Beiträge von nexusband

    Wer nicht will oder kann, geht zum fMH, muss dann aber dafür bezahlen.

    Wer einen guten fMH hat, muss auch das nicht, der kann dann eben einen Grund einfach ins Protokoll schreiben...

    Wer das nicht hat, bekommt das Update aber oft nicht mal für Geld. Und das ist ja genau das Problem.

    Du schreibst es doch gerade selber, es handelt sich um eine nicht autorisierte Firmware. Sie kommt nicht vom Mazda, sondern von einer Person die du nicht kennst. Woher er die Firmware bezieht, ist mir egal. Du kennst seine Quelle auch nicht, oder?


    Eine Prüfsumme (inkl. Hashwert) zu fälschen oder das Stammzertifikat zu stehlen ist in der heutigen Zeit keine Kunst mehr, das bekommen einige gute Hacker schon hin.

    Auch bekannte Securityunternehmen haben mit gefälschte Signaturen/Zertifikate immer noch zu kämpfen. Eine Zeitlang verteilte auch Asus gefälschte Firmware an die Kunden. Daher sollte man mit Firmware aus unbekannter Herkunft extrem vorsichtig sein.

    Alles klar - die Diskussion ist damit endgültig bei Pippi Langstrumpf angekommen und wir machen uns die Welt, wie sie uns gerade gefällt. Ich weiß nicht, wo ich was von "nicht autorisierter Firmware" geschrieben habe.


    SHA-256 (Edit: Selbst MD5 und SHA-1) Prüfsummen können in diesem Fall nicht gefälscht werden, weil die Checksums in die Hardware des Connect eingebrannt sind. Aus genau dem Grund öffnet man diese Gerät für einen Firmwarehack auch dann entsprechend immer bzw. aus genau dem Grund müssen z.B. auch Motorsteuergeräte ausgebaut und die Chips direkt "beflasht" werden. Und selbst dann funktioniert das oft nicht, weil die Chips selbst einen Check eingebaut haben und nicht "einfach so" geflasht werden können.


    Ein Stammzertifikat zu stehlen ist auch heute noch eine Kunst, vor allem bei einem doch recht großen Autohersteller wie Mazda wäre da schon längst Achterbahn. Das Thema bei ASUS (und übrigens auch bei Dell und Supermicro) war dennoch etwas völlig anderes, als das hier. Da wurde das Stammzertifikat nicht "geklaut", sondern die Stammzertifizierungsstelle wurde ausgetrickst ein entsprechendes Unterzertifikat zu generieren, was dann eben akzeptiert wurde. Das hat nicht im Ansatz was damit zu tun - noch dazu, welches Motiv hätte jemand dazu?

    Da gibt's wesentlich einfachere Möglichkeiten.

    Keine - Mercedes, BMW und Audi haben das gleiche Thema zu hauf. Da steht im Fahrzeugschein meist auch 250 km/h drin. Der E300de lief mit leerer Batterie nur noch 230 km/h. Nach knapp einem Jahr hat Mercedes dann den Eintrag angepasst...auf 230 km/h. Danach war es sogar so, dass die elektronisch Limitiert wurden.


    Dazu läuft meiner laut 10Hz GPS echte 216 km/h, OBD zeigt dann 219 km/h an - das OBD Signal kommt aus dem ABS/ESP Steuergerät und "beinhaltet" die Abweichung.

    Es wird Niemand gezwungen, die Updates selbst zu machen ... (wo hab ich das einige Beiträge weiter oben noch gelesen?).

    Nur mal zur Info für alle Aufgeregten: Es wird auch Niemand gezwungen, die Updates beim fMH zu machen.

    Konsequenzen ja oder nein ist eines Jeden eigene Einschätzung. Feel free ...


    Darum geht's zumindest mir auch nicht, es geht darum, dass hier Behauptungen getroffen werden, die einfach nicht wahr sind. Fremdeingriff in dem Zusammenhang ist einfach falsch. Wenn KFL schlechte Erfahrungen mit der Argumentation bzw. dem Thema hatte, kann das sehr gut sein - in diesem Fall ist es aber eben keine und es gibt zumindest in Deutschland auch mehr als genug Präzedenzfälle zu genau dem Thema (in Bezug auf Softwareupdates)

    Ich habe das Ostern bei dem Fahrzeug von meinem Händler nicht durchgeführt.

    Das hab ich Ende 2023 bei einem Vorführwagen gemacht, auch von 14012 auf 14014

    Muss man eigentlich jedesmal einen Grund angeben, um in den Genuss eines Connect-Updates zu kommen?

    Ja, muss man. Könnte sich aber auch sehr bald ändern, da gibt's auch (dank VW) schon Bestrebungen in der EU das zu ändern.

    Die Händler haben teilweise selbst Schuld, wenn der User selbst auch mal Hand anlegt, weil man auch was Anderes zu tun hat, als für sowas ständig Termine zu machen.

    Die Hersteller vor allem - VW bzw. VAG hat das kapiert und man kann sich die Updates inzwischen von den Servern herunterladen.


    Übrigens: Mazda lässt das auch zu. Man muss sich allerdings dazu als Werkstatt verifizieren, dann bekommt man die Daten auch ganz einfach zum herunterladen, inkl. offizieller Doku. Den legalen Limbotanz will ich aber nich aufführen und ich kenne leider niemanden mehr mit einer Werkstatt.

    Sorry das ich es sagen muss, es ist ein Fremdeingriff.

    Nein, ist es nicht. Die juristische Definition eines Fremdeingriffs ist, dass entweder eine nicht autorisierte Software installiert wurde, etwas "aufgebrochen" wurde oder ein nicht autorisiertes Ersatzteil verbaut wurde. Wo die Firmware liegt ist völlig egal, noch dazu darf der Händler keine Garantie ausschließen, weil eine Diagnosetaste genutzt wurde. Freie Werkstätten müssen genau so diese Updates machen können - das BGH Urteil von 2013 hat dazu auch immer noch bestand, Hersteller können die Garantie nicht ausschließen, nur weil das Auto z.B. in einer freien Werkstatt gewartet oder auch geupdated wurde. Apple hat 2015 auch 16 Klauseln seiner Garantie gestrichen bekommen, weil dort explizit das Flashen der Firmware über das DFU erwähnt wurde.


    Da die Soft- und Firmware diverse Checks macht und auch diverse Zertifikate, Hashes und Prüfsummen sowohl in Firmware, Hardware und Software bestand haben ist es kein Fremdeingriff, wenn die Software "einfach" installiert wird. D.h. hier wird nichts "gejailbroken", es muss nichts gehackt werden, es muss nichts ausgebaut oder modifiziert werden, etc.


    Es ist und bleibt kein Fremdeingriff.


    Als Ergänzung: Natürlich können hier trotzdem noch Fehler passieren, die dann nicht unter die Garantie fallen. Aber nur die Tatsache, dass man die Software per USB Stick Updated und damit Garantie verweigert wird, ist zumindest in Deutschland juristisch sehr, sehr dünnes Eis.

    Zu den letzten paar Beiträgen kann ich nur sagen: Willkommen in Deutschland und Case in Point was hier so alles schief läuft.

    Haufenweise Geld liegt überall herum, aber das Risiko zu investieren ist zu groß, die Wirtschaft geht den Bach runter und alle lamentieren über die ach so schlechte Wirtschaft. Risiko eines Softwareupdates ist zu groß, weil Mazda könnte die Garantie einschränken...ui ui ui, einen scheiß können die in Deutschland bzw. der EU.

    Garantieausschluss gibt's nicht, dazu gibt's zahlreiche rechtskräftige Urteile, weder bei Updates noch bei irgendwelchen abgezogenen "Warranty Void" stickern oder sonst irgend ein kram. Dazu kommen noch diverse andere Produkthaftungsrichtlinien, die Hersteller dazu verpflichten bei Updates z.B. entsprechend sicher zu stellen, dass kein falsches Update installiert werden kann (Was Mazda übrigens auch tut, bei einer falschen bzw. nicht passenden Version verweigert das Connect einfach das Update)


    Lenovo hat dafür sowohl in der EU als auch in den USA schon kräftig auf die Finger gehauen bekommen, weil ein fehlerhaftes Bios Update zu einem defekten Gerät geführt hat. Das Bios hatte keine Prüfroutine drin, die checkt ob das Bios überhaupt kompatibel ist. Und mit der neuen Produkthaftungsrichtlinie sind sogar solche Dinge direkt abgedeckt. Und unter "Fremdeingriff" fällt das nicht mal im Ansatz.

    Immer oder nur bei Minus Temperatur?

    Das mit dem Ladedruck?

    Bis jetzt ist es mir nur unter 6°C aufgefallen. Muss noch mal genauer drauf achten, ich meine gesehen zu haben, dass es vor allem dann passiert wenn die Öltemperatur unter 4°C ist. Mal sehen, theoretisch könnte ich sogar die X- und Y-Beschleunigung mit loggen, dann müsste man das sogar in einem Diagramm darstellen können...

    Zu #1184 "..was ist ein AGRIA"

    Ein AGRIA ist ein MOTORISIERTER EINACHSSCHLEPPER, bestückbar mit verschiedenen Arbeitsgeräten wie Pflug, Egge etc. Gesteuert durch hinterherlaufende Person über beidseitige Lenkbügel a'la Motorradlenker.

    Genau.


    Update, gibt wieder eine wunderbare tolle, neue Sache: Auf den ersten 1-2 Kilometern regelt er den Ladedruck zeitweise weg und weiß scheinbar nicht so recht, was er tun soll. Bei gleichbleibender Gaspedalstellung (ich trete kalte Motoren grundsätzlich nicht) pendelt er dann zwischen 0 und 0,4 Bar hin und her - was man dann auch mit schön gemütlichem Nicken quittiert. Schätzungsweise irgend ein Sensor der seltsame Werte generiert...

    Die Abdeckungen der A-Säule direkt an der Motorhaube haben das flattern angefangen, ab 140 km/h klingt das wie trockene Blätter...Stück Panzerband drüber und ruhe war.


    Hab jetzt auch das erste mal deutlich mehr als 9 Liter geschafft, bin bei 9,7 Litern gelandet...allerdings mit einem Durchschnitt von 164 km/h. Samstag Spätabends war alles frei und die Baustellen auf der A8 sind fast alle weg und die meisten Tempolimits sind bis 20/22 Uhr...da war dann wirklich mal durch laden angesagt, da waren die knapp 300 Kilometer in unter 2 Stunden geschafft.

    FALLS Mazda also doch noch einen Mazda 6 Nachfolger mit dem Antriebsstrang auf den Markt wirft, bekommen die Japaner noch mal eine Chance, aber Stand jetzt bleibt es der erste und letzte Mazda - sollte das 2026er Modell noch mal anderweitig überarbeitet werden und vllt sogar adaptive Dämpfer bekommen, überlege ich mir das auch noch mal. Der Motor ist absolute Spitzenklasse...

    Das RainX Ober den Spiegel oder auf das Mazda Emblem?

    Ich hab beides, inkl. Kameralinsen. Die Linsen sind wohl schon beschichtet, aber VW und Mercedes sind leider weiterhin die einzigen mit klappbarer Kamera und mich nervt dieser ganze "klein scheiß" Inzwischen einfach furchtbar. Da hilft also jedes kleine bisschen den Ärger zu verringern...


    Hinten hilft es nicht all zu viel, aber dafür hab ich dann einfach eine Sprühflasche mit bissl Wisch-Wasser im Getränkehalter der hinteren Tür. Damit ist dann die Kameralinse auch hinten meist sauber.