Ich habe es mir seit einiger Zeit zur Gewohnheit gemacht, dass ich, wenn ich BAB fahre, alle Assistenzsysteme ausschalte. Das mache ich dann vor Fahrtantritt. Man kann das sowohl mit eingeschalteter Zündung machen, wie auch nach dem Motorstart.
Mir ist jetzt schon mehrmals aufgefallen, dass wenn ich den kalten Motor starte, dann die Einstellungen vornehme, und dann den Rückwärtsgang einlege (ich parke rückwärts aus), die Motordrehzahl absinkt. Hab jetzt gerade die Drehzahlen nicht im Kopf.
Beim Mazda 3 BM (Benziner, Schaltgetriebe) war es so, dass nach dem Kaltstart die Leerlaufdrehzahl erhöht wurde, um irgendwelche Temperaturen in Verbindung mit den Abgasen schneller zu erreichen. Diese erhöhte Leerlaufdrehzahl blieb dann über einen definierten Zeitraum (ca. 30 sek) konstant, unabhängig ob man einen Gang eingelegt hatte, dann gefahren ist oder auch nicht. Hatte den Nachteil, dass das Auto in den Gängen, ohne Gas zu geben, zu schnell gefahren ist.
Fragen an die Diesel-Auskenner:
• Ist es auch bei einem Diesel üblich, die Leerlaufdrehzahl beim Kaltstart zu erhöhen?
• Ist die Drehzahlerhöhung in irgendeiner Weise zeitgesteuert (in Abhängigkeit Außentemperatur, Motortemperatur, KAT-Temperatur)?
• Ist die Drehzahlrücknahme abhängig vom Wählhebel P nach R, und gibt es einen Grund dafür?
Fragen über Fragen… Freue mich auf Antworten.
Gruß Dietmar