Beiträge von Humora

    HILFE!


    Ich bin gerade wirklich total unschlüssig, ob denn PHEV oder Diesel für mich die richtige Wahl ist ||

    Ich kaufe meine Autos immer direkt und fahre sie dann ein ganzes Autoleben lang. Mein jetziges Auto kam 2009 fabrikneu vom Händler und hat gerade kürzlich die 360.000 km erreicht.

    Gewohnt bin ich Diesel und mag daran das niedrige Drehzahlniveau und den bulligen Durchzug. Früher bin ich auch noch 3000 Kilometer pro Monat gefahren, wodurch der Diesel auch wirtschaftlich ganz klar die bessere Wahl war. Inzwischen bin ich monatlich nur noch 1000 - 1500 km unterwegs, wobei ich an manchen Tagen pro Woche kaum auf 30 km komme. An den Wochenenden habe ich im Sommer oft einen 1500 kg Bootstrailer zu ziehen. Deshalb hat der PHEV mit seinen 2,5 Tonnen Anhängelast und Allrad auch direkt meine Aufmerksamkeit gehabt. Mein Fahrprofil und der nächtliche Parkplatz in der eigenen Garage wäre auch Ideal für den PHEV.


    ABER: Die extrem schlechte Presse, die der PHEV am Anfang bekommen hat, zusammen mit den ganzen Klagen hier im Forum, haben mich gedanklich weit vom PHEV abrücken lassen.

    Am 3.3 l Diesel fasziniert mich vor allem die Tatsache, dass es ein wohlklingender Reihensechser ist und zudem der ellenlange Motorraum dadurch auch eine Daseinsberechtigung hat. Den D200 habe ich auch schonmal probefahren können. Der Diesel ist für mich ganz klar der Gewinner der Herzen, zumal das nächste Auto danach wahrscheinlich sowieo zwangsweise ein Elektro sein wird...letzte Chance einen Reihensechser zu fahren!


    Gegen den Diesel sprechen die nur 10 Kilometer Arbeitsweg und die doch recht saftige Steuer von rund 407 Euro im Vergleich zu 50 Euro beim PHEV. Von der Differenz kann man sich beim augenblickichen Preis fast 200 Liter Super E5 leisten, jedes Jahr! Ich habe es jetzt nicht genau ausgerechnet, aber wahrscheinlich ist dadurch ein Teil des PHEV Mehrverbrauchs auf Langstrecke gegenüber dem Diesel schon egalisiert.

    Gegen den PHEV spricht, dass hinter der Haltbarkeit ein gewisses Fragezeichen steht. Schließlich ist der CX-60 der erste PHEV von Mazda überhaupt.



    Was ich gerne von euch wissen würde:


    - Wie groß ist der tatsächliche Lautstärkeunterschied zwischen dem 2,5l Vierzylinder im PHEV und dem 3,3l Sechszylinder im Diesel? Dem PHEV wurde schon nachgesagt, dass er bereits bei mittelmäßigen Leistungsanforderungen sehr weit herunter schaltet und die hohen Drehzahlen bemühen muss. Bei den Schuster-Beschleunigungsvideos auf 200 km/h ist der PHEV schon merklich lauter am Jaulen.


    - Sind die Fahrwerksprobleme bei 2023 gebauten Autos komplett verschwunden, so dass der PHEV nicht mehr schlechter federt und fährt als ein Diesel?


    - Ist das "Straßenbahn"-Geräusch im Innenraum bei EV-Betrieb inzwischen beseitigt?


    - Gibt es sonst noch PHEV-spezifische Probleme, die bis heute nicht gelöst sind?


    - Was wurde aus dem oft monierten Rucken und Krachen im Antriebsstrang?



    Ich hoffe auf viele Antworten ;)

    Für mich bedeutet diese drohende „Neuerung“ wahrscheinlich, dass ich mir mit der Bestellung nur noch bis maximal Ende Januar Zeit lassen darf, wenn das Auto vor Ende Juni zugelassen sein muss 😌


    Da die zwangsweise Aktivierung dieser Funktionen an ein festes Datum gekoppelt wurde, muss wohl ab dem Stichtag eine andere Software aufgespielt werden :?:


    Bedeutet umgekehrt aber auch, dass die Hardware wahrscheinlich lange vorher bereits bei jedem produzierten Auto vollständig vorhanden ist.

    Das Auto von Laggy und das von KFL sind exakt dasselbe (D254) Modell, haben aber unterschiedliche Datum für die Homologation?



    Natürlich wird nix so heiss gegessen wie es gekocht wird, aber wenn am Ende wieder etwas dabei herauskommt, dass ebenso nervig ist wie der Aufmerksamkeitswarner, dann macht Autofahren irgendwann einfach keinen Spass mehr.

    Moin!


    Was kommt weiß ich, ich weiß nur noch nicht ob das auch den CX-60 Modelljahr 2024 betreffen wird


    Kann bitte mal ein Besitzer eines D254 in seinem Fahrzeugschein nachschauen, was da unten rechts bei der hier markierten Stelle steht?

    Damit steht und fällt ob der CX-60 mit dieser Motorisierung ab nächstem Jahr auch betroffen sein wird.

    pasted-from-clipboard.png


    Das Video läuft gerade noch nebenbei...


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    Hallo Leute


    Autohaus Schuster hat zu dem Thema bereits einmal ein Video gemacht:


    Neue Assistenzsysteme werden Pflicht

    In einem weiteren Schritt zur Erhöhung der Verkehrssicherheit werden ab dem 7. Juli 2024 in Deutschland verschiedene Assistenzsysteme in allen neu zugelassenen Pkw verpflichtend sein. Dazu gehören Systeme wie ein automatischer Notbremsassistent, ein Spurhalteassistent und ein intelligenter Geschwindigkeitsassistent. Auch ein Rückfahrassistent, ein Abbiegeassistent, ein Kollisionswarner und eine Blackbox zur ereignisbezogenen Datenaufzeichnung bei Unfällen werden obligatorisch.

    Diese Maßnahme folgt einer EU-Verordnung und gilt bereits seit dem 6. Juli 2022 für neu entwickelte Autos. Ab dem 7. Juli 2024 müssen sie in allen neu zugelassenen Pkw vorhanden sein. Aktuelle Fahrzeuge müssen diese Systeme nach derzeitigem Stand nicht nachrüsten.




    Im Video klang das, meiner Erinnerung nach, so, als ob ab Juli 2024 nur neu in Verkehr kommende Fahrzeuge (neue Modelle) damit ausgerüstet werden müssten. Dieser Text besagt wiederum "neu zugelassene PKW", was letztlich auch jeden ab diesem Datum zugelassenen CX-60 betreffen würde.


    Weiß jemand noch etwas anderes?

    Ich kann mir nur eine mögliche Begründung herbeileiten:


    Ein Diesel hat reichlich Kraft im unteren Drehzahlbereich. Aber das Abgas wird bei viel Last und wenig Drehzahl zunehmend schmutziger. Da Mazda die Umwelt-Messlatte beim CX-60 sehr hoch gelegt hat kann ich mir gut vorstellen, dass die Elektronik deshalb auf Teufel komm raus versucht die Kombination aus viel Gaspedalstellung und niedriger Drehzahl zu vermeiden.

    Ein Ottomotor hat abgastechnisch keine Probleme mit viel Last bei wenig Drehzahl. Vielleicht ist die Steuerung deshalb nur beim PHEV konfigurierbar.

    Hallo zusammen


    Mein Fahrprofil würde momentan eher zum PHEV als zum Diesel passen, aber ich möchte trotzdem einen Diesel, da ich eben doch ab und zu auch mal längere Strecken und mit schwerem Anhänger fahre. Unter dem Strich sind es doch immer gute 20.000 im Jahr.

    Hat jemand bereits Erfahrungen wie sich der Diesel im Alltag schlägt, wenn er täglich nur 10km zur Arbeit und dann wieder 10km zurück gefahren wird?

    Wie lange braucht er, bis er gem. Temperaturanzeige "warm" ist? Bei meinem jetzigen Ford mit 2.0l Diesel geht das im Sommerhalbjahr auf den ersten 4km (da leichte Steigung gleich zu Beginn der Strecke).

    Fahre ich meinen Ford eine ganze Tankfüllung nur zur Arbeit und zurück, dann kommt er auf knapp 7 Liter/100km vs. 5,xx auf längerer Strecke.

    Mich würde interessieren, ob der CX-60 Diesel da in einem ähnlichen Fenster liegt.

    Moin Moin :)


    Hab ich da gerade das Wort "Facelift" gehört?

    Ich bin noch nicht so vertraut mit der Modellpflege-Häufigkeit bei Mazda. Bei Ford (bisherige Marke meines Lebens) gibt es das nur alle drei bis vier Jahre, also einmal pro Modellzyklus.

    Ist bei Mazda etwa schon für Ende 2023 / Anfang 2024 mit einem Facelift zu rechnen?


    LG

    nexusband


    Das ist es ja gerade, was mich misstrauisch macht 😅


    Es ist ein Reihensechszylinder, der die ganze Zeit sehr zurückhaltend, gleichmäßig und unauffällig klingt - bis er ab einer bestimmten Last sehr sehr plötzlich ein prägnantes Geräusch von sich gibt, welches aber eher zu einem V6 passen würde 😁


    Reihensechszylinder klingen in der Regel sehr gleichmäßig und turbinenartig, während beim V6 ein leichtes Bollern charakteristisch ist. Letzteres kommt, wie auch beim Vierzylinder Boxer eines Subaru, vor allem durch ungleichmäßig lange Abgaswege zustande.


    Es erinnern sich noch alle an den Audi SQ5, der ganz nach Bedarf innen wie außen nach gar nix Besonderem oder halbwegs glaubwürdige nach V8 Benziner klingt. Obwohl er ein V6 Diesel ist.

    Man kann so viel tricksen heutzutage.