Richtig. Nur doof, wenn der Tempomat beim Diesel (beachte optimales Drehmoment) das nicht weiß und bis 5000UpM im selben Gang beschleunigt.
Das hört sich nicht nur schlimm an, das ist auch ungesund fürs Auto.
Richtig. Nur doof, wenn der Tempomat beim Diesel (beachte optimales Drehmoment) das nicht weiß und bis 5000UpM im selben Gang beschleunigt.
Das hört sich nicht nur schlimm an, das ist auch ungesund fürs Auto.
Dafür gibt es doch die Schaltpanels um das zu verhindern, sofern das beim CX geht. Bei meinem BMW geht das wunderbar.
Jaaaa, man kann natürlich mit Schaltpaddles Abhilfe schaffen.... oder ganz ohne Tempomat fahren ... lass mal gut sein.
Dafür gibt es doch die Schaltpanels um das zu verhindern, sofern das beim CX geht. Bei meinem BMW geht das wunderbar.
Jo, das gleiche Argument bekommt man bei Mazda entgegen geworfen. Damit hätte ich ja auch kein Problem, WENN PHEV und Diesel in der Hinsicht gleich wären und es den "voll Manuellen Modus" (Mazda nennt das im Menü "Schaltwippenlogik") auch im Diesel geben würde, dann schalte ich bei 140 km/h Manuell in den 8. Gang und dann bleibt der da, bis ich sage "Ne, jetzt will ich schneller fahren" oder ähnliches.
Stand jetzt ist es aber so, dass gerade bei aktivem Tempomat die Überschreibung der Automatiklogik (im Display ist das dann "D-M", mit der Logikumschaltung im PHEV kann man auf "M" stellen, dann bleibt er so lange in dem Gang bis man selbst etwas tut) nur einige Sekunden hält. Und manche Hügel/Berge sind nunmal länger als ein paar Sekunden Fahrzeit, damit muss man dann alle 2-3 Sekunden das Schaltpaddle drücken - kann's ja wohl auch nicht sein.
Beide Modelle sind noch nicht fertig ausgereift und leider wird mir halt jetzt nach (für mich) ca. 1 Jahr und 45.000 Kilometern wirklich bewusst, wieso die Deutschen so viel mehr Kosten. Weil dieser ganze "klein scheiß" bzw. die sogenannten "Edge-Cases" in Fahrtests und Co erfahren wird und dann programmiert wird. Die Software vom PHEV als auch vom Diesel sind jetzt auch nach über 2 Jahren beim Kunden nur halbfertig - was wahrscheinlich auch mit an den Zulieferern von Mazda liegen wird (Ich meine, das Connect und das Display hinterm Lenkrad wird von Panasonic nicht nur gebaut, sondern auch programmiert). Ändert aber nix am Unmut.
Damit sind der PHEV und der Diesel auch zum Teil so unterschiedlich...der PHEV schüttelt das dann halt mit dem E-Drehoment ausm Ärmel und muss nicht "hin und her" schalten.
Aber es kann natürlich auch an der Effizienz liegen. Im Teillastbereich ist die beste Effizienz tatsächlich zwischen 1500 und 1900 U/min beim Diesel, während unter Volllast der Bereich bei ~2000 - 2500 U/Min ist. Bei 130 km/h dreht der ja nur knapp 1800 U/Min im 8. Gang...
Dank OBD sehe ich ja das abgerufene Drehmoment und das rutscht an Steigungen dann doch kurz über die 300 Newtonmeter raus - Mazda hat das also einfach Stumpf programmiert. Dabei muss das halt überhaupt nicht sein, weil die vollen 550 NM schon bei 1500 U/Min anliegen (ich bekomme aber öfters mal 570 NM angezeigt, wenn der E-Motor seine 150 NM mit in die Waagschale wirft) - das winzige bisschen mehr an Effizienz ist mir auf der Autobahn sowas von Egal, weil dann der Fokus auf Komfort liegt...da gehört es halt auch dazu, dass man nicht Bobble-Head spielt.
Das ist beim PHEV ganz anders - der hat bei 130 km/h wahrscheinlich "genug Drehzahl" um sein volles Systemdrehmoment abliefern zu können...leider gibt's da keine Diagramme.
Verhalten sich die Schaltwippen in den anderen Fahrmodi (Sport, Offroad) auch so, daß sie nach Zeit x nach dem Betätigen wieder in den Automatik Modus zurückfällt? - beim Diesel. Habe das noch nicht getestet. Aber bei BMW blieb der manuelle Modus auch nur im Sport oder SportPlus (dann sogar bis in den Begrenzer) aktiv. In Normal und ECO sprang er nach kurzer Zeit immer wieder in den Automatikmodus zurück.
Verhalten sich die Schaltwippen in den anderen Fahrmodi (Sport, Offroad) auch so, daß sie nach Zeit x nach dem Betätigen wieder in den Automatik Modus zurückfällt? - beim Diesel. Habe das noch nicht getestet. Aber bei BMW blieb der manuelle Modus auch nur im Sport oder SportPlus (dann sogar bis in den Begrenzer) aktiv. In Normal und ECO sprang er nach kurzer Zeit immer wieder in den Automatikmodus zurück.
Ja. Die Zeitspanne ist allerdings subjektiv ein ticken länger.
Witzigerweise kann man auch in jedem Modus in den Begrenzer drehen und er schaltet nicht hoch.
ich bin auch immer noch am Schauen, welcher es wird.
Ich hätte fast lieber den Diesel, auch weil wir damit unseren Foodtruck ziehen, aber wir fahren fast ausschliesslich Kurzstrecke (max. 60km/Tag, eher 20-40km).
Alle 2 Monate fahren wir vielleicht mal mehr als 150km pro Tag und 2x pro Jahr richtig weit (>1000km).
Von daher würde der PHEV vermutlich mehr Sinn machen. Ich bin einfach eher skeptisch oder ängstlich, weil ich viel Negatives über Hybrid-Syteme gelesen habe. Viele Ausfälle, zwei Arten von Motor mach doppelt so viele mögliche Fehler. Unzuverlässig, Mitten beim Fahren stehen geblieben weil was mit dem Elektromotor ist etc.
Da stelle ich mir den Diesel "sicherer" vor, aber das mag einfach ein Eindruck sein weil sowieso oft nur Fehler und Negatives in Foren berichtet wird und die positiven Dinge nicht zwingend erzählt werden.
Ein Neuer hat 6 Jahre, ein junger Gebrauchtwagen entsprechend weniger Garantie. Daher ist es eine theoretische Frage ob 254 oder PHEV. Viele hier schätzen den PHEV wegen eigener Photovoltaik+ Wallbox oder Ladestation am Arbeitsort . Ich schätze den Sechsender, weil ich ihn sensationell finde. Das Leben ist und kurz, um alles mit Vernunft zu entscheiden. Mach, was Dir Spaß macht Es ist oftmals gut, wenn der Bauch dem Kopf bei Entscheidungen hilft.
Bauch sagt zwar Diesel, aber Kopf weiss auch, wie angenehm es sein könnte, den PHEV im Winter vorzuheizen anstatt minutenlang bibbernd im Auto zu sitzen und solche Sachen. Und eben, 15'000km pro Jahr wären bei uns schon sehr viel, vermutlich sind es eher 10'000 und 98% der Zeit unter 2x20km pro Tag.
Mir geht's aber nicht so sehr um Garantie, sondern um Zuverlässigkeit.
Seit 2006 haben wir einen Honda CR-V gehabt, einen Honda Jazz, einen Infiniti Q30 und aktuell eine neuere Version des CR-V und den Mazda CX-5.
Wir mussten in diesen fast 20 Jahren nie (!) ausserplanmässig in die Garage. Nicht 1x hat uns eines dieser Autos im Stich gelassen. Nur bei irgendwelche Schäden (Auffahrunfall, Reifen defekt oder Parkschaden) und dem jährlichen Service.
Ich fahre mit meinem Sohn einmal im Jahr nach Schweden, insgesamt fast 4'000km. Und es wäre der absolute Horror, wenn wir einfach wegen einem blöden Softwarefehler (oder was auch immer) stehenbleiben würden.
Und da kommt eben meine Angst wegen dem PHEV, je mehr Technik/Motoren etc. verbaut sind, steigt meiner Meinung nach die Gefahr auf so was.
Hallo, wenn du lieber zum Diesel tendierst, dann wirst du dir mit dem PHEV keinen großen Gefallen tun. Aus der Psychologie wissen wir, dass ca. 70% der Entscheidungen im Bauch und nur der Rest auf der Ratioebene entschieden werden. Wenn diese beiden Ebenen dann anschließend ständig konkurrieren, wirst du , egal für was du dich entscheidest, nie eine wirkliche Freude mit deinem CX-60 haben. Ich bin selbst seit gefühlt 40 Jahren überzeugter Diesel Fan und fahre auch überwiegend kürzere Strecken. Noch nie hatte ich je ein Motorproblem wegen Fahrt-Strecken. Was anderes käme mir aktuell bei der Unübersichtlichkeit der automobilen Zukunft auch nicht in den Sinn. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass alle Dieselfahrer hier im Forum nur Langstreckenfahrer sind. Kaufe dir was dir mehr Spaß macht und genieße dann deine Entscheidung. 6 Jahre Hersteller Garantie sind ja ein doch auch ein gutes Sicherheitspolster.
Grüße Karl