Beiträge von Humora

    Ich glaube die EU hat hier ausnahmsweise mal nichts damit zu tun ;)

    Das MRCC scheint ab einer gewissen Winkelgeschwindigkeit (Änderungsgeschwindigkeit der Fahrtrichtung innerhalb einer gegebenen Zeiteinheit) einfach überfordert zu sein und fängt an langsamer fahrende Gespenster zu sehen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass auch dies einst einmal durch ein Softwareupdate zu beheben ist.

    Zur ursprünglichen Frage des Threads:


    Vieles wurde schon genannt, bei der einen oder anderen Antwort ploppen bei mir jedoch auch Fragezeichen auf.


    CH-60 meinte zum Beispiel, dass der Charge Modus einen permanenten Mehrverbrauch bedeuten würde. Dem kann ich so nicht zustimmen. Ist einmal der vorgegebene Sollwert beim Füllstand erreicht, dann wird auch keine weitere Energie für die Ladungserhaltung aufgewendet - also kein Mehrverbrauch mehr.

    Einzige Ausnahme: Fällt der Akkustand temporär wieder unter den eingestellten Wert, zum Beispiel weil man längere Zeit bergauf gefahren ist, dann wird erneut mit Mehrverbrauch so lange der Akku aufgefüllt, bis der Soll-Stand wieder erreicht ist. Dasselbe würde er aber auch dann machen, wenn man den Akku ohne Charge Mode zuvor auf 00 km Restreichweite heruntergefahren hat.


    Unterstützen möchte ich den Ansatz zu Beginn einer Fahrt erst einmal den Motor auf Temperatur zu bringen, wenn sowieso klar ist, dass er früher oder später auf jeden Fall gebraucht ist.


    Ich nutze die folgende Strategie:

    Wenn der Akku voraussichtlich von Start zuhause wieder bis nach Hause reicht, dann fahre ich alle diese Strecken mit dem reinen EV Modus.

    Bei Strecken, die auf jeden Fall den Einsatz des Benziners erfordern, erhalte ich die schon vorhandene Ladung mittels Charge Mode. Sprich: ich lade die Batterie nicht auf, ich verbiete dem System nur die Batterie nach eigenem Gutdünken leerzufahren. Kommt unterwegs Stau oder städtischer Stop`n Go Verkehr, dann kann man den Charge Mode ausmachen und der Batterie erlauben ein paar Prozentpunkte abzubauen. Danach wieder Charge Mode an und das Ladeziel entsprechend niedriger ansetzen. So hat man am Ende des Tages zwar auch einen mehr oder weniger leeren Akku, aber man kann den Akku häppchenweise zumindest gezielt dort einsetzen, wo er auch am meisten Sinn macht: nämlich im stockenden Verkehr und bei niedriger Geschwindigkeit. Den Akku während der Fahrt von einem niedrigen SOC wieder auf einen hohen SOC zu hieven, macht energetisch nicht wirklich Sinn.

    Alles richtig gemacht hat man dann, wenn man mit möglichst vollem Tank und ziemlich leerem Akku am Heimat/Zielort ankommt und dort über Nacht wieder aufladen kann.


    Noch einen Tipp zur Auswahl des maximalen Ladestandes:

    Den Akku möglichst immer nur auf 80% aufzuladen hat sich wahrscheinlich schon bei den meisten PHEV-Fahrern durchgesetzt. WENN man mal auf 100% laden muss, weil man nur so das Ziel noch rein elektrisch erreichen kann, dann sollte man direkt nach Erreichen der 100% losfahren. Nicht nachts auf 100% laden und dann erst 12 Stunden später losfahren.

    Oberhalb von 80% flacht die Ladekurve auch bei unseren Akkus bereits merklich ab. Es ist besser das Fahrt-Lade(erhaltungs)ziel bei maximal 70% einzustellen, da repuperierte Energie dann besser und effizienter eingelagert werden kann.


    Noch etwas zum Fahren allgemein:

    Anfangs hatte ich die Rekuperation immer auf Standard/ Niedrig eingestellt. So wie es auch u.a. von Schuster als besonders effizient propagiert wurde. Irgendwann habe ich dann mal testweise auf "Hoch" umgestellt und dies auch so belassen. Seitdem mache ich mir ein unterhaltsames Spiel daraus immer so früh mit rekuperieren zu beginnen, dass ich möglichst komplett ohne Betätigung der Fußbremse auskomme. Ich bilde mir auch ein, dass die Zahlen für rekuperierte Energie seitdem deutlich höher liegen als zuvor. Als angenehmer Nebeneffekt bleiben die Felgen länger sauber, da kaum noch Bremsstaub erzeugt wird.

    JA, ich weiß auch, dass beim Verzögern mit der Fußbremse primär zuerst rekuperiert wird. Allerdings ist der Übergang von Rekuperation auf mechanische Bremsung bekanntlich nicht spürbar. Wenn man also nicht wie gebannt auf die "Charge"-Anzeige starrt, dann überfordert man die Rekuperation sehr schnell und bremst ungewollt bereits mit den Bremsbelägen. Für mich funktioniert das "One-Pedal-Fahren" sehr gut und macht auch viel Laune :)

    Hallo zusammen


    Die KPC (Kinematic Posture Control) hat tatsächlich gar nichts mit dem Thema zu tun. Dies war eine Vermutung eines anderen Forumiusten, die aber widerlegt ist.


    Scheinbar mag MRCC einfach keine Kurven mit schneller Richtungsänderung. Dabei ist es egal ob man 30 km/h oder 100 km/h fährt.

    Immer mitten in der Kurve verzögert das Fahrzeug vollkommen unnötig und ziemlich kräftig, nach der Kurve wird das vorherige Tempo wieder aufgenommen.

    Ist die Adaptivfunktion ausgeschaltet, dann zieht das Auto ungerührt mit konstanter Geschwindigkeit durch die Kurve durch.

    Das Thema habe ich schon durch. Hätte gerne schöne 20" Mazda Originalfelgen eines CX-9 von ebay gekauft und für den CX-60 hergenommen. Problem ist: Es gibt von Mazda keinerlei Gutachten oder Ähnliches, auch nicht über den Händler zu beziehen. Zu dem Thema hatte ich mich an das Autohaus Schuster gewandt und eine entsprechende negative (aber wie immer sehr freundliche) Auskunft bekommen.

    Der CX-60 ist das schwerste Gefährt, dass Mazda bisher auf den Markt gebracht hat. Daher ist es auch schwierig eine Einzelabnahme zu bekommen mit dem Argument "das Spenderfahrzeug ist schließlich schwerer".

    Hallo zusammen


    Irgendwo, vermutlich in einem anderen Thread begraben, hatte sich mal jemand über ein automatisches Abbremsen des Autos in Kurven während der Nutzung des Tempomats beklagt.

    Dies wurde von dem Nutzer der KPC (dem aktiven Abbremsen des kurveninneren Hinterrades) angelastet.


    Gestern habe ich es im kurvigen Schwarzwald einwandfrei nachgewiesen: Die Bremserei in Kurven während Tempomatbetrieb wird eindeutig vom Abstandsradar ausgelöst. Schaltet man die Abstandsregelung AUS, dann ist auch sofort die ungewollte Bremswirkung in Kurven nicht mehr vorhanden.


    Allerdings reaktiviert sich die Abstandsregelfunktion beim nächsten Fahrzeugstart von selbst wieder. Evtl. müsste man dies im Fahrerprofil entsprechend dem gewünschten Zustand erst abspeichern.

    Wenn ich an den Golf SYNCRO meiner Mutter denken, werde ich auch heute noch sentimental 😁, mit dem Ding hab ich bei Schnee abgeschleppt ohne Ende

    Ski-Fahrerinnen? ;)


    Mich würde beim PHEV mal echt interessieren inwiefern die tief hängende Batterie gegen Wasser und leichte Grundberührungen geschützt ist.

    Ich glaube es steht sogar in der Anleitung (sinngemäß), dass man nicht abseits der Straße und nicht durch Wasser fahren soll :|

    Ich möchte auch hier etwas erfreuliches beitragen :)


    Bisher ist das Auto bei mir zwar nur rund 1200 km gelaufen, schätzungsweise 1/3 davon rein elektrisch im favorisierten EV Betrieb, aber inzwischen haben wir uns ganz gut aneinander gewöhnt :love:

    Überraschend finde ich wie konstant die erreichten Verbräuche sind: 25 bis 27 kWh/100 km im EV-Betrieb, rund 7,5 l/100 km bei auf 80% Ladezustand gehaltener Batterie.

    Bei einer 400 Kilometer Rundreise durch den Schwarzwald am vergangenen Wochenende bin ich mit 80% Akku losgefahren und mit 80% Akku wieder daheim angekommen. Zwischendurch hatte ich entweder den Normalmodus + Charge-Mode an, oder auf Gefällstrecken und bei Stop´n Go den EV Modus. Mit letzterem kann man bergab so wunderbar entspannt und präzise die (auf "hoch" eingestellte) Rekuperationsbremse nutzen .

    Am Ende des Tages bin ich tatsächlich fast 120 von 400 km rein elektrisch gefahren! Das war fast alles kostenlose, rekuperierte Energie! Der Verbrauch hat sich auch die meiste Zeit im niedrigen 6,xx Bereich bewegt, bis am Ende der Tour die Autobahn und ein paar steile Passfahrten ihn doch wieder auf 7,5 haben steigen lassen.


    Wirklich toll am CX-60 PHEV ist diese duale Personalität aus kurzstreckentauglichem Pendlergefährt :saint: , welches noch dazu sehr ökonomisch bewegt werden kann, und dem heftig beschleunigenden Spaßgerät :evil: , welches mit Vorliebe durch lange Kurven schwingt und dabei auch echten Fahrspaß bereiten kann. Es ist fast als hätte man zwei verschiedene Autos gekauft.


    In meinem persönlichen Umfeld ist der CX-60 bisher auch sehr positiv aufgenommen worden. Mit viel Neugier aber ohne Neid. Das Design und das Soul Red kommen dabei besonders gut weg :thumbup:


    Auch qualitativ sind Mercedes und Audi Fahrer durchaus beeindruckt und beneiden einen um die vielen echten Knöpfe im Auto :P

    Wenn es zwischen Titeln ist (bei Playlists bzw. Titeln in Ordnern), macht das Abspielprogramm evtl. kein Gapless Playback. Es gibt Programme, die können das nicht, bei anderen muss man das einschalten.


    Gruß Dietmar

    Hallo Dietmar


    Ich weiß was du meinst, aber das ist es nicht. Es ist ein kurzer Aussetzer immer an zufälligen Stellen mitten im Titel.

    Das DAB macht manchmal etwas ähnliches, aber hier weiß man eben nie ob das nun am Empfang liegt oder am selben Problem wie beim iPhone.

    Vielleicht ist es auch der Verstärker, der manchmal kurz aussteigt. Leider ist die Technik heutzutage viel zu undurchsichtig aufgebaut, auch für Leute die das ganze Thema früher mit Freude und Enthusiasmus selbst betrieben haben :|