Beiträge von Humora

    Hallo zusammen :)


    Mein Panoramadach ist eigentlich unauffällig und nervt im Normalbetrieb auch nicht mit irgendwelchen Geräuschen, weder Windgeräuschen noch Knarzgeräusche.


    Ausnahme: Wenn ich meinen Bootstrailer dranhängen habe, dann kommen die vom Anhänger verursachten Vibrationen manchmal so heftig am Panoramadach an, dass die vordere Glasscheibe selbst im geschlossenen Zustand von ihrem Ruhesitz abhebt und laut klappernd wieder landet. Es ist also kein Knarzen oder Knistern, es ist ein richtig lautes Klappern! Kennt das sonst noch jemand?


    Beim Fahren mit offenem Dach (ob mit oder ohne Anhänger) merkt man ohnehin, dass die Karosserie im Bereich des Panoramadaches heftig am beben und vibrieren ist. Gerade so als wäre die Karosseriesteifigkeit durch das fehlende Blechdach massiv beeinträchtigt. Man spürt die Bewegungen auch deutlich, wenn man den Finger von innen auf die bewegliche Glasscheibe legt.

    Mein täglicher Arbeitsweg seit dem Jahre 2018 sind nur noch 10,5 km hin und 10,5 km wieder zurück. Mein bisheriger 2.0 Liter Diesel hat damit auf Dauer ein echtes Problem bekommen!

    Grund: Im Winterhalbjahr kommt der Motor erst kurz vor dem Ziel auf Betriebstemperatur und wird dann wieder für 9 Stunden abgestellt. Dann nächster Kaltstart.

    Der in jedem halbwegs modernen Diesel vorhandene Partikelfilter hat also nur am Wochenende überhaupt die Chance einen Regenerierungsvorgang zu starten, aber auch nur wenn das Fahrprofil es dann zulässt.

    Schon der D200 Vorführer vom Autohaus hatte ein echtes Problem, weil jeder Probefahrkunde das Auto nur ein paar Kilometer bewegt. Ich bin damit fast 130 Kilometer weit gefahren und selbst da hat er es nicht geschafft den Filter vollständig zu regenerieren, weil er mit dem Vorgang erst in den letzten paar Minuten der Fahrt begonnen hatte.

    Dazu kommt noch das Problem mit Verkokungen wegen der Abgasrückführung, welche bei einem modernen Diesel auf Kurzstrecken noch viel heftiger ausfallen dürfte als bei meinem 2009er Diesel, der die ersten 9 Jahre seines Lebens nur Langstrecke bekommen hat.


    Es geht mir nicht darum Dieselmotoren schlechtzureden, aber mit diesem Fahrprofil tut man weder sich selbst noch dem Motor noch der Umwelt etwas Gutes.

    Auf jeden Fall bekräftigt mich dieser Thread in meiner Entscheidung keinen Gebrauchtwagen zu kaufen. Denn einen Diesel, der diese Behandlung ertragen musste, würde ich als Gebrauchtwagenkäufer definitiv nicht haben wollen.

    Mich erstaunen eher deine generell hohen Verbrauchswerte! Auf überwiegenden Landstraßenstrecken komme ich auf Werte deutlich unter sieben Liter, mit etwas Autobahn dabei sind es meist um die 7,5 Liter. Bei reiner Autobahn auf Langstrecke 8 - 8,7 Liter. Aber das ist dann das obere Ende der Fahnenstange!


    Immer ermittelt unter Beibehaltung der Akkuladung im Charge Mode. Also mit 80% Akku losfahren und mit 80% Akku wieder ankommen.

    Natürlich hat Norbertus recht, dass man die Spannungswerte nicht einfach gleichsetzen kann. Ich hab mit meiner Erklärung etwas zu niedrig angesetzt:

    Bei einphasiger Einspeisung liegt der maximal zu erreichende (gleichgerichtete und gesiebte) Gleichspannungswert bei etwa rund 300 - 320 Volt.

    Einen Akku kann ich nur dann aufladen, wenn die Ladespannung höher ist als die aktuelle Spannung des Akkus. Um ihn auf 355 Volt zu bekommen muss ich also eine Ladespannung von > 355 Volt anlegen.


    Bei der zweiphasigen Ladung sind zwei Szenarien denkbar: Entweder nimmt das Ladegerät zur Leistungsverdopplung die Energie aus zwei Phasen mit jeweils 230V RMS gegen den Nullleiter, oder zwei Phasen gegeneinander ohne Einbeziehung des Nullleiters. In ersterem Fall würde der Nullleiter also einen heftigen Strom zu verkraften haben, während er im zweiten Fall gar keinen Strom leiten müsste. Die 400V RMS habe ich auch schon bei nur zwei Phasen. Technisch wäre es logischer die Lösung mit zwei Phasen gegeneinander zu nehmen. Allerdings wäre es mit ersterer Lösung einfacher das Auto wahlweise mit einer oder mit zwei Phasen zu laden.

    Bisher weiß ich nur, dass bei mir zwei von drei Phasen mit jeweils 12 Ampere belastet werden. Den Nullleiter habe ich bisher nicht gemessen. Aber er wird auch nicht warm, im Gegensatz zu den Phasen.


    Schöne Erklärung der technischen Zusammenhänge:


    Drehstrom einfach erklaert

    Der Akku im PHEV hat meines Wissens 355 Volt, wenn er voll aufgeladen ist.

    Wenn man einphasig, also mit 230V, lädt, dann muss die Spannung erst hochtransformiert werden. Sonst kann der Akku nicht auf 355V aufgeladen werden. Ich bin mir nicht sicher ob die dafür notwendige Technik nun in dem Ladeziegel oder im Onboard-Ladegerät im Auto steckt.

    Von der Wallbox kann das Auto zweiphasig Strom nehmen, also rund 400 Volt. Da entfällt der Zwischenschritt. Eine Wallbox einphasig anzuschließen verfehlt etwas den Zweck der Sache. :)

    Meine ist auf 12 Ampere pro Phase eingestellt und lädt das Auto mit 5,5 kW insgesamt. Das sind ziemlich genau 2 Minuten pro Prozent Ladefortschritt.

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    Der Innenraum sieht beim deutschen CX-60 jetzt eher so aus, wie man es bei den Japanern und eigentlich allen Nicht-EU Märkten schon von Anfang an kennt.

    Bisher konnte ich da zum Glück noch nichts sehen worauf ich zwingend neidisch werden müsste. Aber ich WOLLTE ja unbedingt noch ein Auto ohne Bimmelpetze an Bord haben. :whistling:  :saint:

    ich habe aktuell folgendes problem, wenn ich im charge modus fahre, egal ob sport oder normal, dann geht die ladeanzeige/rekuperation beim bremsen und vom gas gehen nicht weiter als ca.25%. Aber erst wenn ich 5-10km gefahren bin. Hatte das schon mal jemand?

    Es gibt manche Dinge, bei der die Rekuperation eingeschränkt wird. So richtig konnte ich das auch noch nie festnageln warum und wann. Aber es würde für mich Sinn ergeben, dass während der Akku-Ladung über den Verbrenner die zusätzliche Ladung via Rekuperation eingeschränkt wird. Vielleicht um irgendwelche Limits nicht zu überschreiten. Wahrscheinlich schafft es die Software nicht beide Quellen (Verbrenner und Rekuperation) sauber aufeinander abzustimmen. Im reinen EV Modus geht die Rekuperation in der Regel immer bis aufs Maximum, aber sobald der Verbrenner im Spiel ist, dann geschehen manchmal seltsame Dinge.


    Ich habe bei mir die Rekuperation auf "hoch" eingestellt, da ich dieses "one pedal driving" sehr angenehm finde. Zudem habe ich schon beobachtet, dass ich damit auf derselben Strecke tatsächlich mehr Energie in den Akku hineinbekomme. Wahrscheinlich auch deshalb, weil man automatisch seine Fahrweise auf die Rekuperation auslegt und eher früher vom Gas geht statt erst relativ spät zu bremsen, wenn nicht mehr alles in Energie umgewandelt werden kann.

    Servus


    Mein Auto hat jetzt in den vergangenen Tagen im Fachbetrieb eine komplette Unterboden- und Hohlraumversiegelung mit Dinitrol bekommen. Kostenpunkt waren 1000€ + UST.

    Ob sowas nötig ist oder nicht? Das weiß man immer erst nach ein paar Jahren! Aber vorbeugen ist bekanntlich besser als heilen. Auch alle Fahrwerksteile und sogar die schwenkbare AHK sind behandelt worden.

    Hoffentlich verfliegt der Geruch bald...

    Was würde eigentlich passieren, wenn man den nie laden und immer auf Benzin fahren würde? 😀

    Seine 327 PS hat er nur, solange auch genug Saft im Akku ist! ;) Bei leerem Akku kommt zwar für eine gewisse Zeit immer noch Boost, aber schon merklich weniger als bei vollerem Akku.

    Schuster hat auch schon mal ein Beschleunigungs-Video bei leerem Akku gemacht. Die Zahlen bröckeln dann bereits drastisch, wenn auch immer noch auf einem guten Niveau.

    Ich möchte aber auch behaupten, dass es dem Akku gar nicht gut tut immer auf so niedrigem Niveau gehalten zu werden. Ab und zu muss er auch mal 100% erreichen, damit die Zellen ausbalanciert werden können.