Ein Antrieb zum jährlichen Stelldichein beim fMH ist ja auch der Erhalt der langen Garantie mit regelmäßiger, fachkundiger Wartung. Man kann wohl bis zu 2 Monate über den Ezl.-Monat hinaus, aber dann läuft man Gefahr, die Garantie zu verlieren.
-
-
Den zeitlichen Nachlauf habe ich vergessen, wusste ich mal. Was ich aber weiß, dass man bis 1.000 km überschreiten darf. MAZDA hat dazu irgendwo irgendwann was geschrieben…
Gruß Dietmar
-
Hallo zusammen!
Habe mich hier im Forum angemeldet, in der Absicht in naher Zukunft auch einen CX-60 3.3 Diesel zu kaufen.
Aktuell fahre ich noch einen anderen Japaner Diesel mit dem Problem der Verrussung (Verkokung) der Rückführung und des Diesel Partikel Filters.
Es ist mein dritter Diesel nach zwei SEAT (VW) Motoren, die schon frühzeitig dasselbe Problem hatten - bis zum vorzeitigen Motorschaden.
Inzwischen bin ich der Meinung, dass alle Mobilhersteller mit der gleichen Physik, sprich Abgasreinigung und Verkokkung kämpfen.
Früher ging alles glatt hinten raus und der Motor lief wie ein Örgelchen 400'000 km - heute ist mit 150'000 Ende Feuer - genau die Limite der Garantie.Nicht falsch interpretieren! Ich bin für die Abgasreinigung und das hat seinen Preis!
Eigentlich ist das Thema Öl-Marke und Preis eher eine Frage der Qualität (Schwefelgehalt!) !
Ein erfahrener KFZ-Mechaniker mit eigenem Betrieb hat mir erzählt, dass er auf Grund billiger (schlechter) Qualität des Ölnachweislich Schäden an Motoren hatte. Das waren keine billigen, sondern hochwertige, deutsche Fahrzeuge.
Konsequenz: wieder teures Qualitätsöl und keine scheinbar gute Noname-Oele zum verlockenden Schnäppchenpreis.
Das Problem ist für mich also eher die verwendete Qualität als der Preis. Auf yt gibt es ein gutes Erklärvideo von "Bloch erklärt - Motoren-Öl"
Einerseits verstehe ich den fMH, wenn er sein eigenes ÖL verwenden will. Anderseits habe ich bei all den Diskussionen das Gefühl, dass der Einkaufspreis
und nicht die Qualität entscheidend ist - und natürlich hat jede Garage nur das allerbeste ÖL - eine Nachfrage grenzt schon fast an Beleidigung und Rufschädigung.
Stichwort "Schwefelgehalt" - Abgasreinigung und Temperatur - egal wie der Kunde sich ins Zeug legt, seine Fahrweise ist immer ein entscheidender Faktor
und keinesfalls der erlesene "Hauswein" à la Ölfass Mengenrabatt-JahrgangWie wäre es mit einem klaren Wort: "Ich bezahle gerne ein teures ÖL, aber ich will wissen, was da in meinen teuren Wagen reingeschüttet wird!"
Darum ist ein kleiner KFZ-Betrieb vielleicht immer mehr die Vertrauensbasis als ein grosser Glaspalast mit vielen Weisshemden und
Allerweltsgefasel ohne Fachwissen. Versprochen und beteuert wird viel, gehalten leider wenig und hinterher wird klar: Das hat System unddie geschulte Manschaft weiss genau wie man bei heiklen Punkten wortreich alles hinbügeln kann.
Sorry nur so ein Gedankenstrauss zum Ölpreis und den teuren Serviceintervallen. -
Entscheidender als da Motoröl selbst sind die Wechselintervalle - meine persönliche Meinung. Und hier geht Mazda einen deutlich besseren Weg als die deutschen u.a. Hersteller z.B. mit den Intervallen von 30 Tsd km und mehr. 1x pro Jahr (bei ca 10-15tsd km bei mir ) sind da genau das , was ich mit meinen anderen Fahrzeugen auch mache - egal was die Serviceintervall Anzeige sagt (2x BMW Diesel und Benziner). Für den Russeintrag ins Ansaugsystem ist die AGR verantwortlich und hier ist eher der verbrannte Diesel das Problem (bzw hauptsächlich der Biodiesel Anteil -FAME).
Bei entsprechend kurzen Intervallen ist das Mötoröl fast egal, wenn es den de geforderten Spezifikation entspricht. Ich werde meinen fMH erstmal die Wahl des Öles überlassen - solange er es mit dem Preis nicht übertreibt.
Bei den BMW´s darf ich mein Öl mitbringen (hier Motul 5W40 entsprechend für den Diesel und Benziner angepasst)
Dann noch Diesel mit möglichst wenig Bioanteil und vielmehr kann man da nicht tun - denke ich.
-
Hatte meinen CX-60 jetzt auch in der Inspektion, nach 12 Monaten und 4.000 km Laufleistung.
Wie selbstverständlich, wurden auch alle Software Updates mitgemacht.
Die Inspektion hat insgesamt 460 € Brutto gekostet, für den Liter Öl 0W-30 wurden 28 € Netto berechnet.
Der Ölpreis ist damit deutlich höher, als bei Mercedes-Benz und Porsche in deren Autohäusern bei Inspektionen.
Nach einer Woche wurde ich angeschrieben, mein Feedback zum Werkstatt Termin zu geben.
Dort hat man dann natürlich auch die Möglichkeit, sich im Detail zu äußern.
Sehr gut gefallen hat mir die komplette Abwicklung und auch der elektronische Service Nachweis.
Insgesamt also ein klares GUT für Mazda.
Viele Grüße,
Norbert