Fahrwerk (Hinterachse) - Fahrwerksoptimierung / Lösungen

Hallo in die Runde,

zum Thema Fahrwerk möchte ich auch gerne mal meine Erfahrung mitteilen.

Also wir hatten auch das altbekannte Problem mit dem sehr „schwungvollen“ Fahrwerk

Das habe ich dann natürlich meinem Händler mitgeteilt und er hat auf meinen Wunsch hin, im Rahmen der ersten Inspektion, alle Stoßdämpfer getauscht und vorne den Stabilisator nachgerüstet (bzw. auch getauscht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es heute noch Fahrzeuge gibt, die werkseitige ohne Stabi ausgeliefert werden).

Der Umbau fiel unter Garantie. Mazda führt das wohl nur auf Nachfrage der Kunden durch??

Seit dem „Fahrwerks-Update“ liegt der Wagen deutlich besser und schwingt nicht mehr so extrem nach. Für ein 2-Tonnen-SUV ist das nun aktuelle Fahrwerk für uns völlig in Ordnung.

Noch zur Info: unser CX-60 ist EZ 08/22. Der Mazda war also bei Auslieferung noch nahezu im „Ur-Zustand“ bevor die ganzen Updates/ Nachbesserungen auf den Markt kamen. Jetzt ist er auf dem aktuellsten Stand und wir sind nun noch zufriedener, als wir es eh schon waren

Zitat von Saabist

Hallo Leute,

als wir das Probefahrzeug im April fuhren, war noch das "alte" Fahrwerk verbaut, davon gehe ich jedenfalls aus. Ich fuhr diesen Vorführer über die Autobahn, Landstraße und Stadt. Es waren zwar nur ein paar Stunden, aber ich hatte keine Situation und kann mich auch an keine Situation erinnern, in der wir uns in dem Wagen unsicher gefühlt hätten. Wäre dies so gewesen, hätten wir den Wagen nie und nimmer bestellt!

Ich wundere mich wirklich sehr über die verschieden Aussagen der Foristi. Für den einen ist das Fahrwerk zu schaukelig, federt zu stark nach, dem anderen ist es zu hart, dem anderen wiederum zu "wobbelig", dann kommen wieder Meldungen, dass das Fahrwerk ungeeignet wäre einen Wohnwagen zu ziehen usw. usw.

Vielleicht wurden die Auto´s von dem ein oder anderen mit falschen Erwartungen gekauft, wer weiß......

Ich fahre seit 42 Jahren Auto, sportliche, offene Wagen, Limosinen (außer Kombis, im Kombi werde ich nur einmal fahren, aber nicht selbst ) und die letzten drei Wagen waren SUV´s.

Die SUV´s waren keine Sportwagen, aber das wusste ich schon vor dem Kauf und ich wäre nie auf die Idee gekommen, diese Art PKW mit den anderen tieferen, sportlicheren Autos zu vergleichen. Die SUV´s hatten die Aufgabe einen Anhänger zu ziehen und dies taten sie mit Bravour.

Bitte diesen Beitrag nicht falsch verstehen, ich wollt nur meine eigenen Gedanken zu diesem Thema zum Ausdruck bringen.

Ich bin wirklich gespannt auf den Tag, an dem wir unseren Wagen übernehmen können und ich hier berichten kann.

Ob ich mich wirklich bei der Probefahrt, inklusive meiner Liebsten so vertan habe?!

Grüße Saabist

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Hallo Saabist, ich bin gespannt über Deinen Bericht wenn Du Dein Schätzchen mal richtig ausgeführt hast. Möglicherweise hat sich ja wirklich etwas positives am Fahrwerk getan. Besonders würde mich interessieren wenn man mal schneller über Bodenwellen fährt, möglicherweise noch mit Passagieren im Fond, oder auf der Autobahn über Querrillen. Bei meinem Schätzchen kann einem bei diesen Situationen Angst und Bange werden. Ich habe auf SUV Seite einen Audi Q5, VW Touareg, Lexus RX 350, VW Tiguan, BMW X3 besessen und die haben alle konventionelle Fahrwerke gehabt, jedoch hat keiner dieses Gefühl des CX60 beim federn und dämpfen aufkommen lassen.

Glück und Sonnenschein Hans-H

Hallo Hans-H,

werde berichten, dass hatte ich ja schon in meinem letzten Beitrag zum Ausdruck gebracht.

Aber ich glaube aber nicht, dass ich den Wagen vollsetzen werde, um dann mit 200 KM/h über die Bahn zu hetzen. Meine Priorität liegt ganz klar in Richtung Zugbetrieb, diese Eigenschaft muss er können! Wenn der CX-60 diese Disziplin nicht beherrscht, dann habe ich ins Klo gegriffen.

Schönen Spätsommertag.......

Grüße Saabist

Zitat von Dietmar W.

Nächste Woche lasse ich mir die KONI SPECIAL ACTIVE Stoßdämpfer einbauen. Alle reden, schreiben und Youtuben vom „schlechten“ Fahrwerk. Ich probiere das jetzt mal aus, ob die KONI‘s eine Verbesserung bringen. Kosten hin oder her.

So, jetzt sind sie drin. Vom Händler kommend, einen Umweg über Landstraßen, Orte mit eher buckeligem Asphalt, und Kopfsteinpflaster gefahren. Alles Straßen, die ich oft befahren habe (Querfugen in Kurven BAB teste ich morgen).

Kennt ihr das, wenn man von einem eher harten Sommer- auf einen weichen Winterreifen wechselt (bei mir waren es beim Mazda 3 Michelin PS 3 vs. Michelin Alpin 5)? Abrollgeräusche oder auch das Durchschlagen von Unebenheiten in die Karosserie und somit Fahrgastraum, sind beim weichen Reifen deutlich minimiert. Es ist ein angenehmeres Fahren.

Und das macht, aus meiner Sicht und den ersten Eindrücken, der KONI-Stoßdämpfer. Er „glättet“ Unebenheiten besser als die Originalen, der Geräuschpegel im Fahrgastraum ist gefühlte 2dB geringer. Es ist fahrwerkstechnisch alles geschmeidiger. Extremsituationen (mit 200 km/h über Querrillen, Elchtest, sehr schnelle Kurvenfahrten, Vollbeladung) hatte ich bisher nicht mit meinen Autos, und werde daher in Zukunft wahrscheinlich keine Erfahrungswerte beisteuern können.

Fazit: Die KONI-Dämpfer sind für mich im normalen Alltagsbetrieb ein großer Zugewinn an Komfort, genau so, wie ich es erhofft hatte. Von mir eine klare Empfehlung!

Insgesamt hat mich der Umbau 1270€ gekostet. Bevor wieder Fragen kommen

Gruß Dietmar

Zitat von Dietmar W.

So, jetzt sind sie drin. Vom Händler kommend, einen Umweg über Landstraßen, Orte mit eher buckeligem Asphalt, und Kopfsteinpflaster gefahren. Alles Straßen, die ich oft befahren habe (Querfugen in Kurven BAB teste ich morgen).

Kennt ihr das, wenn man von einem eher harten Sommer- auf einen weichen Winterreifen wechselt (bei mir waren es beim Mazda 3 Michelin PS 3 vs. Michelin Alpin 5)? Abrollgeräusche oder auch das Durchschlagen von Unebenheiten in die Karosserie und somit Fahrgastraum, sind beim weichen Reifen deutlich minimiert. Es ist ein angenehmeres Fahren.

Und das macht, aus meiner Sicht und den ersten Eindrücken, der KONI-Stoßdämpfer. Er „glättet“ Unebenheiten besser als die Originalen, der Geräuschpegel im Fahrgastraum ist gefühlte 2dB geringer. Es ist fahrwerkstechnisch alles geschmeidiger. Extremsituationen (mit 200 km/h über Querrillen, Elchtest, sehr schnelle Kurvenfahrten, Vollbeladung) hatte ich bisher nicht mit meinen Autos, und werde daher in Zukunft wahrscheinlich keine Erfahrungswerte beisteuern können.

Fazit: Die KONI-Dämpfer sind für mich im normalen Alltagsbetrieb ein großer Zugewinn an Komfort, genau so, wie ich es erhofft hatte. Von mir eine klare Empfehlung!

Insgesamt hat mich der Umbau 1270€ gekostet. Bevor wieder Fragen kommen

Gruß Dietmar

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Vielen Dank für deinen ersten Erfahrungsbericht.

Hallo Horst,

das wird seitens Mazda nicht passieren. Die eingebauten Stoßdämpfer sind im großen und ganzen ja ok, und stellen keine Gefahr dar. Persönliche Animositäten kannst Du nur selbst befriedigen.

Gruß Dietmar

Hallöchen,

das mit dem Fahrwerk ist so eine Sache. Ich hatte ja meinen bei der Werkstatt vorgestellt und mit dem Werkstattmeister eine Probefahrt mit Videoaufnahmen gemacht, da mich einige Sachen sehr stören. Unteranderem auch das schauklige Fahrwerk. Wenn man auf gerader Strecke auf ebener Straße fährt ,merkt man rein gar nix, aber fährt man über welligen unebenen Straßen wie zb. in Kroatien, Ungarn,Tschechien, oder Polen, ist das eine ganz andere Kiste. Das Auto ist wie ein Schaukelpferd, welches gar nicht aufhören will zu wippen. Echt eine Katastrophe. Ich habe selber ein Video gemacht und es dem Werkstattmeister gegeben, welches er an Mazda geschickt hat. Mazda schickt jetzt einen Außendienstmitarbeiter vorbei, damit er sich selbst davon ein Bild machen kann. Termin soll im Oktober stattfinden. Des weiteren vibriert der linke Außenspiegel. Der Innenspiegel gibt unter Tempomat kein klares Bild vom Rückverkehr, was beim gasgeben klar ist. Was mich noch nervt, sind die Wasserauffangbecken im Fußraum auf Fahrer und Beifahrerseite. Was sich Mazda dabei gedachte ,erschließt sich mir überhaupt gar nicht. Jetzt schweife ich schon wieder vom Fahrwerk ab. Ich halte Euch auf dem laufenden. Übernächste Woche wird erst einmal die Standheizung eingepflanzt mit Thermo connect.