Diesel: Anfahren und rangieren mit schwerem Anhänger am Berg

Hallo Leute

Den CX-60 habe ich bei der Wahl des nächsten Autos ganz oben auf der Favoritenliste stehen, obwohl er eine Sache nicht hat, die ich eigentlich absolut unbedingt haben wollte: eine Wandlerautomatik!

Ich weiß schon, dass er statt dem hydraulischen Wandler eine elektronisch gesteuerte Mehrscheiben-Nasskupplung hat. Generell wird die thermisch sicherlich mehr abkönnen als eine trocken laufende Kupplung bei einem Schaltgetriebe oder Doppelkupplungsgetriebe. Aber wie sieht es aus, wenn man damit einen 2to Anhänger ganz vorsichtig am Berg anschleppen muss oder gefühlvoll damit rangieren will?

Ein Wandler macht das problemlos auch längere Zeit mit, ohne dabei in thermischen Stress zu geraten.

In meinem konkreten Fall geht es hauptsächlich darum, dass ich regelmäßig mein Boot an mehr oder weniger steilen Rampen aus dem Wasser ziehen muss.

Bei der Probefahrt mit dem D200 konnte ich mir leider kein wirkliches Bild darüber machen, wie gut oder gefühlvoll die Fuhre am Berg anzieht.

LG Marc

Moin Moin!

Bei meiner Frage ging es mir eigentlich gar nicht um den mechanischen Grip der Räder auf dem Boden, sondern eher darum wie das Getriebe / die Kupplung mit der Mehrbelastung umgehen

Aber klar, für Boote slippen ist Allrad absolut Pflicht! Ich würde meinen geliebten Kombi mit Frontantrieb durchaus noch 2-3 weitere Jahre fahren, aber ich hab langsam genug haarsträubende Momente an der Sliprampe erlebt. Wenn man mit NULL Traktion kaum den leeren Anhänger aus dem Wasser bekommt, weil an der Rampe großflächig der Dünnpfiff der ganzen weißbrotgefütterten Schwäne verteilt ist

Von 1997 bis 2019 hatte ich zusätzlich einen Mitsubishi L200 2,5 TD mit zuschaltbarem Allrad und Geländeuntersetzung. Das war herrlich! Trotz nur 100 PS und 240 NM konnte der mit der Untersetzung ganze Häuser aus dem Wasser ziehen, bei kaltem Motor und Leerlaufdrehzahl

Der CX-60 soll mir in Zukunft Alltags-PKW und Arbeitstier in Personalunion ersetzen....hoffe ich zumindest