Beiträge von Humora

    Hallo Leute :)


    Am gestrigen 29.Dezember 2023 habe ich den Kaufvertrag unterschrieben.. jetzt wird es ernst =O


    Ein Homura PHEV in der schönen Farbe :evil:, alle Pakete + Panoramadach und Mazda Original Anhängevorrichtung.


    Eigentlich muss ich ja verrückt sein, nachdem ich hier schon so viel gelesen habe ^^

    Aber der Vorführ-PHEV, den ich drei Stunden lang gefahren habe, war vollkommen problemlos und hatte wirklich keine einzige der vielen geschilderten Macken… wollen wir also hoffen, dass auch ein Februar 2024 gefertigtes Auto mindestens so gut ist wie der Vorführer vom PD 2023. :thumbup:


    Bange Grüße, Marc ;)

    Hallo Forum :)


    Heute war bei mir der Tag der Tage, sozusagen: Relativ kurzfristig konnte ich heute erstmals den PHEV und nochmals den D200 direkt nacheinander fahren. Den PHEV hatte ich sage und schreibe 3 Stunden zur Verfügung, den Diesel habe ich danach noch zwei Stunden bewegt. Also 5 Stunden CX-60 fahren an einem Tag :love:


    Der PHEV war ein relativ frisches Fahrzeug, gebaut im Mai 2023. Homura, alle Pakete drin, außer Pano. Machine Gray und momentan auf 18" Mazda Winterrädern.

    Ich war von Beginn an angenehm überrascht wie fein geschliffen und zivilisiert sich das Auto hat bewegen lassen! Kein Ruckeln, kein Bocken, alles einwandfrei! Auch das Fahrwerk hat mich sehr positiv überrascht. Den Komfort hatte ich von der D200 Probefahrt vor ein paar Monaten sehr viel schlechter in Erinnerung. Den Fahrbahnkontakt fand ich auch vollkommen in Ordnung für solch ein Auto. Nicht schaukelig, nicht schiffig, einfach wie ein großes und schweres Auto nunmal fährt.

    Auch sehr angenehm überrascht war ich von der Geräuschkulisse. Wenn man nicht gerade versucht Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen, dann tritt der Antrieb sowohl im EV Modus als auch mit zugeschaltetem Verbrenner angenehm in den Hintergrund. Nur bei Kickdown wird's etwas "sportlicher" als es hätte sein müssen.


    Im Normal Modus, mit noch gut geladener Batterie, fährt sich das Auto auch echt souverän. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich im Alltag sehr viele Strecken rein elektrisch fahren möchte. Solange der Akku noch >50% hatte, und der Motor schon gut durchgewärmt war, hab ich auch mal den Sport Mode und die Maximalleistung ausprobiert. Zwischenspurts bei Autobahntempo erledigt der Antrieb wirklich sauschnell 8o Von 100 auf 170 in gefühlt ein paar Sekunden.


    Nachdem die elektrische Reichweite unter 4 km gefallen war, hab ich alle Zähler nochmal genullt und bin dann eher entspannt über Landstraße und ein gutes Stück Autobahn zum Autohaus zurückgefahren. Auf dem Landstraßenteil lag der Verbrauch trotz fast dauernd laufendem Verbrenner bei knapp unter 5 Liter. Auf dem Autobahnstück hab ich mich an 130 orientiert und bin im Verkehr mitgeschwommen. Die letzten 20 Kilometer macht die Autobahn ein gutes Stück an Höhenmetern. Aber auch ganz oben angekommen standen nach wie vor nur 6,5 Liter im BC !? Hätte ich echt nicht gedacht!



    Dann Umstieg in den D200, Kaltstart. Der Vorführer ist immer noch aus der allerersten Lieferung, die Februar 2023 an alle Händler rausgegangen ist. Rund 20.000 km hat der weiße Homura inzwischen auf der Uhr und auf den immer noch montierten 20" Sommerreifen. Mit dem Auto habe ich dann einen guten Teil der Tour nochmals gemacht, um den Verbrauch zu vergleichen. Tatsächlich pendelt sich dieser früher oder später bei einer niedrigen 5,X ein, ohne dass man es besonders darauf anlegen muss. :thumbup: :thumbup: Bei der Abgabe, nach Erklimmen der Steigung ,standen dann 5,7 auf dem BC.

    Auch der Sound enttäuscht nicht.... ist schon was feines, keine Frage!

    Mein Kumpel auf dem Beifahrersitz hat den klanglichen Unterschied so kommentiert: "Der hier (Diesel) klingt einfach nur nach Kraft...der andere (PHEV) klingt einfach nur nach Verzweiflung!" ^^


    Jetzt kommen die großen ABER:


    - Direkt ab Start ist mir aufgefallen, dass der Inline6 bei Leerlaufdrehzahl fast schon unangenehm brummt. Hat sich aber auch bei warmem Motor nicht wirklich gebessert. Bei der letzten Probefahrt war mir das nicht so bewusst geworden.

    - Das Fahrwerk des (bzw. DIESES) Diesel ist eine blanke Katastrophe !? Hier konnte man einwandfrei all das Gemecker der Tester nachvollziehen, die 2022 schon am PHEV kein gutes Haar gelassen haben. Vor allem die Hinterachse ist unglaublich unterdämpft. Ein Bahnübergang mit 50 km/h überquert hat das Auto hinten dermaßen nach oben katapultiert, dass sämtliche losen Teile im Kofferraum einen Luftsprung gemacht haben. Erschreckend.

    - Je länger die Probefahrt gedauert hat, desto mehr ist mir die Lenkung negativ ins Auge gefallen. Nach einer Weile war mir dann eindeutig klar, dass auch dieses Exemplar vom defekten Lenkgetriebe betroffen ist. Auf dem Autobahnstück zum Ende war das dann so unerträglich, dass ich echt froh war das Auto irgendwann wieder abstellen zu können. Fühlt sich ein bisschen so an, wie sich beim Motorrad ein brutal schlechtes Lenkkopflager bemerkbar macht. Oder wie an einer alten Stereoanlage der Balance-Reger: Stilecht, mit Rasterung in der Mitte. =O Kann man bestätigen, dass sich der Defekt am Lenkgetriebe erst in Abhängigkeit der Erwärmung bemerkbar macht? Am Anfang derselben Fahrt war jedenfalls nichts nennenswert auffälliges daran festzustellen.

    - So schön es auch ist, dass der Sechszylinder so wohlklingend und kultiviert ist, bei normaler Fahrweise ist der PHEV trotzdem der angenehmere Antrieb, da man die meiste Zeit wenig bis gar nichts vom Motor hört. Der Diesel ist immer hörbar bei der Arbeit, egal ob bei Tempo 50 oder jedem anderen Tempo.


    Fazit: Für mich steht die Entscheidung zum PHEV jetzt eindeutig fest :) :) :)


    Natürlich wären die meisten Kritikpunkte bei einem jetzt neu gebauten D254 auch nicht vorhanden, gerade beim Fahrwerk und dem Lenkgetriebe. Die große Erkenntnis des Tages besteht für mich eher darin, dass der PHEV zu meiner eigenen Überraschung sehr viel besser ist, als ich es erwartet hätte! Der vorher befürchtete Effekt, dass der Saugbenziner die ganze Zeit nervig in höchsten Drehzahlen orgeln muss, hat sich nicht bestätigt. Die Steuerung von Getriebe-, Elektromotor und Verbrenner ist auch bereits bei dem Auto so gut, dass ich daran nichts auszusetzen gehabt hätte.

    Man darf nur niemanden unter die Haube schauen lassen, wo sich der Vierzylinder ganz verschämt hinter der Vorderachse versteckt. ^^

    Moin moin :)


    Eine Frage an die Diesel-Besitzer:


    Aktuell sind gerade die denkbar schlechtesten Zeiten für alle, die mit einem Diesel eine überschaubare Strecke zur Arbeit pendeln. Bei den jetzigen Temperaturen um den Gefrierpunkt erreicht mein jetziger 2.0 Liter Ford Diesel seine volle Betriebstemperatur auf dem 10 Kilometer Arbeitsweg noch gerade gerade so, bevor er dann wieder abgestellt wird. Ohne die gelegentlichen Wochenend-Ausflüge hätte er den ganzen Winter über gar keine Chance mehr den Filter jemals zu regenerieren.


    Wie sind eure Erfahrungen mit den großen Sechszylindern, in Bezug auf die Länge der Warmfahr-Phase im Winter?

    Letztlich ist der Motorblock des 3,3 Liter Sechsers deutlich größer als bei einem 2.0 Vierzylinder und es dürfte auch mehr Wasser zirkulieren.


    Leider bringt bekanntlich auch die Installation einer Standheizung diesbezüglich nichts, da der Motor nicht mit erwärmt wird.


    Zur Info: Zumindest bei der Strecke Zuhause --> Arbeit starte ich morgens aus einer immer mindestens 7°C warmen Garage. Für den Rückweg startet das Auto nach 9 Stunden im Freien stehen.


    PS: Eine PHEV Probefahrt versuche ich beim fMH schon seit zwei Wochen zu bekommen, aber immer hab entweder ich keine Zeit oder der CX-60 ist gerade unterwegs oder der Kundenberater ist gerade krank :|

    Hallo Stefan


    Wie macht sich denn der Verbrauch mit Anhänger bei Ladungserhaltung? Geht gleich über zehn Liter?



    Allgemeine Frage:


    im CX-5 gibt es den 2,5 Liter Motor auch, ohne Hybrid eben. Das ist dann aber ein Skyactive G, kein Skyactive X. Das heißt er hat keinen Kompressor zur besseren Zylinderfüllung, richtig?

    Zwei Fragen zum PHEV-fahren:


    Im EV Modus schaltet sich der Benziner bei zuviel Gaspedalstellung trotzdem zu, richtig? Wie ist das dann: Startet der (noch eiskalte) Benziner dann direkt mit 4000+ Umdrehungen? Wenn man es gewohnt ist Motoren schonend warmzufahren, dann bekommt man bei dem Gedanken Nackenstellhaare!


    Weiß jemand wie sich das Auto im EV Modus verhält, wenn man mit einem Anhänger anfahren will? Da das Getriebe wahrscheinlich auch hier im 1. oder 2. Gang anfährt sollte eigentlich Kraft genug zur Verfügung stehen. Ich slippe oft mein Boot mit dem Auto selbst und mein 136 PS Diesel tut mir immer leid, wenn er so kurz nach dem Kaltstart hoch belastet wird, weil er Auto + 1300 kg Trailer an der Sliprampe aus dem Stand in Schwung bringen muss... Wäre schon fein, wenn das im EV Modus ginge.

    Moin Moin


    Eine Frage an alle PHEV-Besitzer:


    Bei Videos zum PHEV sieht man die Leute immer nur entweder herumschleichen oder sie treten das Gaspedal gleich ganz bis in die Ölwanne. Entsprechend hört man vom Motor entweder gar nichts oder er jodelt im Bereich von 5000 bis Drezhalbegrenzer... So fährt ja kein normaler Mensch, weder noch.

    Wie verhält sich das im Alltag, wenn man ganz normal im Verkehr mitschwimmt oder z.B. aus der Ortschaft hinausbeschleunigt?

    Wie ist das im Anhängerbetrieb? Muss sich der Saug-Benziner an jeder Steigung gleich in hohe Drehzahlen flüchten?


    Mein Herz will den Diesel...aber die Logik schreit ganz laut PHEV ||

    Mein Mazda Händler in der Nähe meinte auf meine Nachfrage hin, dass im April oder Mai (bin mir nicht mehr ganz sicher) die Bänder bei Mazda angehalten werden und dann das neue Modell mit allen Änderungen produziert wird. Also tatsächlich nicht der Tag der Zulassung, sondern das Produktionsdatum ist ausschlaggebend. Wenn man einen früher produzierten Neuwagen nach dem Stichtag kauft, dann bleibt der frei von diesen Sachen. Wenn man durch ein Wunder ein im Juni 24 produziertes Auto schon vor dem Stichtag zugelassen bekäme, dann hätte der das schon drin.



    Kann natürlich auch bedeuten, dass man andere wichtige Neuerungen verpasst, wenn man noch ein Auto aus dem aktuellen Produktionszyklus bekommt…


    Übernächste Woche fahre ich erstmals einen 05/2023 gebauten PHEV Probe. Vielleicht geht es dann auch ganz schnell mit der Bestellung.

    Hey Leute 👋


    Ich hätte da eine kurze Frage, die sich im Prinzip auch um den Winterbetrieb dreht:


    Eine elektrisch beheizbare Frontscheibe, so wie man sie von Ford kennt (mit Heizdrähten), gibt es beim CX-60 nicht, oder?

    Eine Frage an die PHEV Besitzer: wie ist das mit den realen Verbräuchen auf Langstrecke, wenn der Akku erst einmal leer ist?


    Man hört total unterschiedliche Aussagen zwischen moderaten 7 - 8 Litern bis erschreckende 11 Liter.

    Wenn man aber nicht weiß bei welchem Tempo das geschehen ist, ist das schwer einzuschätzen.

    Ich danke schon einmal für all die Antworten!

    Erstaunlich eigentlich, dass hier fast nur Diesel Fahrer sich melden :)


    Bei einer Antwort musste ich echt lachen:

    Ja klar, wenn man auf jeden Euro achten muss, dann sollte man sich erst recht kein Auto für jenseits 60.000 Euro kaufen ^^


    Ob der CX-60 jetzt auf 100 Kilometer einen oder zwei Euro teurer oder günstiger läuft ist nicht entscheidend. Ich hab nur etwas Respekt davor am Ende einen Diesel zu haben, der bei meinem Fahrprofil nur drei Mal im Monat seine Vorzüge richtig ausspielen kann.


    Wie lange brauchen die Diesel bei knapp über Null Grad bis sie auf Temperatur sind? Bei meinem jetzigen Ford 2.0 TDcI ist ab 5 Grad so eine Schwelle, unterhalb der er es auf den 10 Kilometern kaum noch schafft das Kühlwasser auf > 70 Grad zu bringen. Leider bin ich dann auch schon am Ziel und stelle den Motor wieder für 9 - 10 Stunden ab :|


    Das der Diesel bei jeder anderen Verwendung deutlich besser ist als der PHEV will ich absolut nicht anzweifeln :thumbup:


    Hab auch schon überlegt für die Arbeitspendelei separat einen elektrischen Kleinwagen zu halten…