Ich fahre täglich 2 x 43 km (insgesamt 86 km) zur Arbeit. Höhenunterschied jeden Tag ca 500m auf meiner Strecke, sprich 20 km Bergbauf und ebenso dann auch abwärts. Rest Ebene Landstraße und ca 6km Autobahn. Auf meinem Dach befindet sich eine Solaranlage mit einer Leistung von 10 kW, ergänzt durch einen Speicher im Keller, der aktuell 9,6 kW hat, aber bald auf ca. 22 kW aufgerüstet wird. Zuhause und auch im Betrieb habe ich die Möglichkeit, elektrisch zu tanken.
Hallo!
Also ich finde, dass das der ideale Einsatz für den PHEV ist.
Jeden km den du nicht mit dem Elektromotor fahren kannst, fährst du eben mit dem Benziner bzw. unterstützt der Elektromotor den Benziner bei den Höhenunterschieden. Ich schaffe mit dem EV-Modus jede Steigung, wenn genug Batterie zur Verfügung steht und jeden km den du rauffahren musst, musst du auch wieder runterfahren (rekuperieren).
Wo ich Heikschau recht geben muss: der Akku könnte größer sein. Ich lade den Akku tägl. auf 80 % auf und das ist bei meinem Fahrprofil und bei Schönwetter ausreichend (Restkilometer beim Anstecken 2 - 5 km). Sowie das Wetter kälter wird, reichen die 80 % nicht mehr aus und ich muss tägl. auf 100 % aufladen. Da hätte ein größerer Akku mehr Alltagstauglichkeit.
Ansonsten verhält sich der PHEV für mich genauso wie er soll und im Notfall hab ich noch den Verbrenner, der mich über die Reichweite nicht zu viel nachdenken lässt.
LG Franz