Beiträge von nexusband

    Ich hatte noch keinen Mazda, kann das also nicht aus eigener Erfahrung bestätigen, allerdings stehen in allen Anleitungen, dass dafür die WLAN Verbindung des Smartphones nötig ist, sonst ist das "nur" TMC.


    JCI Mazda


    Zitat

    Sie benötigen Wi-Fi, um Online-Dienste zu benutzen. Erstellen Sie mittels Ihres Telefons zuerst einen Wi-Fi Hotspot (Näheres hierzu in der Gebrauchsanweisung Ihres Telefons) und wählen Sie dann das verfügbare Netzwerk aus.


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    TomTom konnten "nur" die "NB1 Live" Geräte und die wurden nur bis 2014 verbaut - meines Wissens.

    Naja - das Navi wurde hauptsächlich für Japan entwickelt, dort hat es allerlei technische Spielereien, die bei uns Audi, Mercedes und BMW haben...also Car-to-X und co.


    Das Problem für einen Hersteller wir Mazda ist höchstwahrscheinlich, dass die in Europa "auf die Schnelle" keinen Partner für die Mobilfunkdaten gefunden haben, der die Datenmengen mit dem SOS-Knopf kombinieren kann. Dazu war da zwischen genau noch Corona.


    Das ist zumindest meine persönliche Erklärung dafür, wieso das so unterschiedlich ist...

    Hast du die POIs in den Einstellungen entsprechend aktiviert?


    Man müsste mal probieren, ob das Connect 2 (bzw. Typ irgendwas...ich hab noch keine eindeutige Bezeichnung für das "neue" gefunden) POIs von POI Base kann...

    Angeblich kann es Online-POIs, aber irgendwie auch wieder nicht.

    Keine Ahnung, was Mazda sich dabei gedacht hat.


    Das ganze Infotainment-System ist ein gewaltiger Rückschritt zum Vorgänger, abgesehen vom großen Bildschirm.

    Moin nexusband, über diese Brücke gehe ich nicht mit. Heutzutage wird all und jeder Quatsch gespeichert.

    Vor ca. 2 Monaten stand bei FON ein Artikel das gemäß einer sog. OBFCM-Verordnung seit dem 1.1.21 der Spritverbrauch eines jeden Neuwagens an die EU gemeldet werden muss. Die Autohersteller müssen müssen die Daten eines kompletten Jahres erheben und bis zum 1.4.des jeweiligen Jahres der EU melden. Man will damit angeblich sicherstellen dass Fahrzeuge wirklich den Verbrauch haben der in den offiziellen Verbrauchsangaben genannt wird.
    Betroffen sind nur Verbrenner, nicht aber BEV's obwohl die ihre offiziellen Verbrauchsangaben bekanntermaßen auch nicht einhalten.

    VG Frieder

    Moin Frieder,

    Es macht einen großen Unterschied, was gespeichert wird und an irgendwelche Server geschickt wird. Als IT-Admin der tatsächlich direkt mit so etwas ähnlichem zu tun hat, kann ich dir sagen: Keiner der Hersteller wird diese Ausgaben tätigen, die für ein solches Backend nötig sind, ohne das es einen Mehrwert gibt.


    Mercedes speichert z.B. deutlich mehr als Mazda auf den Servern, aber das sind auch nur Momentaufnahmen und keine kompletten Datensätze bei denen man z.B. den gesamten Weg des Autos nachverfolgen kann. Das ganze macht aber kein einziger Hersteller Over-the-Air, sondern immer nur bei der HU werden diese Daten mit in der HU gespeichert.


    Das sind auch nicht Unmengen an Daten, sondern das ist ein Register, was sich halt einfach weiter bewegt/verändert, der auf der ECU gespeichert wird.


    In diesem Sinne viele Grüße,

    David

    Im Cockpit bräuchte ich nur eine Anzeige: Engine oil temperature. Mehr brauch ich nicht zu wissen.


    Ich schon, gerade als "Vollgasfahrer" ist mir die Ladelufttemperatur auch sehr wichtig. Und da er ja keine direkte Anzeige fürs Adblue hat, wär das auch noch was schönes. Was ich auch praktisch finde, ist eine Anzeige ob er gerade Regeneriert oder nicht um das nicht abzubrechen. Da fahr ich halt noch mal 5 Kilometer um den Block.

    Das ist schon sehr interessant. Ich frage mich aber woher der Kraftstoffpreis kommt (fuel used price).

    Was passiert mit den ganzen Daten? Bleiben die im Fahrzeug oder schickt der Mazda diese „nach Hause“?

    Der kommt von meiner Eintragung in der App ;) Das wird dann von der App berechnet.


    Wie das Mazda genau macht, kann ich nicht sagen, aber viele deutsche Hersteller speichern bei Fehlern sogenannte "Snapshots", die man in der Werkstatt dann auslesen kann. Immer mehr Hersteller sind in den letzten Jahren dazu übergegangen die Daten für einige Sekunden vor und nach dem Fehler dann zu speichern - so können die Hersteller dann z.B. herausfinden, ob du den Motor überdreht hast, als das Pleul sich einen weg aus dem Block gesucht hat, oder ob das ganze doch eher ein Fehler z.B. in der Steuerung war.


    Nach Hause schickt kein Hersteller diese Daten. Auch wenn es nur wenige Kilobyte sind, wären die Datenmengen bei einigen 1000 herumfahrenden Autos schon absolut irrwitzig. Ein paar ausgewählte Daten werden an Server geschickt, z.b. für die MyMazda App.