Beiträge von nexusband

    die jüngsten, großen Rückrufe des VW Konzerns und die Arroganz der handelnden Personen des Konzerns anschaue, steigert dies meine Zufriedenheit mit Mazda nochmals beträchtlich.

    Ich weiß nich, da hat es bei mir und Mazda ein mindestens genau so deutliches "Gschmäggle". Aber das liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit an meiner ganz persönlichen Enttäuschung, dass anscheinend niemand mehr irgendwo kompetent genug ist, ein Auto zu bauen das zumindest beim Thema fahren das Prädikat "Ordentlich" verdient.


    Die 62k für einen Q5 sind Grundpreis gewesen, entsprechend sind wir da Vergleichbar bei knapp 80k, womit wir eben wieder bei den ~ 25k mehr als beim CX-60 sind.


    Was ich auch nicht ganz verstanden habe was überhaupt der Vergleichstread bezwecken soll.

    Was soll ein Forum überhaupt bezwecken - das ist die große Frage die sich dazu gesellt. Nennt sich Meinungsaustausch und Diskussion, dabei geht es nun mal auch darum, ob es Dinge gibt, die Mazda hätte besser machen können und man kann auch mit einem Dacia zufrieden sein - darum geht's aber nicht, sondern es geht schlicht darum, dass ICH ganz persönlich der Meinung bin, dass Mazda unwahrscheinlich viel Potential brach liegen hat lassen und den "Premiumanspruch" zu ende hätte denken können. Und dieser "tägliche Erfahrungs-Thread" war von mir ursprünglich mal als alltäglicher Plauder-Thread für Themen rund um den CX-60 gedacht.


    Denn wenn man sich jetzt auch noch so anguckt, wo der neue CX-5 hin gehen wird, dann gibt es eigentlich außer dem Motor keinen einzigen Grund sich für den CX-60 zu entscheiden. Der CX-5 Hybrid wird ähnlich viel Leistung haben, Diesel wird es sowieso keinen mehr geben...etc.

    Der Markt ist da sehr dünn geworden und es bleiben nicht mehr viele Autos übrig, die man mit gewissen Merkmalen überhaupt in Betracht ziehen kann. Und da wird dann die Luft für den CX-60/80 eben auch schon sehr Dünn, weil für die restliche Konkurrenz die einfach nur ein großes Auto brauchen ist er zu teuer - und für die teurere Konkurrenz fehlen Feinschliff und Features in der Mazda-Philosophie.


    Bleiben wir mal beim Audi Q5 - aktuell gibt's ihn nur als 4-Zylinder Diesel, immerhin hat der aber auch 204 PS. Unabhängig von der Bedienphilosophie gibt es beim Audi Features, die es beim Mazda weder für Geld noch gute Worte gibt.


    Das fängt allein schon bei der Standheizung an - hier gibt's weiterhin nichts mehr von Mazda, d.h. für Leasing-Fahrer wie mich sieht's dann doch sehr doof aus weil keine Chance das irgendwie mit in die Kosten zu bekommen. Das geht über sehr viele Dinge weiter, Prädiktive Navigation mit entsprechendem Bremsen vor Kreisverkehren, adaptive Dämpfer, ordentlich Umgesetzte Fahrprogramme (ich weiß bis heute nicht, was "Sport" wirklich ändert, außer, dass das Getriebe später schaltet - dafür fehlt beim Diesel der voll Manuelle Modus den der PHEV hat weiterhin beim 2025er Modell), etc pp.


    Vieles davon ist allerdings "klein scheiß" was nur per Software gesteuert wird...nach über 2 Jahren bin ich leider nur noch mehr bestärkt darin, dass Mazda die Large-Plattform nicht zu Ende Entwickelt hat und ehrlich gesagt habe ich inzwischen auch zweifel daran, dass das überhaupt passieren wird. Das 2025er Modelljahr hat ja nicht mal das Connect System vom CX-80 mit entsprechendem Navi mit Echtzeitverkehr bekommen.


    Und so gesehen sind 25.000 Euro dann nichts mehr - das sind in der Leasingrate bei gutem Angebot vllt 150 Euro.


    Aber beim aktuellen Q5 sind es keine 25.000 Euro mehr. Ein Takumi Plus liegt aktuell bei 66.300 Euro Listenpreis. Ein Q5 Diesel mit Pano-Dach, Belüfteten und Beigen Sitzen (mit Massagefunktion!), Holzapplikationen und Sonnenschutzverglasung liegt bei 71.655 Listenpreis. Das sind knapp 5000 Euro unterschied - dann kann ich beim Q5 aber noch Luftfahrwerk, Standheizung und Akustikglas dazu packen, die es beim Mazda gar nicht gibt. Wenn man Fairerweise beim Mazda "nur" den 200 PS Diesel nimmt, sind es 8800 Euro Unterschied und höchstwahrscheinlich wird ein V6 TDI Q5 (sofern er denn kommt) deutlich Richtung 80k Euro gehen.

    Aber dann sind es immer noch weniger als 15.000 Euro Unterschied.


    Wie gesagt...ich hatte da deutlich mehr Hoffnungen fürs 2025er Facelift, fürs 2026er Modelljahr wird's höchstwahrscheinlich keine großartigen Änderungen geben und dann muss ich sagen, ist der CX-60 einfach zu teuer "geworden". 2023 war das auch noch was anderes - Reihen-Sechszylinder von Mazda, mega Sache, nehm ich sofort!

    Aber ein Auto ist halt mehr als nur der Motor. Und jetzt nach 65.000 Kilometern ist die Begeisterung für den Motor weiterhin ungebrochen...beim Rest vom Auto sieht's leider anders aus.


    Mein Connect schmiert immer noch ab, das Navi bleibt weiterhin immer mal wieder hängen, die vielen Kleinigkeiten nerven weiterhin (Scheibenwischer...) und das Wummern ist bis jetzt nicht gelöst, es ist keiner Zuständig und Mazda reagiert auf keinerlei Kontaktanfragen mehr.

    Hatte übers Wochenende einen Audi A7 50 TDI als Leihwagen, weil ich sonst dieses Jahr die Leasing-Kilometer auf meinem CX-60 sprengen würde...


    Bei Mercedes bin ich inzwischen überzeugt, dass das einfach nur überteuerter Kernschrott mit billigem Plastik ist - die Software taugt noch weniger als bei Mazda.

    Hier mal ein paar Gedanken, falls diese jemanden Interessieren...

    Generell hat das meinen Eindruck leider nur verstärkt, dass Mazda die Large-Plattform nicht fertig Entwickelt hat und da einfach unglaublich viel Potential auf der Straße gelassen hat. Für das mehr an Komfort und Funktion sind 25.000 Euro eigentlich nix. (Wobei man hier den Q5 vergleichen muss, der hat einen Grundpreis von 62k als 50 TDI Quattro gehabt und damit sind es "nur" 8000 Euro mehr gewesen)


    Mal sehen, was sich noch so tut. Termin zur Probefahrt mit dem 2025er Modelljahr hab ich jedenfalls in 2 Wochen...dann sehen wir da auch mal weiter.

    Nachdem wir das Auto für eine Zeit geparkt hatten, war nach einem Neustart der Fehler weg.

    Du hast die Lösung schon selbst angewendet.

    Mehr macht der fMH auch nicht - außer es ist tatsächlich etwas kaputt, aber dann ist der Fehler nicht nur ein mal kurz da.

    Und die Teile sind so Temperatur anfällig, dass es bei Kälte schlimm ist und bei ein paar Grad wärmer nur noch wenig da ist?

    Theoretisch ist das möglich - mit höheren Temperaturen wird alles ein wenig "weicher" und Dämpft mehr weg.

    Ob es das Wummern beim Diesel zwischen 80 und 90 "behebt", wage ich aber mal zu bezweifeln...

    Heißt, Du sollst mit dem Gewummer leben????? Also bei mir ist das so ausgeprägt, dass wäre ne Katastrophe😩

    Ja und ja, das ist bei mir auch eine Katastrophe. Der Händler kann es nicht nachweisen, der Anwalt sagt "keine Aussicht auf Erfolg ohne teures Gutachten". Beim PHEV is das wohl alles ein wenig anders - aber beim Diesel ist wummern laut Mazda völlig unbekannt.

    Und warum die neuentwickelten Reifen für E-Autos nun auch die besseren für konventionelle Autos sein sollen, erschließt sich mir noch nicht so ganz. Sicherlich, Antriebs- und Bremsmomente sind beim E-Auto höher, könnten also beim z.B. Diesel den Reifen eher schonen, im Vergleich. Nur wie sieht es mit der Langlebigkeit und damit dem Kosten-/ Nutzen-Vergleich aus?

    Die sind mir als Firmenwagenfahrer ehrlich gesagt egal ;)


    Reifen wie der HANKOOK ION evo SUV oder auch ein PIRELLI P Zero haben mit Werten A/A/68 super Werte, aber halten sie auch das, was sie versprechen? Reifen sind ja immer ein Kompromiss, irgendwas ist immer. Vielleicht teste ich mal den PIRELLI P Zero, wenn meine MICHELIN‘s abgefahren sind.

    Zumindest in den Tests mit anderen Reifengrößen tun sie das, ja. Pirelli kommen mir allerdings nie wieder auf ein Auto, das waren die schlechtesten Reifen die ich je hatte...beide Reifensätze die ich hatte, haben nach knapp 5000 Kilometern extremen Sägezahn auf zwei völlig unterschiedlichen Autos.


    CONTINENTAL würde mich auch interessieren, gibt‘s leider (noch) nicht. Die Winter-MICHELIN sind doch nicht „unfassbar“ laut. Der PS 4 SUV ist bestimmt nicht der leiseste, aber dafür einfach nur gut, in allen Belangen.

    Meine sind es - die Michelin können alles ziemlich gut, außer Geräuschniveau...aber das ist mir halt wichtig, weil ich sehr viel über die Landstraße gondel und wenn ich weiß, dass ich etwas defensiver fahren muss, is alles gut.

    Aber was ich dann nicht rausgefunden habe, geht in einer solchen Situation dann der normale Tempomat?? Also dass er zumindest das eingestellte konstant hält? Hab es nicht hinbekommen...

    Du musst in den Fahrassistenzsystemen den MRCC ausschalten. Sprich, du schaltest den Adaptiven Tempomaten zu einen "normalen" um.

    So, neue Batterie, neues Lenkgetriebe und Spur vermessen. Getriebe anlernen war keine Zeit, den großen Anlernvorgang mit abgestecktem Programm darf nur der Meister machen und der musste heute kurzfristig weg, nächster Termin ist leider erst in frühstens 4 Wochen zu erwarten.

    Die ersten 10 Kilometer waren vielversprechend, Rückstellmomente sind deutlich besser und ich hab tatsächlich kaum Wummern wahr genommen...allerdings hatte es knapp 6°C und der Wagen war Warm als ich ihn abgeholt hab.

    Nachtrag: Heute Morgen bei 4°C, Wummern ist tatsächlich besser, aber nicht weg.


    Heute Morgen dann auch auf einen Schlag wieder 5,1 l/100km ins Büro.