deshalb, es kommt auf das Streckenprofil an. Für das von Dir genannte wäre der PHEV die komplette Fehlentscheidung.
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Meine kum. Energiekostenberechnung seit Juni '23 für den PHEV liegt bei €12,05/100km. Unser' 20er X3 2,0D liegt bei €13,42 (6,5ltr zzg. KFZ-Steuer)
Strecke mtl. 2000km ueberwiegend Landstrasse. Taeglich Laden an 230V-Schuko daheim, keine Walbox, kein Solar.
Ich genieße die rasant sportliche Leistungsentfaltung und Strassenlage auf der Landstrasse. Für mehr Langstrecke auf der BAB ist der PHEV m. Ea. betriebswirtschaftlich ungeeignet.
Monatlich 2000km , also jährlich über 20.000km sprechen für mich ganz klar für einen Diesel
viele Grüsse
Steffen
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Nun, taeglich ca. 60km fahre ich elektrisch noch günstiger.
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Nun, taeglich ca. 60km fahre ich elektrisch noch günstiger.
Besonders wenn der Strom von der eigenen PV kommt
Steffen
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HILFE!
Ich bin gerade wirklich total unschlüssig, ob denn PHEV oder Diesel für mich die richtige Wahl ist
Ich kaufe meine Autos immer direkt und fahre sie dann ein ganzes Autoleben lang. Mein jetziges Auto kam 2009 fabrikneu vom Händler und hat gerade kürzlich die 360.000 km erreicht.
Gewohnt bin ich Diesel und mag daran das niedrige Drehzahlniveau und den bulligen Durchzug. Früher bin ich auch noch 3000 Kilometer pro Monat gefahren, wodurch der Diesel auch wirtschaftlich ganz klar die bessere Wahl war. Inzwischen bin ich monatlich nur noch 1000 - 1500 km unterwegs, wobei ich an manchen Tagen pro Woche kaum auf 30 km komme. An den Wochenenden habe ich im Sommer oft einen 1500 kg Bootstrailer zu ziehen. Deshalb hat der PHEV mit seinen 2,5 Tonnen Anhängelast und Allrad auch direkt meine Aufmerksamkeit gehabt. Mein Fahrprofil und der nächtliche Parkplatz in der eigenen Garage wäre auch Ideal für den PHEV.
ABER: Die extrem schlechte Presse, die der PHEV am Anfang bekommen hat, zusammen mit den ganzen Klagen hier im Forum, haben mich gedanklich weit vom PHEV abrücken lassen.
Am 3.3 l Diesel fasziniert mich vor allem die Tatsache, dass es ein wohlklingender Reihensechser ist und zudem der ellenlange Motorraum dadurch auch eine Daseinsberechtigung hat. Den D200 habe ich auch schonmal probefahren können. Der Diesel ist für mich ganz klar der Gewinner der Herzen, zumal das nächste Auto danach wahrscheinlich sowieo zwangsweise ein Elektro sein wird...letzte Chance einen Reihensechser zu fahren!
Gegen den Diesel sprechen die nur 10 Kilometer Arbeitsweg und die doch recht saftige Steuer von rund 407 Euro im Vergleich zu 50 Euro beim PHEV. Von der Differenz kann man sich beim augenblickichen Preis fast 200 Liter Super E5 leisten, jedes Jahr! Ich habe es jetzt nicht genau ausgerechnet, aber wahrscheinlich ist dadurch ein Teil des PHEV Mehrverbrauchs auf Langstrecke gegenüber dem Diesel schon egalisiert.
Gegen den PHEV spricht, dass hinter der Haltbarkeit ein gewisses Fragezeichen steht. Schließlich ist der CX-60 der erste PHEV von Mazda überhaupt.
Was ich gerne von euch wissen würde:
- Wie groß ist der tatsächliche Lautstärkeunterschied zwischen dem 2,5l Vierzylinder im PHEV und dem 3,3l Sechszylinder im Diesel? Dem PHEV wurde schon nachgesagt, dass er bereits bei mittelmäßigen Leistungsanforderungen sehr weit herunter schaltet und die hohen Drehzahlen bemühen muss. Bei den Schuster-Beschleunigungsvideos auf 200 km/h ist der PHEV schon merklich lauter am Jaulen.
- Sind die Fahrwerksprobleme bei 2023 gebauten Autos komplett verschwunden, so dass der PHEV nicht mehr schlechter federt und fährt als ein Diesel?
- Ist das "Straßenbahn"-Geräusch im Innenraum bei EV-Betrieb inzwischen beseitigt?
- Gibt es sonst noch PHEV-spezifische Probleme, die bis heute nicht gelöst sind?
- Was wurde aus dem oft monierten Rucken und Krachen im Antriebsstrang?
Ich hoffe auf viele Antworten
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Hallo Marc,
gewichtige Fragen deinerseits, die andererseits hier, so denke ich, nicht abschließend beantwortet werden können.
Schon alleine deshalb, weil deine Fragen sowohl aus emotionalem wie auch aus rationalem Blickwinkel angegangen werden können. Je nach Betrachtungsweise fallen dann die Argumente aus.
Ich meinerseits bin die Entscheidung mehr von der emotionalen Seite angegangen. Ich habe viel Freude mit meinem CX-60 Diesel, fahre damit ca. 30 Tkm p. a. (und Gott sei Dank keine nennenswerten Mängel). Ich freue mich über den tollen Motor, die äußere Form, die Haptik und Gestaltung meines Takumi Interieurs, über die richtige Größe für Stadt und Land usw. Da dies für mich überwiegt, nehme ich die höhere Kfz Steuer gerne billigend in Kauf. (falls jemand raucht möge er die Ausgaben hierfür gegen rechnen 😂) Mit der teilelektrischen AHK kann ich alles ziehen was bei ansteht, da ich viel in meiner Hochgebrigsjagd in Ö bin, ist das einiges. Stand heute kann ich mir persönlich nicht vorstellen, in absehbarer Zeit ein elektrisch angetriebenes Auto anzuschaffen. Wenn notwendig und der Markt gibt es noch her, kaufe ich mir in 2034 nochmal einen schönen Diesel und den fahre ich dann bis er oder ich den Geist aufgeben.
Für mich sind die Elektroauto in der heutigen Variante eine Brückentechnologie, die noch nicht ausgereift ist. Hier alle diesbezüglichen Argumente anzuführen, würde den Rahmen des Forums sprengen.
So, das war jetzt ein Blick in eine Sichtweise die sicher viele andere hervorrufen wird. Aber so soll es ja sein.
Wünsche dir eine gute Entscheidungsfindung. Grüße Karl
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Hallo Marc,
mir ging es ebenfalls so ...
... hatte den Diesel überhaupt nicht bemerkt.
Zum eigentlichen Motor, dem 6-er Reihen-Diesel, gibt es keinen Vergleich und ich kenne recht viele.
Der 4 Zylinder 2,5 L ist für mich auch völlig in Ordnung. Da ist auch nichts extrem laut.
Meine Entscheidung zum Diesel mit Allrad:
Ich habe baw. keine adäquate Energieversorgung für den PHEV in meinen Garagen.
Ich fahre seit ca. 35 Jahren Autos, meistens 3 in einem Haushalt, MB, Audi, BMW, Porsche und Lexus.
Ärger mit Neuwagen hatte ich dabei praktisch noch nie und dies ist tatsächlich mein erster Mazda.
Das Auto erweckt bei mir und meiner Frau Emotionen, Verarbeitung, Haptik und Optik (innen und außen).
Der Kick hat dann der Motor gebracht, hier die Lufruhe und der Klang.
Die Unterhaltskosten spielen für mich in diesem Preissegment keine Rolle.
Erst später habe ich hier im Forum einiges gelesen. Da galt aber auch vieles für den Diesel und meiner stand auch schon 2 Wochen beim Händler.
Also, bei mir war es eine Bauchentscheidung und das war gut so ...
... und das begleitet mich auch über die bereits erwähnten 35 Jahre!
Viele Grüße,
Norbert
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Servus Marc.
Willst du jetzt eine "ehrliche oder eher diplomatische" Antwort von mir.
o.k., ich traue mich und gebe dir (M)eine ehrliche Antwort.
Auf deine o.g. Fragen wirst du hier im Forum wahrscheinlich nicht die kaufentscheidenten Antworten bekommen.
Ich gehe davon aus, dass du in Sachen "neues Auto" schon so weit bist, dass du dich für einen Mazda CX-60 entschieden hast.
Wenn das so ist, dann mach es wie ich bzw. meine Frau und ich.
- meine Frau und ich haben an einem Nachmittag ZWEI Probefahrttermine (je ca. 2h) bei meinem fMH vereinbart
- zuerst 2 Stunden mit dem PHEV, dann die gleiche Strecke 2 Stunden mit dem DIESEL (254PS)
- danach war für UNS beide glasklar, welchen Motor wir nehmen würden.
Und wir haben uns nicht von div. Forenbeiträgen beeinflussen lassen, weder positiv noch negativ.
Wir sind davon ausgegangen, dass Mazda qualitativ gute Autos bauen kann und wenn es Probleme gibt, dann haben wir 6 Jahre Garantie.
Kurzum ... bis heute, fast 9.000km, haben wir für uns die richtige Entscheidung getroffen.
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Hallo Marc,
ich denke: jeder der hier antwortet hat eine Vorgeschichte und Vorliebe. Meine Empfehlung: lass Dir je einen PHEV und einen Diesel für einen Tag vom fMH geben und fahre die Fahrzeuge mal eine vergleichbare Strecke.
Ich bin vom Diesel als Antriebsart überzeugt, aber die wirtschaftlichen Faktoren sollte man nicht ausser acht lassen.
Wenn dann das Wägelchen auch zum Brötchenholen beim ortsansässigen Bäcker herhalten soll: da ist der Diesel sicher fehl am Platz.
Auf der anderen Seite: wenn ich etwas ziehen möchte: dann ist der Diesel sicher keine schlechte Antriebsart, und das Tanken geht halt schneller.
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HILFE!
Ich bin gerade wirklich total unschlüssig, ob denn PHEV oder Diesel für mich die richtige Wahl ist
Ich kaufe meine Autos immer direkt und fahre sie dann ein ganzes Autoleben lang. Mein jetziges Auto kam 2009 fabrikneu vom Händler und hat gerade kürzlich die 360.000 km erreicht.
Gewohnt bin ich Diesel und mag daran das niedrige Drehzahlniveau und den bulligen Durchzug. Früher bin ich auch noch 3000 Kilometer pro Monat gefahren, wodurch der Diesel auch wirtschaftlich ganz klar die bessere Wahl war. Inzwischen bin ich monatlich nur noch 1000 - 1500 km unterwegs, wobei ich an manchen Tagen pro Woche kaum auf 30 km komme. An den Wochenenden habe ich im Sommer oft einen 1500 kg Bootstrailer zu ziehen. Deshalb hat der PHEV mit seinen 2,5 Tonnen Anhängelast und Allrad auch direkt meine Aufmerksamkeit gehabt. Mein Fahrprofil und der nächtliche Parkplatz in der eigenen Garage wäre auch Ideal für den PHEV.
ABER: Die extrem schlechte Presse, die der PHEV am Anfang bekommen hat, zusammen mit den ganzen Klagen hier im Forum, haben mich gedanklich weit vom PHEV abrücken lassen.
Am 3.3 l Diesel fasziniert mich vor allem die Tatsache, dass es ein wohlklingender Reihensechser ist und zudem der ellenlange Motorraum dadurch auch eine Daseinsberechtigung hat. Den D200 habe ich auch schonmal probefahren können. Der Diesel ist für mich ganz klar der Gewinner der Herzen, zumal das nächste Auto danach wahrscheinlich sowieo zwangsweise ein Elektro sein wird...letzte Chance einen Reihensechser zu fahren!
Gegen den Diesel sprechen die nur 10 Kilometer Arbeitsweg und die doch recht saftige Steuer von rund 407 Euro im Vergleich zu 50 Euro beim PHEV. Von der Differenz kann man sich beim augenblickichen Preis fast 200 Liter Super E5 leisten, jedes Jahr! Ich habe es jetzt nicht genau ausgerechnet, aber wahrscheinlich ist dadurch ein Teil des PHEV Mehrverbrauchs auf Langstrecke gegenüber dem Diesel schon egalisiert.
Gegen den PHEV spricht, dass hinter der Haltbarkeit ein gewisses Fragezeichen steht. Schließlich ist der CX-60 der erste PHEV von Mazda überhaupt.
Was ich gerne von euch wissen würde:
- Wie groß ist der tatsächliche Lautstärkeunterschied zwischen dem 2,5l Vierzylinder im PHEV und dem 3,3l Sechszylinder im Diesel? Dem PHEV wurde schon nachgesagt, dass er bereits bei mittelmäßigen Leistungsanforderungen sehr weit herunter schaltet und die hohen Drehzahlen bemühen muss. Bei den Schuster-Beschleunigungsvideos auf 200 km/h ist der PHEV schon merklich lauter am Jaulen.
- Sind die Fahrwerksprobleme bei 2023 gebauten Autos komplett verschwunden, so dass der PHEV nicht mehr schlechter federt und fährt als ein Diesel?
- Ist das "Straßenbahn"-Geräusch im Innenraum bei EV-Betrieb inzwischen beseitigt?
- Gibt es sonst noch PHEV-spezifische Probleme, die bis heute nicht gelöst sind?
- Was wurde aus dem oft monierten Rucken und Krachen im Antriebsstrang?
Ich hoffe auf viele Antworten
Klare Antwort von mir, der identische Rahmenbedingungen hat: Wenn du es dir leisten kannst, Diesel! Ich mag keinen Elektroschrott, glaube auch nicht daran, dass er sich so bald durchsetzen wird. Außerdem hasse ich 1,x Liter Spielzeugbenziner. Ich kenne nur 0 und 1 beim Gasfuß, insbesondere auf der Autobahn. Da kommt ein PHEV einfach nicht infrage, gerade bei hohen Geschwindigkeiten. Den Durchzug des Diesels bekommst bei niemals hin mit dem Benziner.