Also ich habe das Auto mit Toyo’s geliefert bekommen. War erst recht skeptisch ob der vielen negativen Kommentare, muss aber sagen man gewöhnt sich daran. Klar gibt es bessere Pneus aber so schlecht sind die Toyos auch nicht.
Ich komme (bisher ) mit denen zurecht.
Frieder
Der Toyo-Reifen in der Erstausrüstung ist speziell für den CX-60 entwickelt worden, um einen möglichst geringen CO2-Ausstoß zu fabrizieren. Fahreigenschaften spielten da wohl eine untergeordnete Rolle. Ja, der Reifen ist nicht schlecht, was Laufruhe, Spritverbrauch, Fahrverhalten etc. bei Trockenheit angeht. Das Problem ist die Nasstauglichkeit. Mich hat‘s 2 mal fast aus der Spur gehauen, bei plötzlich einsetzendem Starkregen und 100 km/h auf‘m Tacho. Danach ging es dann. Trotzdem nicht akzeptabel. Ich hatte immer ein ungutes Gefühl. Deshalb kommen mir Toyo-Reifen nicht mehr auf meine Autos. Ich hätte auch lieber die Bridgestone‘s drauf gehabt, konnte ich mir aber leider nicht aussuchen.
Gruß Dietmar
Hallo Zusammen,
die Toyos sind laut Tests zum Thema Aquaplaning, sowohl in Fahrtrichtung, als auch in der Seitenführung im guten Mittelfeld.
In mehreren Fahrsicherheitstrainings "Professional" am Nürburgring waren auf der speziellen Aquaplaning-Strecke
meine (immer) neuen Firmen-Premiumfahrzeuge schon mit 90 km/h nicht mehr steuerbar.
Wenn ich dann sehe, wie Leute im Starkregen den Speed nicht verringern (und 100 km/h ist zu viel) ...
... ja und weiter, was heißt denn, "fast" aus der Spur gehauhen? Glück gehabt, aber nicht Toyo!
Macht Euch doch selbst ein Bild und investiert in 3 Trainings (Schwierigkeiten gestaffelt) wie oben; dann kommt ihr auch in den Genuss
von reichlich schwierigeren Situationen. Dann wären auch die subjektiven Beiträge, wie schlecht der Reifen wäre, vom Tisch.
Ich habe meinen CX-60 auf abgelegenen Strecken ausgiebig mit den Toyos getestet, hier auch im Grenzbereich, starken Regen hatten wir ja genug
und das ist für mich alles absolut in Ordnung.
Meine Referenz dazu ist mein Porsche 911 4S Targa, auch mit "Heck"-Allrad, auf Pirelli P Zero, mit wesentlich mehr Leistung und schwieriger zu fahren,
da der 3,8L Motor im Heck sitzt.
Viele Grüße,
Norbert
Der Toyo-Reifen in der Erstausrüstung ist speziell für den CX-60 entwickelt worden, um einen möglichst geringen CO2-Ausstoß zu fabrizieren. Fahreigenschaften spielten da wohl eine untergeordnete Rolle. Ja, der Reifen ist nicht schlecht, was Laufruhe, Spritverbrauch, Fahrverhalten etc. bei Trockenheit angeht. Das Problem ist die Nasstauglichkeit. Mich hat‘s 2 mal fast aus der Spur gehauen, bei plötzlich einsetzendem Starkregen und 100 km/h auf‘m Tacho. Danach ging es dann. Trotzdem nicht akzeptabel. Ich hatte immer ein ungutes Gefühl. Deshalb kommen mir Toyo-Reifen nicht mehr auf meine Autos. Ich hätte auch lieber die Bridgestone‘s drauf gehabt, konnte ich mir aber leider nicht aussuchen.
Gruß Dietmar
das was Dietmar schreibt, kann ich 1:1 bestätigen. Die Toyos sind nicht extrem schlecht, sonst hätte ich die auch sofort nach dem Kauf entsorgt oder gleich andere bestellt. Früher hatte ich auch schon Toyos drauf und war mit denen sehr zufrieden. Auf dem CX-60 hatte ich allerdings auch bei Nässe imme rien ungutes Gefühl und die Reifen sind mMn auch schneller aufgeschwommen als andere. Und nein, ich bin bei Nässe nicht im Grenzbereich gefahren.
Ich habe im Frühjahr beim Räderwechsel nun Goodyear Eagle F1 aufziehen lassen und schon ist das Sicherheitsgefühl wieder da. Darum hab ich meine Toyos jetzt für 55€ bei Kleinanzeigen inseriert.
Meine Frau hat die gleichen Toyos (in kleiner) auf ihrem Mazda 2. Da fahren sie sich ganz anders als auf dem CX-60 - wenn ich nicht extra nachgeschaut hätte, hätte ich behauptet, das sind andere Reifen. Hier sehe ich gar keine Veranlassung, die Reifen zu tauschen.
Ich bekomme meine Toyo‘s morgen drauf … hab meinen auf Winterreifen (Pirelli Scorpion) bekommen. Bin mal gespannt wie die sich machen werden.
Lg
Suat
Hab noch ne Frage - hat aber nur indirekt mit den Toyos zu tun.
Wenn die Räder gewechselt sind, müssen dann die Räder an die Software des Fahrzeugs angelernt, also kalibriert werden?
Hab noch ne Frage - hat aber nur indirekt mit den Toyos zu tun.
Wenn die Räder gewechselt sind, müssen dann die Räder an die Software des Fahrzeugs angelernt, also kalibriert werden?
Bei mir wurden die umgesteckt und das war es, da wurde sonst nichts gemacht. Bei Mercedes habe ich noch die Möglichkeit, zu sagen, er soll die neuen Reifenluftdrücke übernehmen und warnt dann bei einer zu starken Abweichung von diesem Wert bei Druckverlust.
Hi Stefan,
die Drücke werden ja in Echtzeit übernommen, hier mit einzelnen Sensoren in den Rädern.
Dazu muss das Auto (nach Radtausch mit neuen Rädern und neuen Sensoren, also Kompletträdern) ca. 10 Min. gefahren werden.
Bei Abweichungen, z.B. nur 2 bar, erscheint direkt im Display eine orange Warnung mit Angabe des Rades (welches) und des aktuellen Druckes.
Druckwarnungen erscheinen hier wesentlich schneller als bei indirekten Systemen ohne Sensoren.
Es muss also nichts getan werden.
Viele Grüße,
Norbert
Naja, so ganz stimmt die Aussage man müsse nix machen nicht ganz. Zumindest beim ersten Umstecken der Reifen müssen die Signalgeber(Sensoren) in den Reifen einmalig angelernt werden. Danach werden diese automatisch nach dem Radwechsel vom Fahrzeug automatisch erkannt und der aktuelle Luftdruck nach einer gewissen Karenzzeit sowohl im Fahrzeug als auch in der App angezeigt.
Frieder
