Beiträge von nexusband
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Das DSG deines neuen Kodiaq war keine Neuentwicklung, sondern "Steinzeit". Das DQ500 hat bei VW und Audi sehr viele Probleme gemacht, bevor Skoda das eingebaut hat.
Man kann auch einen so kleinen Autobauer wir Mazda nich mit dem VAG Konzern vergleichen. Die haben in der Entwicklung/Problemlösung wahrscheinlich so viele Mitarbeiter wie fast ganz Mazda.
Da wird es IMMER Ausreißer geben
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Das "Klock" ist normal (hatte übrigens meine E-Klasse auch). Das kommt davon, dass die Querlenker praktisch direkt mit der Karosserie verbunden sind, aus Alu sind und eine Wabenstruktur im Inneren haben um die Gewicht so gering wie möglich zu halten. Das hat leider den Nachteil, dass die Art von Fahrwerken sich sehr deutlich zu Wort melden können. Das Fett hat relativ gute Schallabsorberfähigkeiten und hilft tatsächlich.
Das Wummern hab ich leider auch, da hab ich heute Rückmeldung erhalten: Mazda hat die getauschten Kardanwellen aus den PHEVs Anfang des Jahres untersucht und keine Fehler festgestellt. Dazu kommt, dass die Autos mit getauschter und geänderter Kardanwelle immer noch Wummern.
Die Arbeit wird leider erheblich erschwert, dass das Problem nur ein relativ kleiner Bruchteil an inzwischen gebauten CX-60 hat.
Wahrscheinlich wirst du auch Vibrationen ab 155 km/h haben. Mein Händler (und ich - bin allerdings nur so "halb" vom Fach, hab damals meine Ausbildung zum Mechatroniker abgebrochen und seit dem das ganze nur noch als Hobby verfolgt) vermutet, dass es eine Kombination aus Differential und Ausgleichsgetriebe ist, denn "nur" die AWDs haben das Problem so prominent.
Das Knarzen/Kratzen ist wohl bis ca. 1500/2000 km auch normal und liegt beim einfahren daran, dass das Getriebe die Steuerdrücke für die Kupplung erst lernen muss. (So die Aussage meines Händlers und das ist bei DSGs ähnlich, mit dem Unterschied, dass die meisten VW/Audi Händler eine Kalibrierungsfahrt machen)
Das hat also auch nix mit fehlerhaften Teilen zu tun.
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Frieder, an wen hast du denn da geschrieben? kundeninfo@mazda.de?
Gruß, David
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Mazda hat mit der Vorstellung vom geupdateten MX-5 die "Mazda Online Navigation" angekündigt, so wie Amazon Alexa Funktionen. Mein Händler hatte mir angekündigt, dass es wohl ein sehr großes Update besonders für die Spracherkennung geben wird...wenn man jetzt 1+1 zusammen zählt, könnte man Vermuten, dass die Spracherkennung in Zukunft einfach Alexa heißt. Ich persönlich hoffe doch sehr, dass das dann alles Offline funktioniert...Alexa kommt mir weder ins Haus, noch ins Auto.
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Tut dem System ja heute auch weiterhin gut
Naja - ob das wirklich so ist, kann ich dir nicht sagen und was genau die Meldung mit der Motorreinigung sagt, weiß ich auch nicht. Hatte die bis jetzt noch nicht und hab jetzt knapp 5000 Kilometer drauf (nach nicht mal einem Monat...irre, was man manchmal so verfährt)
Am Ende sind es nur Vermutungen meinerseits, Mazda rückt kaum technische Infos raus
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Mich bebimmelt eigentlich nur der dämliche "Road Keep Assist", weil der auf den Bayerischen Landstraßen ohne Begrenzung komplett überfordert ist...sonst find ich die "Assis" eig. ganz angenehm und auf dem Niveau meiner vorherigen E-Klasse. (Einzig der Staufolge-Assistent im Mercedes konnte ohne Straßenmarkierung den Autos unter 60 km/h folgen...das ist auf der Autobahn im Stau SEHR angenehm gewesen)
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Zumindest nicht mit diesen OBD Geräten hier. Die können nur Auslesen.
Mazda hat mit der neuen Generation (Generation 7) auch sehr viel um gestellt und verschlüsselt inzwischen auch den CAN-Bus. Während man in den vorherigen Modellen das ein oder andere noch konfigurieren konnte, geht beim CX-60 (zumindest momentan) gar nix mehr...leider.
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Ah - ja, das hat hiermit nix zu tun Und das aktivieren und deaktivieren liegt leider an der EU.
Also bei der nächsten Europawahl aufpassen, wo man das Kreuzchen macht und nich sagen "EU...interessiert mich eh nich"
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Daniel, das klingt ja fast schon so wie "stille Post"
Ich weiß jetzt nicht, ob meine Aussage noch stimmt oder ob sie sogar schädlich ist.
Aber im Moment mache ich es immer noch so
Das Auto FREIFAHREN
Wenn jemand viel Kurzstrecke oder Stadtverkehr fährt, zyklisch immer mal wieder auf die Autobahnen und so 30 ... 60 min mit zügiger Geschwindigkeit fahren und ggf. verkokte Ventile freifahren.
Und genau das funktioniert heutzutage nicht mehr (Das hat beim Diesel sowieso noch nie funktioniert - mal davon abgesehen), weil der Sprit nicht vor die Einspritzdüsen kommt und da nix "weg waschen" kann. D.h. die Verkokung bleibt.
Das einzige was da hilft ist zum Chiptuner und die AGR-Rate runterdrehen, aber damit erlischt dann auch die Betriebserlaubnis.
Motorenzimmer ist da auch eine super Anlaufstelle, aber siehe weiter oben, das gilt nur für Motoren die noch vor die Ventile einspritzen. Das Freifahren hilft rein gar nichts gegen Verkokung.
Das Freifahren hilft um die Ölverdünnung vorzubeugen, weil der entsprechende Dieselanteil bei 30 Minuten über 90°C sich verflüchtigt, genau so wie Feuchtigkeit im Öl. Das gilt dann auch für Differentiale, Verteilergetriebe und das Getriebe selbst, in den Radlagern wird das Fett warm und verteilt sich besser und weitere Kleinigkeiten.
Aber wie gesagt - fürs Verkoken hilft das rein gar nix. Im Gegenteil, je nach Geschwindigkeitsbereich (dank OBD weiß ich, dass das zwischen 120 und 160 km/h ist) ist die AGR-Rate bei weit über 80%, d.h. die entsprechende Klappe steht sperrangelweit offen und begünstigt die Verkokungen im blödesten Fall.
Wenn der T3-VPTH (Motorkennbuchstabe bei Mazda) also tatsächlich zum Verkoken neigt (was ich aktuell nicht glaube, denn das ist Mazda eben schon mal auf die Füße gefallen), dann lässt sich daran nix ändern und man kann nur hoffen, dass die Ansaugbrücke mit ein paar wenigen Schrauben unten ist.