Gibt es ein Getriebeupdate für den DIESEL?

  • Das bemerke ich bei meinem auch immer wieder.

    Vielleicht kann der Motor dadurch effektiver betrieben werden.


    Fuhr gestern auf der A 9 von Leipzig Richtung Süden (ins Franken-Land) mit Tempomat 115 km/h. Zugegeben, es gibt ab dem Hermsdorfer Kreuz deftige Anstiege, jedoch hat er trotz der niedrigen Geschwindigkeit mehrfach zurückgeschaltet und nicht sein Drehmoment ausgenutzt ....

    Viele Grüße

    Stefan

    🇩🇪 Mazda CX-60, E-Skyactive D 254, Takumi🇩🇪

    🩸Platinum Quartz, Driver Assistance-Paket, Convenience &. Sound-Paket🩸

    🩸 bestellt: 08.02.2024, gebaut: 30.11.2023, EZ: 01.03.2024🩸

  • Das ist leider wirklich so. Du kannst zwar manuell wieder hoch schalten, aber nach ein paar Sekunden fällt das Auto wieder in den Automatikmodus und schaltet wieder runter.

    Rein logisch sollte das Schalten unnötig sein. Hoffen wir mal auf ein Getriebeupdate welches eine Verbesserung bringt.

    🇩🇪 CX60 D 254 PS Homura mit allen Ausstattungen außer PAN. Deep Crystal Blue. Abgeholt am 08.09.23. Seit Mitte Nov. SSW 14018. Navi 11.23 aktualisiert. Gracenote 1.1.103119.

  • Frage, warum nutzt der CX60/254 auf Autobahnsteigungen nicht sein üpiges Drehmoment und schaltet ohne Not viel zu früh und hektisch einen Gang zurück??

    Weil vielleicht im "Normalmodus" der Motor auf Effizienz und Sparsamkeit eingestellt ist.

    Vielleicht sollte man diese Autobahnsteigung einmal im "Sportmodus" ausprobieren. :/

    🇦🇹 Servus vom Bodensee (AT), Klaus

    PD: 27.12.2022 |Mazda CX-60 AWD Homura | Jet Black | 254 PS Diesel | Michelin CrossClimate 235/50R20

    Dämpfer hinten: KBD 928 700 F |Mazda Connect: SW 14018 | Navi: 23 Q3 071823 | Gracenote: 1.1.1.03119

  • Ich hab' leider keine Ahnung, ob er bei niedrigeren Drehzahlen mehr Sprit braucht, als im kleineren Gang im optimalen Drehmoment-Fenster. Dazu kommt ja noch die E-Unterstützung, die vieles verändert.


    Bei leichtem Gefälle oder in der Ebene denke ich manchmal, der E-Motor könnte hier doch unterstützen um einfacher zu rollen. Andererseits kann der Diesel da alleine auch mager fahren, hat ja fast nix zu tun. Der braucht da keine Hilfe.


    Am Ende steht ein Verbrauch mit 5,x oder 6,x bei einem kraftvollen 3,3l Reihen-6-Zylinder und ich muss dann eingestehen, dass die Mazdaner wohl schon wissen was sie tun, auch wenn ich's nicht immer verstehe.

    CX-60 D 254 Takumi mit ziemlich allem drin, inkl. Panorama, AHK, Websato Standheizung, KONI-Dämpfer und Pfft-Pfft-Pfft. Ezl. 07/2023 - Prod. 13.03.2023 - Connect 14018 (seit 09/2024)

    Ex-Citroen-C5 Tourer Fahrer. Sonst noch Opel Corsa 130PS und Mercedes-Benz W124 - der 3,3l 6-Zylinder ist mein sparsamstes Auto !

  • Für den Motor/Antriebsstrang ist es weniger belastend in höherer Drehzahl den Berg zu erklimmen. Vom Gefühl her würde ich auch bei manueller Gangwahl nicht bei 1000/min Vollgas geben wollen. Auch wenn er das vielleicht problemlos hinnehmen würde. Das fühlt sich einfach nicht gut/richtig an. Ab 2000/bräuchte er nicht mehr runterschalten. Komme noch aus der Sauger Zeit - da ging es ja nur mit Drehzahl vorwärts - die Turbos mit dem schnell anliegendem Drehmoment haben da die Zeiten etwas geändert. Trotzdem denke ich - volles Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen auf die Kurbelwelle /Antriebsstrang ist mechanisch mehr belastend.

    🇩🇪CX60 D254 Homura Machine Grey , Baudatum 01/2024

  • Für den Motor/Antriebsstrang ist es weniger belastend, in höherer Drehzahl den Berg zu erklimmen. Vom Gefühl her würde ich auch bei manueller Gangwahl nicht bei 1000/min Vollgas geben wollen. Auch wenn er das vielleicht problemlos hinnehmen würde. Das fühlt sich einfach nicht gut/richtig an. Ab 2000/min bräuchte er nicht mehr herunterzuschalten. Ich komme noch aus der Saugerzeit – da ging es ja nur mit Drehzahl vorwärts – die Turbos mit dem schnell anliegenden Drehmoment haben da die Zeiten etwas geändert. Trotzdem denke ich – volles Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen auf die Kurbelwelle/den Antriebsstrang ist mechanisch mehr belastend.

    Ist für Mazda ja auch Neuland mit den Turbos etc. Als Philosophie galt es immer bei Mazda, ohne Turbo große Saugmotoren zu verbauen. Egal welcher Mazda – alle brauchten Drehzahl zum Beschleunigen. Und für mein Empfinden ist das Herunterschalten zum Überholen/Beschleunigen des CX-60 schon deutlich angenehmer und drehzahlärmer als im Mazda 3 und im CX-5.

    Mazda CX 60 3.3l 254PS Homura mit allem außer Panoramadach EZ: 04.2023 Ehemaliger Vorführwagen mit 25tkm gekauft. Baujahr 2022

  • Ich hab' leider keine Ahnung, ob er bei niedrigeren Drehzahlen mehr Sprit braucht, als im kleineren Gang im optimalen Drehmoment-Fenster. Dazu kommt ja noch die E-Unterstützung, die vieles verändert.


    Bei leichtem Gefälle oder in der Ebene denke ich manchmal, der E-Motor könnte hier doch unterstützen um einfacher zu rollen. Andererseits kann der Diesel da alleine auch mager fahren, hat ja fast nix zu tun. Der braucht da keine Hilfe.


    Am Ende steht ein Verbrauch mit 5,x oder 6,x bei einem kraftvollen 3,3l Reihen-6-Zylinder und ich muss dann eingestehen, dass die Mazdaner wohl schon wissen was sie tun, auch wenn ich's nicht immer verstehe.


    Da Mazda bei den IL6-Dieseln sehr großen Wert auf Effizienz gelegt hat, ist sicher auch die Schaltstrategy des Automatikgetriebes stark vom Verbrauchskennfeld (Muscheldiagramm) des Motors geprägt.

    Mazda spricht von > 40% Wirkungsgrad in einem größeren Drehzahl/Leistungsbereich, was dann für mich so ca. 41 - 42% im "best point" hieße.

    Das wäre dann ein spezifischer Kraftstoffverbrauch (bsfc...break specific fuel consumption) von ca. 190-200 g/kWh, was tatsächlich ein Top-Wert ist. Das "break" von bsfc meint "am Motorprüfstand", wo die Verbrauchskennfelder entsprechend herausgefahren werden.

    Dort sieht man dann, die besten Verbrauchsfelder (muschelartig) in Abhängigkeit von Last und Drehzahl.

    Im niedrigen Lastbereich ist die Drehzahl kaum von Relevanz, bei mittlerer Last wird der "best point" bei ca. 1.600 rpm liegen, bei Vollast ca. bei 2.000 rpm.

    Das ist wahrscheinlich ein Hauptgrund für das Zurückschalten unter Last, auch wenn der Motor im hohen Gang genug Drehmoment hätte.


    Emissionsthemen habe ich bei meiner Ausführung mal ausgeklammert ;)

    Norbert aus der Steiermark.

    In beobachtender u. abwartender Lauerstellung:

    CX-80 d254 Homura+ :/?

  • ...muss noch präzisieren:

    Den absoluten "Verbrauchs best point" mit z.B. 42% Wirkungsgrad bzw. ca. 190 g/kWh bsfc gibt es natürlich nur 1x im Kennfeld u. der wird so irgendwo bei halber Volllast (40-50% des maximalen Drehmoments) u. grob 1.500-1.800 rpm liegen.

    Die langsam abnehmenden Wirkungsgradbereiche u. damit steigenden bsfc's bauen sich dann muschelartig um den besten spezifischen Verbrauchspunkt herum auf.

    Die Betriebsstrategie des Automatikgetriebes nutzt im Normalfall das Verbrauchkennfeld maximal aus, bei hoher Leistungsanforderung werden die Schaltpunkte aber zur maximalen Zugkraft hin verschoben, was im Regelfall deutlich höhere Drehzahlen bedeutet.

    Das 48V Mildhybrid-Systems, mit dem ISG (Integrierten StarterGenerator) und den 2 Kupplungen macht den Motor nicht sparsamer, kann aber weitere Verbrauchs- u. Komfortvorteile herausholen.

    Performancemäßig kann es nichts beitragen, dazu hat der E-Motor zu wenig Leistung u. die Batterie ist zu klein. Daher ist die maximale Systemleistung auch gleich der Verbrennerleistung.

    Norbert aus der Steiermark.

    In beobachtender u. abwartender Lauerstellung:

    CX-80 d254 Homura+ :/?

  • Ich nehme an das es dabei um den Kraftstoffverbrauch geht. Wenn der Motor sein üppiges Drehmoment abruft verbraucht er mehr Diesel.Kraft kommt von Kraftstoff,also durch das frühzeitige runter schalten wird dem Motor die Arbeit erleichter.