CX-60 PHEV - Batterie Ladelevel Empfehlungen für Urlaub und Reise

  • Deine Grundannahme bezüglich Mehrverbrauch im Stop & Go ist natürlich korrekt -jedoch wirst Du nur mit steter Nutzung der Charge-Funktion einen Erhalt der Batterieladung erreichen. D.h. über die gesamte Strecke bis zur potentiellen Staustelle einen Mehrverbrauch in Kauf nehmen müssen. Oder im Sport fahren, da allerdings geht der Tempomat nicht. Oder via Maps oder Karten die Strecke voraus scannen und bei 60 km VOR Stau schon den Charge Knopf drücken.
    Über die Schmierung würde ich nicht viele Gedanken machen - hat er nach ca. 15 km erst mal die Betriebstemperatur erreicht, hält er die erstaunlich lange, auch wenn er wieder in EV geht.

    SchweizCX-60 PHEV, Takumi, alle Optionen, Rhodium White - Prod. 04/2023, SW 14018, Gracenote: 1.1.1.03119_EU, Navi: EU/RUSSIA 2024 Q3 24Q1

  • Auch im. „Normal“ (=Hybrid-Betrieb) zieht er Strom bis auf ca. 8 - 10% Ladestand. Weniger, sprich eine Tiefentladung, lässt das Batteriemanagement nicht zu. Er zeigt dann einfach 0 elektrische Reichweite an. Dasselbe übrigens obenrum: wenn die App 100 % meldet, sind tatsächlich max. 93 / 94 % Ladung drin. Da auch das „Vollladen“ den Akku stresst. Max. 80 % wären da gangbar.

    So gesehen würde ich mir aber die effektive 70% Ladung bzw. max. 40 km mehr E-Reichweite (auf Autobahn eher weniger) mit teurem 5 Litern Mehrverbrauch erkaufen.

    Danke für deine Erfahrungen CH-60. Genau darum geht es mir. Praktische Erfahrungen, insbesondere auf der Langstrecke (Autobahn). Da ich vom Diesel auf den PHEV umgestiegen bin, muss ich mich hier sowieso etwas umgewöhnen. Eine 5 oder 6 vor dem Komma werde ich kaum sehen. 8o Im Augenblick kenne ich die theoretischen Möglichkeiten und gerade auf der Autobahn scheint mir dein Setup mit den 40% praktikabel.


    Darf ich "Ladung max 40%. Verbrenner-Ladung nur bergab oder in Baustellen" so verstehen, dass du als Ladeziel 40% eingibst und den Ladeknopf drückst, wenn es Bergab geht? Lässt du ihn dann bis auf 40% laufen oder schaltest du ihn wieder aus, wenn du wieder auf der Geraden bist?


    Warum aber gerade in der Baustelle oder sprechen wir über eine Baustelle, in der du mit 80Km/h durchsegeln kannst?


    Das klingt im Augenblick noch alles umständlich, aber der Mensch ist letztlich ein Gewohnheitstier und solche kleinen Angewohnheiten kann man schnell trainieren und so unbewusst etwas optimieren.

    Mazda CX-60 PHEV | Homura | Machine Grey | Prod. Date: 2023-12-13 | Driver Assistance | Convenience & Sound | AHK mit Ladeleitung |

    Mazda Connect: SW 14018 | Navi: 24 Q3 2401| Gracenote: 1.1.1.03119

  • Deine Grundannahme bezüglich Mehrverbrauch im Stop & Go ist natürlich korrekt -jedoch wirst Du nur mit steter Nutzung der Charge-Funktion einen Erhalt der Batterieladung erreichen. D.h. über die gesamte Strecke bis zur potentiellen Staustelle einen Mehrverbrauch in Kauf nehmen müssen. Oder im Sport fahren, da allerdings geht der Tempomat nicht.

    Stimmt, der Tempomat geht im Sportmodus nicht, insofern bleibt der "Normale" Modus, welcher sowieso immer in den EV Modus schalten würde, wenn es der Lastbereich und die Geschwindigkeit ermöglichen. Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Sind meine Überlegungen damit nicht sowieso hinfällig?

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  • Über die Schmierung würde ich nicht viele Gedanken machen - hat er nach ca. 15 km erst mal die Betriebstemperatur erreicht, hält er die erstaunlich lange, auch wenn er wieder in EV geht.

    Das ist gut zu wissen. Hier muss ich wirklich einmal überlegen, ob ich es nicht genauso mache und erst einmal die erste Etappe mit dem Sportmodus starte und dann auf Normal umschalte. Du schaltest dann einfach auf den "Normal"-Modus und gelegentlich auf den Charge Button, wenn es Berg ab geht, korrekt?

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  • Darf ich "Ladung max 40%. Verbrenner-Ladung nur bergab oder in Baustellen" so verstehen, dass du als Ladeziel 40% eingibst und den Ladeknopf drückst, wenn es Bergab geht? Lässt du ihn dann bis auf 40% laufen oder schaltest du ihn wieder aus, wenn du wieder auf der Geraden bist?


    Warum aber gerade in der Baustelle oder sprechen wir über eine Baustelle, in der du mit 80Km/h durchsegeln kannst?

    Ja, Bergab weil der Verbrenner da weniger Leistung für den Vortrieb braucht und entsprechend mehr für die Ladung bereitstellen kann. Drum schalte ich ihn in der Ebene wieder aus. Baustellen genau, weil er da mit 80 km/h ebenso weniger leisten muss.

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  • Sind meine Überlegungen damit nicht sowieso hinfällig?

    Hängt natürlich davon ab, ob Du eh schon weisst, dass Du in eine Staustrecke kommst oder am Ziel städtisch unterwegs bist. Eine Zwischenladung für so einen Fall kann daher schon Sinn machen.


    Ein weiterer Gedanke gilt der "Lebensdauer" des Akku. Der hat zwar ein Batteriemanagement, grundsätzlich kostet aber jeder Ladezyklus marginal etwas Lebensdauer bzw. Akkukapazität. Kennt man da ja von den Smartphones. Empfehlung da lautet ja auch, zur Akkuschonung nicht bis 0 und dann wieder auf 100 zu laden. Ist natürlich wirklich marginal. 0 - 100 gilt als ein Ladezyklus, 5 x von 60 auf 80 wäre dann auch ein Ladezyklus.

    Runtergebrochen auf den PHEV Akku möchte ich den auf der Fernreise nicht konstant mit Ladezyklen stressen., grad wenn im Süden 40 Grad auf dem Asphalt wabern. Ladung dauert länger, weil Akku gekühlt werden muss, was wiederum höheren Stromverbrauch bedeutet. Grad bei Sonne bzw. eh schon höheren Temperaturen sollte man einen EV drum ja auch nicht an die Dose hängen. "Lebensdauer" kann natürlich bei max. einer grösseren Fahrt pro Jahr hintenangestellt werden, wer aber 3x jährlich ins Segelrevier düst ...

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  • Hängt natürlich davon ab, ob Du eh schon weisst, dass Du in eine Staustrecke kommst oder am Ziel städtisch unterwegs bist. Eine Zwischenladung für so einen Fall kann daher schon Sinn machen.


    Ein weiterer Gedanke gilt der "Lebensdauer" des Akku. Der hat zwar ein Batteriemanagement, grundsätzlich kostet aber jeder Ladezyklus marginal etwas Lebensdauer bzw. Akkukapazität. Kennt man da ja von den Smartphones. Empfehlung da lautet ja auch, zur Akkuschonung nicht bis 0 und dann wieder auf 100 zu laden. Ist natürlich wirklich marginal. 0 - 100 gilt als ein Ladezyklus, 5 x von 60 auf 80 wäre dann auch ein Ladezyklus.

    Runtergebrochen auf den PHEV Akku möchte ich den auf der Fernreise nicht konstant mit Ladezyklen stressen., grad wenn im Süden 40 Grad auf dem Asphalt wabern. Ladung dauert länger, weil Akku gekühlt werden muss, was wiederum höheren Stromverbrauch bedeutet. Grad bei Sonne bzw. eh schon höheren Temperaturen sollte man einen EV drum ja auch nicht an die Dose hängen. "Lebensdauer" kann natürlich bei max. einer grösseren Fahrt pro Jahr hintenangestellt werden, wer aber 3x jährlich ins Segelrevier düst ...

    Das sind ebenfalls valide Aspekte. Ich persönlich habe regelmäßig Erfahrungen mit BMS Systemen machen können und durfte schon mehrfach feststellen, dass grundsätzlich eine maximale Ladung auf ca. 80% der Lebensdauer zuträglich ist. Allerdings spielen da so viele Faktoren eine Rolle, die wir nur Ansatzweise kennen, so dass ich diesen Aspekt inzwischen vernachlässige.


    Alleine die Ladegeschwindigkeit, das Max. Balancing bei rechnerischen 100%, die Chemie der Zellen und noch weitere Dinge. Wir sehen ja schon bei anderen Steuergeräten, was da an unterschiedlicher Hard- und Software beim gleichen Modell je nach Region und Produktionsdatum im Einsatz ist. Deine OBD2 Werte zeigen schon ganz eindrucksvoll, dass Mazda generell das Thema Lebensdauer im Blick hat und sowieso nur auf 93%-94% lädt. Der Rest könnte zum Ausgleich von Defekten angedacht sein oder schlicht und ergreifend einfach nie genutzt werden, damit es länger hält.


    Die Akkus der PHEVs werden in meinen Augen sowieso nicht ansatzweise so lange leben, wie die bei reinen EVs, da diese ja letztlich viel mehr Ladezyklen bekommen und sicherlich auch nur einen begrenzten Puffer haben. So ähnlich wie bei den Smartphones und Notebooks, wo man letztlich einfach extrem viele Zyklen binnen kurzer Zeit hat. Selbst die geschonten und mit 80% gepufferten Zellen, sind deutlich unter der Nennkapazität. Ich sehe da regelmäßig Unterschiede von gerade mal 4-6% im Vergleich mit Zellen, die zu 100% geladen wurden. Entscheidend war und ist da letztlich wirklich einfach die Anzahl der Zyklen in der Realität. Nutzt du den Akku selten, wird er länger halten.


    Da wir hier einen schattigen Garagenstellplatz mit PV Anlage haben, stellt die maximale Nutzung von Eigenstrom einen finanziellen Vorteil eines PHEVs dar, den ich einfach nutze.

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  • Also ich lade am Büro auf, wenn ich da ankomme ist der Akku auf 10 - 50% runter, Stecker rein und voll machen.

    Wenn ich geschäftlich unterwegs bin fahre ich meistens mit vollem Akku los, der ist dann auf der AB so nach 40 - 60 km leer und dann gehts mit Sprit weiter.

    Schonmal hab ich an Hotels eine Lademöglichkeit, aber da ich keine Ladekarten oder sowas von der Firma habe, geht sonst alles per Sprit.


    Ich hätte den Diesel genommen, aber da wir eine große PV neu auf der Firma haben werden alle neuen Firmenwagen mindestes PHEV sein.

    Mir egal, ist für mich durch die geringere Besteuerung sogar billiger im Unterhalt.


    BTW

    Wir haben ja auch schließlich ein paar Jahre Garantie auf das Gefährt, wenn in den Jahren der Akku schlapp macht gibts einen Neuen

    CX-60 PHEV, Homura, Alle Pakete, bis auf Aquariumdach, Deep Crystal Blue, AHK,

  • Wir haben ja auch schließlich ein paar Jahre Garantie auf das Gefährt, wenn in den Jahren der Akku schlapp macht gibts einen Neuen

    Genau so sehe ich das auch. Die Batterie ist da, damit man sie nutzt und nicht, damit man sie nutzlos spazieren fährt. Wer keine Lademöglichkeit hat, jedoch aufgrund der steuerlichen Vorteile als Privatperson (KFZ Steuer), als auch als Angestellter oder Unternehmer (geldwerter Vorteil) zu einem PHEV greift, weiß um die Nachteile (Gewicht, Verbrauch, Komplexität des Systems) und akzeptiert diese.


    Letztlich sehe ich persönlich die PHEVs als Übergangslösung und bin sehr angetan. Wir laden jeden Tag den Wagen mit der PV Anlage und können so 55-60Km ziemlich lautlos und entspannt dahin gleitend zurücklegen, was angesichts von 2,1 Tonnen natürlich eine Illusion ist. Aber für uns ist es aktuell der beste Kompromiss aus Reichweite, Fortschritt, Bezahlbarkeit, Restwert und Spaß.


    Der Wagen hat 6 Jahre Garantie und dank OBD wissen wir recht gut, wie fit die Batterie noch ist. Solche Garantiewerte würde ich mir auch von Premiumherstellern wünschen. Wer Premium verspricht, sollte keine Probleme haben, dies auch durch eine entsprechende Garantie unter Beweis zu stellen.


    Auch wenn es ziemlich off-Topic war: Wir nutzen die Batterie in vollem Umfang 0-100% (Frontend) und wissen, dass das BMS im Hintergrund sowohl den oberen, als auch den unteren Wert begrenzt und fühlen uns gut dabei. Und wenn in 6 Jahren die E-Autos sich wirklich durchgesetzt haben, konnten wir bereits jetzt schon ein wenig daran teilhaben. Spaß macht die E-Mobilität auf jeden Fall. Und kommt es doch anders, sind PHEVs verkaufstechnisch immer noch sehr interessante Fahrzeuge. ;)

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  • Auch wenn es ziemlich off-Topic war: Wir nutzen die Batterie in vollem Umfang 0-100% (Frontend) und wissen, dass das BMS im Hintergrund sowohl den oberen, als auch den unteren Wert begrenzt und fühlen uns gut dabei. Und wenn in 6 Jahren die E-Autos sich wirklich durchgesetzt haben, konnten wir bereits jetzt schon ein wenig daran teilhaben. Spaß macht die E-Mobilität auf jeden Fall. Und kommt es doch anders, sind PHEVs verkaufstechnisch immer noch sehr interessante Fahrzeuge. ;)


    Genauso sehe ich das auch, habe die Möglichkeit Innerstädtisch komplett EV zu fahren und auf Strecke dann halt Verbrenner.

    Hatte die Wahl zwischen VEB Wolfsburg mit allen Derivaten und den anderen, aufgrund des nicht vorhandenen Turbos und der allgemeinen Zufriedenheit mit MAZDA (wir haben schon 2 in der Familie) habe ich für den CX 60 entschieden

    6 Jahre Garantie und motivierte Händler........... das gibt es bei D Premiumfabrikaten nicht mehr, sind mir deutlich sympathischer, wenn der Akku nach 5 Jahren Fratze ist...... Garantie.

    Bei einem Deutschen Premium Hersteller ist nach 2 Jahren der Saft raus......

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