Du hast sogar 6 Jahre Garantie (oder max. 150.000km)....
Das stimmt, es ist mein Fehler.
Du hast sogar 6 Jahre Garantie (oder max. 150.000km)....
Das stimmt, es ist mein Fehler.
Sorry, war in Urlaub und habe jetzt erst die ganzen Beiträge gelesen.
Habe heute Mittag, als uns klar war, dass wir den Urlaub abbrechen, meinen fMH angerufen und für morgen meinen Leihwagen wieder erwünscht.
Selbstverständlich steht er mir wieder zur Verfügung. Die Frage nach dem Stand zu meinem Fahrzeug; ein neues Getriebe ist auf dem Weg.
Am 1. Urlaubstag habe ich den Leihwagen abgegeben und erfahren, daß Mazda eine Getriebeöl-Probe angefordert hatte. Laut meinem fFM waren
keine Metallspäne drin.
Jetzt bin ich mal gespannt und werde morgen mal nachfragen, ob ich das upgedatete Getriebe bekomme. Ich werde berichten. Es werden also 4 Wochen
ins Land gehen, bis ich mein Auto wieder bekomme. Das darf meiner Meinung nicht sein.
Bei mir ist es angeblich "nur" das Verteilergetriebe. Lt Mazda gibt es nichtmal in Japan ein verfügbares zum Austausch und ich soll weiter warten. Die anstehende Urlaubsfahrt sei aber lt. fMH überhaupt kein Problem und ich solle mir da keine Sorgen machen, da nichts passieren kann.
Also ehrlich....das Markenerlebnis bei Mazda ist echt übel.... Mein erster und letzter Mazda.
Bei mir ist es angeblich "nur" das Verteilergetriebe. Lt Mazda gibt es nichtmal in Japan ein verfügbares zum Austausch und ich soll weiter warten. Die anstehende Urlaubsfahrt sei aber lt. fMH überhaupt kein Problem und ich solle mir da keine Sorgen machen, da nichts passieren kann.
Also ehrlich....das Markenerlebnis bei Mazda ist echt übel.... Mein erster und letzter Mazda.
Welcher Hersteller ordert heute noch Getriebe, Verteilergetriebe etc. fürs Lager? Beispiele habe ich für BMW und Audi. Da mussten damals Getriebe aus der laufenden Produktion (waren in der Zeit noch keine Zukaufteile!) genommen werden,
damit die Kunden befriedigt werden konnten. Wartezeit nicht unter 2 Monaten! Das Lenkgetriebe unseres MX5 war nach dem ok vom Gutachter aus Leverkusen innerhalb von 2 Wochen getauscht. Ich hatte bislang mit Garantieersatzteile bei Mazda nie Probleme!
Welcher Hersteller ordert heute noch Getriebe, Verteilergetriebe etc. fürs Lager? Beispiele habe ich für BMW und Audi. Da mussten damals Getriebe aus der laufenden Produktion (waren in der Zeit noch keine Zukaufteile!) genommen werden,
damit die Kunden befriedigt werden konnten. Wartezeit nicht unter 2 Monaten! Das Lenkgetriebe unseres MX5 war nach dem ok vom Gutachter aus Leverkusen innerhalb von 2 Wochen getauscht. Ich hatte bislang mit Garantieersatzteile bei Mazda nie Probleme!
Wenn Mazda dieses Fahrzeug als Premium-Produkt verkauft, muss im Hintergrund auch alles Premium verlaufen. Welcher Kunde, auch bei einem Polo, mag so lange auf Ersatzteile warten, bei mir sogar auf das Auto so lange verzichten. Geht gar nicht. Außerdem habe ich heute erfahren, dass mein fMH trotz des Zugeständnisses eines neuen Getriebes für mein Fahrzeug, erst einmal um Freigabe bitten muss. Es vergeht dadurch noch mehr Zeit.
Leider sieht es offensichtlich bei vielen sogenannten PREMIUM-Produkten / Herstellern doch ähnlich aus.
Lagerthaltung ist auch bei PREMIUM teuer und wird somit vermieden.
Ich kann natürlich den Frust der Betroffenen verstehen, aber auch aus der BMW bzw. Audi Erfahrung
kann ich dann nur die Mithilfe eines Anwalts empfehlen, um bestimmte Dinge zu beschleunigen.
1. der Vertrag über den Kauf des PHEV wurde mit dem FMH geschlossen.
2. Im Falle eines Garantieanspruches ist der Weg: Kunde meldet an FMH
3. FMH prüft und stellt dann den Anspruch an den Hersteller über dessen deutsche Niederlassung.
Die Frage ist dann, wie schnell wird Leverkusen reagieren und ggf. ein Ersatzgetriebe, falls vorhanden, zur Verfügung stellen
Meine Erfahrung bei den deutschen Premium Herstellern war bislang so, dass zwischen Hersteller und Werkstatt
ein Ping-Pong Spiel stattfand, was jedesmal Zeit kostete oder brachte, je nach Brille durch die man sieht.
Der Kunde hat ja bezahlt und kann warten.
Sorry, das waren meine Erfahrungen in der Vergangenheit mit BMW und Audi, bei Mazda lief das immer zügig, wenn der Kundendienstinspektor dann sein
OK gab.
Zwischen fMH und Mazda ist ja alles geklärt, nur ist das Ersatzteil "angeblich" nichtmal in Japan verfügbar...
"er mag mich nicht mehr!", III.Akt
Nachdem mein Panzer seit 1 Woche in der Werkstatt steht, hier der letzte Sachstand:
Lt. MH hätten sie die Fehler ausgelesen, es sei ein Injektor kaputt. Am Getriebe / Antriebstrang habe man keinen Defekt gefunden. Das defekte Teil könne erst Ende nächster Woche geliefert werden....mal sehen, wie Mazda seine Teilelagerhaltung organisiert hat.
Wenigstens haben sie in der Zwischenzeit die Federn getauscht (gegen Eibach, 35 mm tiefer) und die Winterräder aufgezogen (Rial R71 mit Michelin Alpin Pilot5). Sieht schon scharf aus - hoffe, diese Konfiguration bald auf die Straße zu bringen.
Zwischenzeitlich vergnüge ich mich mit dem Leihwagen mit 200-PS Diesel. Die Maschine ist eine Pracht, die Software produziert aber dieselben Macken, die von anderen CXen berichtet werden. Das I-Stop-System läßt sich im Gegensatz zu meinem eigenen Fahrzeug nicht durch Wahl des Sport-Modus "in einem Rutsch" abschalten. Auch die unsägliche Meldung, dass die Batterie aufgeladen werden müsse, erscheint bei jedem Systemstart/Abschalten des Motors, obwohl der Wagen jeweils mindestens 40 km am Stück gefahren wird.
Bei einer Regenfahrt fielen alle vom Frontradar gesteuerten Assistenzsysteme wegen "Verschmutzung" aus.
Hier ein Verbesserungsvorschlag: den Versorgungsschlauch der Scheinwerferreinigungsanlage anzapfen und im Kühlergrill ein eigene Spritzdüse neben dem Radarsensor so montieren, dass bei Betätigen der Scheinwerferwaschanlage auch das Frontemblem kurz abgeduscht wird. Kosten und Montageaufwand dürften minimal sein. ...
Stay tuned
Hier ein Verbesserungsvorschlag: den Versorgungsschlauch der Scheinwerferreinigungsanlage anzapfen und im Kühlergrill ein eigene Spritzdüse neben dem Radarsensor so montieren, dass bei Betätigen der Scheinwerferwaschanlage auch das Frontemblem kurz abgeduscht wird. Kosten und Montageaufwand dürften minimal sein. ...
Stay tuned
...oder einfach bessere Sensoren verbauen wie andere Hersteller das auch schaffen.
"Er mag mich doch noch!" IV.Akt
Nach drei Wochen Werkstattaufenthalt habe ich meinen Dicken heute wieder abgeholt.
Mängelbeseitigung hat so lange gedauert, da die Ersatzteile (Injektoren) nicht sofort lieferbar waren. In der Wartezeit wurde ein Satz Eibach-Federn verbaut und sie Winterreifen Michelin Pilot Alpin 5 montiert (Felge Ronal R71 Black-Copper). Auch wurde das Getriebeupdate eingespielt.
Erste Fahreindrücke: Fahrwerk ist fühlbar straffer als Serie, aber vom gefühlten Komfort nicht unangenehm. Lenkt subjektiv geschmeidiger ein und taucht bei zügigem Einlenken in scharfe Kurven nicht so tief mit dem Bug ein. Die Michelin fahren sich deutlich angehmer als die Toyo und vermitteln besseren Kontakt zur Fahrbahnbeschaffenheit. Über mögliche Verbesserung der Kurvengeschwindigkeit kann ich noch nichts sagen, da die Reifen noch nicht angefahren sind und es auf der Heimfahrt in Strömen regnete.
Auch das Verhalten des Getriebes ist besser geworden: der "Ruck" bei kaltem Motor/Getriebe beim Schalten aus P nach R ist verschwunden. Während der Fahrt erfolgen die Gangwechsel geschmeidig und fast unmerklich. Über das Schalten per Paddels kann ich nichts sagen, da ich diese nie benutze.
So sieht er übrigens nach dem Umbau aus (ja, er ist Machine Grey lackiert, aber den Sonnenfleck musste ich für das Photo ausnutzen).
Fürs erste bin ich mit dem Wagen wieder voll zufrieden - für den langen Werkstattaufentahalt und die Ersatzteilbevorratung kann ja das Fahrzeug nichts.