in sechseinhalb Jahren bevorstehenden Renteneintritt save sein. Insofern relativieren sich für mich die Kreditkosten sehr.


    Nach Renteneintritt will ich ohnehin keine Neu-(und dann wahrscheinlich ausschließlich erhältlichen Elektro-)Wagen mehr fahren: In einer Garage reift seit ein paar Jahren mein heißgeliebter und in sechs aktiven sowie weitgehend problemlosen Jahren mehr als 370.000 Kilometer gelaufener Rover 75 2.0 CDT zum Oldtimer heran. Der wird dann als Vor-Vor-Vorgänger der Nachfolger meines noch nicht einmal gebauten Mazda CX-60 ... So jedenfalls der Plan.

    Habby ist bekannt dafür die Dinge ein wenig sehr kritisch zu betrachten.


    Dazu kommt, dass alle Presseautos Jahrgang 2022 waren. Guck dich hier im Forum um, alle 2023er haben die aktuellen Komponenten.

    Ganz ehrlich: Mir ist ein kritischer Tester allemal lieber als jene Autojournalisten, die alles gut finden und von PR-Abteilungen "empfohlene" Lobhudeleien absondern - auf dass sie auch zum nächsten Pressetermin wieder eingeladen werden. 8)
    Was ich aber nicht wusste: Dass auch die Diesel-Presseautos aus dem vergangenen Jahr stammen - wenn alle 2023er Modelle modifizierte Komponenten haben, will ich nichts gesagt haben ...