Hier wurden nun zwei Feuerlöscher genannt, auf die ich mal kurz eingehen möchte:
- Pulverlöscher (der Protex oben): Löschpulver hat eine tolle Löschwirkung, insbesondere auch bei (auslaufenden) Flüssigkeiten, die dabei auch etwas gebunden werden
- Schaumlöscher (der F-Exx 8.0 C): Schaum deckt die brennende Stelle ab und kühlt, egal ob fest oder flüssig.
Nur der Hinweis: Ein Pulverlöscher ist besser als das Auto, den Inhalt, evtl. angrenzende Autos, Tiefgaragen, Carports, Häuser, etc. abfackeln zu lassen.
ABER: Die Karre ist danach wegen dem feinen, aggressiven Pulver trotzdem nur schwer wieder herzustellen (nicht, dass das heute mit der ganzen empfindlichen Elektronik wirklich sinnvoll wäre).
Das Problem ist der kleine Entstehungsbrand. Man muss es sich wirklich gut überlegen, den Pulverlöscher in dem Moment schon abzudrücken, denn der Schaden durch den Löscher ist immens!
Das ist der Vorteil der Schaumlöscher: Kaum Schaden durch das Löschmittel selbst, d.h. je schneller man mit dem Löscher dran geht, desto weniger geht kaputt.
Ob der dann bei stärkerem Brand genauso gut löscht, oder sogar besser, kann ich nicht sagen. Aber da ist es dann auch fast egal, da sollte sowieso gleich die Feuerwehr gerufen werden.
Der F-Exx oben hat dazu ein breites Temperaturfenster für die Lagerung im Auto, ist daher nach meiner Meinung eine gute Wahl fürs Auto. Das ist vermutlich der Nachteil der Feuerlösch-Sprays (bei ABUS habe ich mal eine Anfrage laufen).
Von der Nutzung her sind die "Feuerlösch-Sprühdosen" (vor allem auch im Haushalt) meist die geschickteste Lösung, da die Hämmungen zur Nutzung geringer sind und die Funktionsweise selbst Kindern bekannt ist. Löschsprays mit Klasse F "Fett" gehören in jede Küche - und entsorgt ggf. alte Löschdecken.