CX-60 PHEV - Batterie Ladelevel Empfehlungen für Urlaub und Reise

  • Auf den Akku bzw. eine gewisse Kapazität gibt Mazda sogar 8 Jahre Garantie. Aber ich bin da voll bei Euch. Im Geschäft lade ich den auch immer „auf 100“, einzig wenn ich weiss, das er länger steht, geht‘s maximal auf 80%. Jedoch den „Charge-Modus“ auf Strecke verkneife ich mir.

    Vor einigen Jahren wurde gespottet, ein Plug-In verbinde das Schlechteste aus zwei Welten. Tatsächlich verbindet er für mich das Beste beider Welten. Im Alltag reiner EV, zwar etwas höherer Verbrauch als ein rein Elektrischer, aber aller Komfort inkl. Laufruhe, auf Strecke die „Unabhängigkeit“ eines Verbrenners.

    Die Preise für Akkus fallen ja immer weiter, einer allfälligen Investition in ein neues Batteriepack in 10-12 Jahren sehe ich entspannt entgegen … so ich denn nicht auf den CX-80 umgestiegen bin.

    SchweizCX-60 PHEV, Takumi, alle Optionen, Rhodium White - Prod. 04/2023, SW 14018, Gracenote: 1.1.1.03119_EU, Navi: EU/RUSSIA 2024 Q3 24Q1

  • Sofern es den 254 PS Diesel in Kombination mit einem großen Akku gebe, würde ich mir den tatsächlich kaufen. PHEV kommt für mich aber nicht in frage, wegen Benziner. Benziner ist ein No Go für mich.

    Viele Grüße aus Hamburg!

    Daniel


    Mazda CX-60, Homura, E-Skyactiv D 254 (187KW-254PS), Machine Grey, Anhängezugvorrichtung teil-elektrisch schwenkbar, Convenience- & Sound-Paket (Diesel), Driver Assistance-Paket, Ganzjahresreifen Michelin CrossClimate 2 SUV 235/50 R20 104W XL, Panorama-Glasschiebedach, Einstiegsblenden beleuchtet, Pedalsatz

    Bestelldatum: 30.06.2023; Herstellungsdatum: 13.09.2023; Lieferdatum: 04.12.2023

  • Sofern es den 254 PS Diesel in Kombination mit einem großen Akku gebe, (...)

    es gibt extrem wenige Diesel-PHEV. Vermutlich, weil der Diesel NACH dem Elektroeinsatz auf zu wenige Kilometer käme, sprich der Dieselmotor im Alltag quasi nur Kurzstreckeneinsätze hätte, mit den bekannten Folgen.

    SchweizCX-60 PHEV, Takumi, alle Optionen, Rhodium White - Prod. 04/2023, SW 14018, Gracenote: 1.1.1.03119_EU, Navi: EU/RUSSIA 2024 Q3 24Q1

  • Auf den Akku bzw. eine gewisse Kapazität gibt Mazda sogar 8 Jahre Garantie. Aber ich bin da voll bei Euch. Im Geschäft lade ich den auch immer „auf 100“, einzig wenn ich weiss, das er länger steht, geht‘s maximal auf 80%. Jedoch den „Charge-Modus“ auf Strecke verkneife ich mir.

    Vor einigen Jahren wurde gespottet, ein Plug-In verbinde das Schlechteste aus zwei Welten. Tatsächlich verbindet er für mich das Beste beider Welten. Im Alltag reiner EV, zwar etwas höherer Verbrauch als ein rein Elektrischer, aber aller Komfort inkl. Laufruhe, auf Strecke die „Unabhängigkeit“ eines Verbrenners.

    Die Preise für Akkus fallen ja immer weiter, einer allfälligen Investition in ein neues Batteriepack in 10-12 Jahren sehe ich entspannt entgegen … so ich denn nicht auf den CX-80 umgestiegen bin.

    Dem kann ich nichts hinzufügen. Für uns ist der PHEV aktuell ebenfalls das "Beste" aus zwei Welten, da wir Mobilität ohne Dauerstress präferieren. So angenehm das Fahren eines reinen EVs ist. Es macht psychisch einen großen Unterschied, ob ich zwingend zeitnah laden muss und nicht weiß, ob ich wirklich den Hochleistungscharger wählen kann oder die richtige App/ Karte dabei habe. Zu Hause ist die Wallbox immer griffbereit und die 60Km ein guter Kompromiss. Und wenn es um den Verkauf geht, wissen wir alle heute noch nicht, zu welchen Preisen die reinen EVs einen Käufer finden. Mir geht es persönlich gar nicht so sehr um die Batterie, als um das Thema Software und Ladehardware. Man sieht ja wunderbar, was sich da aktuell alles tut und da sind entwicklungstechnisch 6 Jahre eine Welt. Bei den Verbrennern hat sich zwar auch viel unter der Haube getan, aber das Wenigste davon interessiert wirklich einen Käufer.

    Mazda CX-60 PHEV | Homura | Machine Grey | Prod. Date: 2023-12-13 | Driver Assistance | Convenience & Sound | AHK mit Ladeleitung |

    Mazda Connect: SW 14018 | Navi: 24 Q3 2401| Gracenote: 1.1.1.03119

  • es gibt extrem wenige Diesel-PHEV. Vermutlich, weil der Diesel NACH dem Elektroeinsatz auf zu wenige Kilometer käme, sprich der Dieselmotor im Alltag quasi nur Kurzstreckeneinsätze hätte, mit den bekannten Folgen.

    Das könnte eine Erklärung sein. Ich glaube, dass es viel pragmatischer ist.


    Der Dieselmotor ist weltweit betrachtet nur in wenigen Märkten wirklich mengentechnisch stark vertreten und die Entwicklungen wurden bei vielen Firmen aufgrund der politischen Strömungen im Hinblick auf die Emissionen inzwischen eingestellt, so dass es selbst in diesen Märkten kaum ökonomisch Sinn macht, den Entwicklungsaufwand einer hybriden Kombination zu tätigen.


    Mazda und einige asiatische Anbieter zeigen aber gerade mit Neuentwicklungen bei den Dieseln, was wirklich möglich ist (3,3L 6 Zylinder, sparsam, laufruhig, geringer Schadstoffausstoß) und packen eine E Komponente hinzu, weil sie eh gerade in der Entwicklung des neuen Motors aktiv waren. Der 254er Diesel wird in der deutschen Zulassungsstatistik als Hybrid geführt, steuerlich in Deutschland leider als Diesel.


    Damit Mazda den CX-60 Diesel auch steuerlich als Hybrid angeben geltend machen könnte müsste die E-Reichweite analog zum Benziner sein und das ist der Knackpunkt und dabei spreche ich ja nur von der deutschen KFZ-Steuer. Der Diesel ist bereits jetzt teurer als der PHEV. Kommt dann noch ein großer Akkupack hinzu, sind wir schnell in einem monetären Bereich, in dem nur noch wenige Käufer bereit sind für einen Diesel so viel Geld auszugeben und für die Firmenflotten wäre er dann auch zu teuer. Es hängt also letztlich am Preis.


    Das der Motor sparsam ist und auch die Emissionen extrem gut sind, spielt da leider kaum eine Rolle. Es wird immer Bereiche geben, wo ein sparsamer Dieselmotor ökonomisch und ökologisch die bessere Wahl bleibt. Die Frage ist schlicht und ergreifend, ob dieser Bereich groß genug ist, um für einen Hersteller attraktiv zu sein.


    Jetzt sind wir aber wirklich ziemlich Off-Topic. :saint: :S

    Mazda CX-60 PHEV | Homura | Machine Grey | Prod. Date: 2023-12-13 | Driver Assistance | Convenience & Sound | AHK mit Ladeleitung |

    Mazda Connect: SW 14018 | Navi: 24 Q3 2401| Gracenote: 1.1.1.03119

    Einmal editiert, zuletzt von masterflai () aus folgendem Grund: Typo

  • Deine Grundannahme bezüglich Mehrverbrauch im Stop & Go ist natürlich korrekt -jedoch wirst Du nur mit steter Nutzung der Charge-Funktion einen Erhalt der Batterieladung erreichen. D.h. über die gesamte Strecke bis zur potentiellen Staustelle einen Mehrverbrauch in Kauf nehmen müssen. Oder im Sport fahren, da allerdings geht der Tempomat nicht. Oder via Maps oder Karten die Strecke voraus scannen und bei 60 km VOR Stau schon den Charge Knopf drücken.
    Über die Schmierung würde ich nicht viele Gedanken machen - hat er nach ca. 15 km erst mal die Betriebstemperatur erreicht, hält er die erstaunlich lange, auch wenn er wieder in EV geht.

    Ich habe im Navi Bereich einen aktuellen Deal gepostet, mit dem man TomTom via Android Auto oder Apple Car Play 1 Jahr kostenfrei inkl. Live Service (Traffic/Gefahrenstellen) nutzen kann und muss sagen. Genau so wünsche ich mir ein Navi.


    • Offline Karten, um Daten zu sparen und auch in Gebieten ohne explizites Netz navigieren zu können (Tunnel usw.)
    • Sehr gute Verkehrsführung, um wirklich Stauungen rechtzeitig zu sehen und ggf. den Charge Modus einzuplanen
    • Gefahrenwarnungen
    • Einwandfreie Bedienung mit dem Mazda Dreh-Drück Commander
    • flexible Spracheinstellung
    • ansprechende Optik
    • kinderleichte Bedienung

    Mir ist das Navi bereits nach 2 Tagen so ans Herz gewachsen, dass es mir inzwischen egal ist, was und ob da was von Mazda noch kommt. TomTom kann ich auch bequem auf der Couch programmieren (inkl. Zwischenzielen). Ich sehe sauber Restkilometer, restliche Fahrtzeit und Ankunft, kompakt neben der Musikanzeige. So soll das sein und so hatte ich es (mit alter Optik) bereits im Mazda 6 über 10 Jahre problemlos nutzen können.

    Mazda CX-60 PHEV | Homura | Machine Grey | Prod. Date: 2023-12-13 | Driver Assistance | Convenience & Sound | AHK mit Ladeleitung |

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  • Natürlich kommt die Reichweite nicht an einen Diesel, bin aber von den Langstreckenqualitäten unseres PHEV begeistert. Bald geht‘s wieder nach Kroatien.

    Um ihn optimal zu nutzen, nehme ich für die Langstrecke „Priorisierung EV“ raus und stelle die Rekuperation auf Normal. Ladung max 40%. Verbrenner-Ladung nur bergab oder in Baustellen. Sonst genügt die Rekuperation, um immer mal wieder zu „segeln“ oder Boost beim Überholen zu geben. Charge Modus treibt nur den Spritverbrauch unnötig in die Höhe.

    So bin ich letztes trotz 130 - 150 km/h auf der ital. Autobahn, wo der adaptive Tempomat ordentlich be- und entschleunigte sowie der slowenischen Hügel-Landstrassen gesamthaft mit 7,9 L/100 km unterwegs gewesen. Die Reichweite von etwas mehr als 600 km erreiche ich locker, habe da immer noch etwa 2 -3 Liter Reserve.. Zu Beginn fahre ich den Motor im Sport ca. 15 km warm, bevor ich auf Normal gehe und den Tempomat einlege.. Um bei der Öltemperatur, Reichweite / Tankstopp-Planung sicher zu gehen, habe ich den „Carscanner“ so konfiguriert, dass er mir diese anzeigt. (Tankinhalt, Benzin-Durchschnittsverbrauch seit Motorstart, nicht den für die Reise unnützen Verbtauch im Active Display.). im Splitscreen habe ich so alles im Blick, wahlweise inkl. Navi oder Musik.95AC87C1-B016-4C92-9F7E-ED373055195B.jpeg

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    Legende: oberes Bild Reichweiten -Anzeige 600 km. Aktuell niedriger Benzin-Verbrauch da im Alltag meist EV, unten das „Reisedisplay“.

    Die Anzeige Carscanner gefällt mir riesig. Ich hab sie bisher bei mir nicht gefunden. Wo steckt die?

  • Die Anzeige Carscanner gefällt mir riesig. Ich hab sie bisher bei mir nicht gefunden. Wo steckt die?

    Lies Dir mal den Thread durch. Da steht alles drin...

  • Die Anzeige Carscanner gefällt mir riesig. Ich hab sie bisher bei mir nicht gefunden. Wo steckt die?

    Hi, hewa hat bereits zum Thread verlinkt. Carscanner ist eine App, welche Daten von einem OBD2 Leser darstellen kann. Die App kostet in der Pro-Version wenige Euros, ein qualitativ guter OBD2 Stecker (nicht billigster China-Schrott), @b ca. 45 Euros. Damit hast Du die Angaben auf dem Smartphone. Möchtest Du dies auf die Mittelanzeige des Mazda bringen, noch etwas wie die Carlinkit AI Box (118 USD).


    Hier wieder „Back to Topic“, sonst wirds unübersichtlich.

    SchweizCX-60 PHEV, Takumi, alle Optionen, Rhodium White - Prod. 04/2023, SW 14018, Gracenote: 1.1.1.03119_EU, Navi: EU/RUSSIA 2024 Q3 24Q1

  • Zur ursprünglichen Frage des Threads:


    Vieles wurde schon genannt, bei der einen oder anderen Antwort ploppen bei mir jedoch auch Fragezeichen auf.


    CH-60 meinte zum Beispiel, dass der Charge Modus einen permanenten Mehrverbrauch bedeuten würde. Dem kann ich so nicht zustimmen. Ist einmal der vorgegebene Sollwert beim Füllstand erreicht, dann wird auch keine weitere Energie für die Ladungserhaltung aufgewendet - also kein Mehrverbrauch mehr.

    Einzige Ausnahme: Fällt der Akkustand temporär wieder unter den eingestellten Wert, zum Beispiel weil man längere Zeit bergauf gefahren ist, dann wird erneut mit Mehrverbrauch so lange der Akku aufgefüllt, bis der Soll-Stand wieder erreicht ist. Dasselbe würde er aber auch dann machen, wenn man den Akku ohne Charge Mode zuvor auf 00 km Restreichweite heruntergefahren hat.


    Unterstützen möchte ich den Ansatz zu Beginn einer Fahrt erst einmal den Motor auf Temperatur zu bringen, wenn sowieso klar ist, dass er früher oder später auf jeden Fall gebraucht ist.


    Ich nutze die folgende Strategie:

    Wenn der Akku voraussichtlich von Start zuhause wieder bis nach Hause reicht, dann fahre ich alle diese Strecken mit dem reinen EV Modus.

    Bei Strecken, die auf jeden Fall den Einsatz des Benziners erfordern, erhalte ich die schon vorhandene Ladung mittels Charge Mode. Sprich: ich lade die Batterie nicht auf, ich verbiete dem System nur die Batterie nach eigenem Gutdünken leerzufahren. Kommt unterwegs Stau oder städtischer Stop`n Go Verkehr, dann kann man den Charge Mode ausmachen und der Batterie erlauben ein paar Prozentpunkte abzubauen. Danach wieder Charge Mode an und das Ladeziel entsprechend niedriger ansetzen. So hat man am Ende des Tages zwar auch einen mehr oder weniger leeren Akku, aber man kann den Akku häppchenweise zumindest gezielt dort einsetzen, wo er auch am meisten Sinn macht: nämlich im stockenden Verkehr und bei niedriger Geschwindigkeit. Den Akku während der Fahrt von einem niedrigen SOC wieder auf einen hohen SOC zu hieven, macht energetisch nicht wirklich Sinn.

    Alles richtig gemacht hat man dann, wenn man mit möglichst vollem Tank und ziemlich leerem Akku am Heimat/Zielort ankommt und dort über Nacht wieder aufladen kann.


    Noch einen Tipp zur Auswahl des maximalen Ladestandes:

    Den Akku möglichst immer nur auf 80% aufzuladen hat sich wahrscheinlich schon bei den meisten PHEV-Fahrern durchgesetzt. WENN man mal auf 100% laden muss, weil man nur so das Ziel noch rein elektrisch erreichen kann, dann sollte man direkt nach Erreichen der 100% losfahren. Nicht nachts auf 100% laden und dann erst 12 Stunden später losfahren.

    Oberhalb von 80% flacht die Ladekurve auch bei unseren Akkus bereits merklich ab. Es ist besser das Fahrt-Lade(erhaltungs)ziel bei maximal 70% einzustellen, da repuperierte Energie dann besser und effizienter eingelagert werden kann.


    Noch etwas zum Fahren allgemein:

    Anfangs hatte ich die Rekuperation immer auf Standard/ Niedrig eingestellt. So wie es auch u.a. von Schuster als besonders effizient propagiert wurde. Irgendwann habe ich dann mal testweise auf "Hoch" umgestellt und dies auch so belassen. Seitdem mache ich mir ein unterhaltsames Spiel daraus immer so früh mit rekuperieren zu beginnen, dass ich möglichst komplett ohne Betätigung der Fußbremse auskomme. Ich bilde mir auch ein, dass die Zahlen für rekuperierte Energie seitdem deutlich höher liegen als zuvor. Als angenehmer Nebeneffekt bleiben die Felgen länger sauber, da kaum noch Bremsstaub erzeugt wird.

    JA, ich weiß auch, dass beim Verzögern mit der Fußbremse primär zuerst rekuperiert wird. Allerdings ist der Übergang von Rekuperation auf mechanische Bremsung bekanntlich nicht spürbar. Wenn man also nicht wie gebannt auf die "Charge"-Anzeige starrt, dann überfordert man die Rekuperation sehr schnell und bremst ungewollt bereits mit den Bremsbelägen. Für mich funktioniert das "One-Pedal-Fahren" sehr gut und macht auch viel Laune :)

    Viele grüße, Marc

    CX-60 PHEV in der Farbe der Liebe <3

    Alle Pakete, Pano, AHK

    Bestellt am 29.12.2023, Prod. 21.03.2024, EZ 21.06.24

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