All das sind vollkommen nachvollziehbare technische Realitäten und überraschen hier keinen, der einen PHEV besitzt.
Alles allgemein bekannte Dinge, alles in Youtube vom Autohaus Schuster schön erklärt, insbesondere die Sache mit dem Tankvolumen.
An dem Auto ist nichts kaputt!
Bei weniger als 15°C werden die unteren 20% des Akkus einfach nicht genutzt. Also bei el. Restreichweite 00 km hat man noch 18 -20% im Akku drin. Das verbessert sich ganz von selbst, wenn es wieder wärmer wird! Eine reale Reichweite von 60 Kilometern ist bei Überlandfahrt außerhalb des Winters tatsächlich zu schaffen.
Die Tankanzeige und angezeigte Restreichweite ist ebenfalls so ausgelegt, dass bei 00 km Restreichweite noch 10 - 12 Liter im Tank drin sind. Das sind eben 5 - 7 Liter mehr als bei anderen Autos. Muss man nicht gut finden, ist bei Mazda aber scheinbar normal. Kein Grund zur Verzweiflung und kein Grund für Reparaturen.
Der Ruck beim Übergang von Elektro zu Verbrenner ist angesichts des Layouts des Antriebsstranges kaum zu vermeiden, da hier relativ simpel mit Kupplungen gearbeitet wird, und nicht mit Planetenradsätzen, wie in einem Prius. Dafür hat der Mazda aber auch nicht das CVT Geheule und den ätzenden Gummibandeffekt anderer paralleler Hybride.
Mit einem etwas sachteneren Gasfuß und Übung kann man den Übergang als Fahrer dennoch ganz gut steuern und sanfter gestalten. Je mehr Hektik man in den Antrieb bringt, desto mehr ruckt es.
PS: Das alles spiegelt den mehr oder weniger aktuellen Stand des CX-60 MJ 2024 wieder. Wie das bei 2022 gebauten Autos ist kann man nur mutmaßen. Aber hier steht und fällt das Nutzererlebnis eben mit den Fähigkeiten des Autohauses!