Was bin ich froh, wieder auf den
Diesel gesetzt zu haben:
Was bin ich froh, wieder auf den
Diesel gesetzt zu haben:
Nun,
das Fazit von dem Video ist aus meiner Sicht falsch. Wer mal richtig nachrechnet: 50min pro Tag x 230 Arbeitstage x x% Reisetage ergibt einen sehr großen Unterschied zum BEV.
Und die Geschichte mit der Wartezeit beim Laden, der zusätzlichen nervlichen Anspannung bei der Suche einer Ladesäule.
Meine Meinung dazu: Reichweite ist durch nichts zu ersetzen als durch noch mehr Reichweite.
Mit dieser Prämisse ist das Ergebnis für mich vorgegeben.
Meine Bestellung ist in der Signatur.
Nicht nur das ist falsch. Mit dem Diesel bräuchte ich genau genommen nicht einen
Zwischenstopp einlegen auf den 620 Kilometern. Hinzu kommt die Wartezeit beim Laden. Was ist damit denn? Die ist anscheinend gar nicht mit eingerechnet worden. Dein Fazit hingegen trifft es perfekt: Reichweite ist durch nichts zu ersetzen als durch Reichweite.
Ja und wenn der Tester mit dem CX-60 etwas entschleunigter gefahren wäre, sähe die Kostenseite auch anders aus.
Ich habe bisher keinen BEV auf der BAB erlebt, der mit 180kmh über mehr als 10km gefahren ist.
Danach eher Rechtsfahrer.
Hi,
im Prinzip habt ihr alle Recht was den PHEV betrifft, hätte ihn eigentlich gerne genommen , aber keine Steckdose geschweige denn Wallbox.
Aber meiner Ansicht ist das größte Problem der Benziner der war ja schon im CX-5 , 12 Jahre alt , ob man das noch braucht ?
Gruss joheil
Als langjähriger, überzeugter Dieselfahrer bin ich echt gespannt, wie sich der Anteil der e-Autos weiter entwickelt, nachdem die Förderung für Fa. e-Autos in Wegfall kommt, für private Käufe reduziert wurde /wird und die Stromsicherheit auch nicht mehr so sicher ist. (vgl Stromlieferanten können in Spitzenzeiten reduzieren).
Denn in der BRD ist die Gier nach "Steuern sparen bzw. Subventionen zu erhalten stärker ausgeprägt als der Geschlechtstrieb" 😂 Grüße Karl
Naja, die Testanlage war ja darauf ausgelegt, die Langstreckentauglichkeit anhand eines „Alltags eines Vertriebsmitarbeiters“ zu simulieren.
Da würde ich schon mal sagen, „Zeit ist Geld“. Womit sich die geringeren Stromkosten wie auch die ökologische Komponente reduzieren. Wenn die E-Reichweite dann durch eine Änderung der Batteriekapazitäten irgendwann mal steigt, sähe das anders aus. Bis dahin bleibt der Diesel auf Strecke unantastbar.
Es kommt also sehr stark aufs Fahrer- bzw. Anforderungsprofil an, welche Motorisierung die Optimale ist. Und, nicht zu vergessen, bei Temperaturen wie aktuell, also während ca. 3 - 4 Monaten im Jahr, verliert ein BEV nochmals an Reichweite, zudem erhöhen Heizung etc. den Verbrauch.
Anders sieht die Sache im PHEV aus. Die Reichweite liegt auch des Winters immer noch bei 600 km, wenn‘s auf Strecke geht. Des morgens steige ich in ein wohlig warmes Auto - bei knapp 15 km zur Arbeit reicht eine Batterieladung auch aktuell für hin- und zurück. Da ich im Geschäft „gratis“ ans Netz gehe, bin ich eh recht günstig unterwegs. Aktuell mit Heizen und allem, zeigt mir der BC 29,3 kw/h Verbrauch. Zuhause täte mich eine kw/h 31 Rp. kosten, Ladeverlust nicht eingerechnet bin ich also mit CHF 9.10 auf 100 km unterwegs. Getankt habe ich letztmals Mitte September, die Anzeige zeigt immer noch halbvoll. Und, wenn ich auf dem Heimweg mal kurz auf die AB gehe, statt Überland, jauchzt das Herz ob Pferdchen und Drehmoment, die heftigst loslegen. Für mein Profil also ganz klar PHEV. (Benzinpreis in CHF aktuell 1.79, Diesel 1.96 - Diesel wird in der Schweiz, anders als in DE, nicht via niedrigere Steuern subventioniert).
Ich bin seit vielen Jahren ein begeisterter Dieselfahrer und froh ihn auch z.Z. fahren zu können. Auch war ich im Vertrieb und bin viel gefahren. Wenn ich mich ins Auto gesetzt habe bin ich zeitigstens nach 400 km, eher mehr, wieder ausgestiegen. Allerdings habe ich es nie geschafft länger als ein paar Minuten schneller als 150 km/h am Stück auf der BAB zu fahren. Also ist der Teil des Berichtes für mich schon mal fragwürdig. Zweifel habe ich auch was den CO2 Ausstoß angeht. Bei dem aktuellen Strommix in DE kann man nicht nur die Batterieherstellung in die Bilanz einbeziehen. Und Stromkosten von 0,20€/kWh sind nicht realistisch für eine Strecke von 600 km. Auch sollte man schon im Hinterkopf behalten was die Bundesregierung diese Woche beschlossen hat, Netzbetreiber können E-Autos und Wärmenpumpen den Saft kürzen. Bei Autos soll nur gewährleistet werden das in 2 Stunden für 50 km Reichweite nachgeladen werden kann. Toll!
Für Nutzer wie CH-60, die ihr Fahrzeug in der Firma kostenlos laden können, die nur Kurzstrecken fahren, ist der elektr. Antrieb ohne Zweifel der bessere in jeder Hinsicht.
Fazit, das Nutzerverhalten und die Rahmenbedingungen sind entscheidend. Diese polarisierenden Berichte mag ich gar nicht.
Frieder
P.S. Das musste jetzt raus, sorry.
Ja und wenn der Tester mit dem CX-60 etwas entschleunigter gefahren wäre, sähe die Kostenseite auch anders aus.
Ich habe bisher keinen BEV auf der BAB erlebt, der mit 180kmh über mehr als 10km gefahren ist.
Danach eher Rechtsfahrer.
Ich hab gestern fast 700km gemacht mit dem PHEV und muss dir sagen, ich bin längere Strecken mit bis zu 200km/h gefahren, wenn es frei war.... die A5 lässt das auf mehrere Abschnitten zu. Und auch durch die Kasseler Berge zieht man mit dem PHEV sehr gut, muss ich sagen. Manche kann man gut verscheuchen.....
Es können nur Wallboxen und Wärmepumpen gedrosselt werden, die eine Abschaltvorrichtung haben! In 2019? von der KfW geförderte Wallboxen können z.B. abgeregelt werden (mussten die Antragsteller unterschreiben!!!), ebenso Wärmepumpen mit einem eigenen Relais aufgrund Wärmepumpentarif. Meine Wallboxen sind selbst gekauft und werden über meine Solaranlage mit Speicher geregelt, aber nicht von außen, also keine Drosselung, ebenso hat unsere Erdwärmepumpe kein externes Relais mehr davor, kann also auch nicht mehr geregelt werden.