Hallo ins Forum,
in der Auto Zeitung Nr. 13 vom 7.6.23 wir der D254 Takumi gegen den alteingesessenen Audi Q5 und den aktuellen Kia Sorento getestet.
Das Ergebnis ist "niederschmetternd": nur ein respektabler 3. Platz für den Mazda.
Das Fahrwerk wird wie folgt beschrieben:
"Seine Federn sind schlicht zu hart gewählt, und die Dämpfung fällt zu lasch aus". Lassen wir die Orthographie mal ausser acht und kommen zum Inhalt.
Ich denke die ganze Zeit in der der CX-60 produziert wird: kommen diese Meldungen denn nicht bei Mazda in Japan an? Im Sinne des Kaizen müsste es doch längst aufgefallen und mit einer anderen Feder - Dämpfer Kombination möglich sein, dem wilden Treiben der Hinterachse Einhalt zu gebieten.
Andererseits könnte es ja sein, dass die Verantwortlichen auch das Samurai Schwert als Antwort auf das unperfekte Ergebnis gewählt haben
Was ich persönlich nicht verstehe in diesem Testbericht: die Preise für die Testfahrzeuge lagen kaum auseinander? Ich habe mir als Vergleichsfahrzeug lediglich einen vergleichbar ausgestattteten Audi Q3 sowie einen BMW X1 23d mit anbieten lassen.
Aber egal, wie ich die Konfigurationen sowhl beim Audi als auch bei BMW gewählt habe: ohne eine ansehnliche Menge an optionalen Paketen und Ausstattungen waren die Fahrzeuge nicht auf ein für mich vergleichbares Niveau zu bringen. Nun denn, der CX-60 D254 ist ja bestellt als Homura mit Convinience & Soud, Driver Assistance und AHK.
Eines noch zum Testergebnis, das ich für mich so bewerte: die Federn und Dämpfer sind leicht austauschbare Bauteile im Fahrzeug. Der Motor allerdings wird schon schwieriger.
Und mir will es einfach nicht einleuchten, warum ich einen 4-Zylinder Diesel an Stelle eines Reihensechszylinder wählen sollte, wenn der Inline 6 auch noch sparsamer und für mich als Petrol Head eh die bessere Motorisierung darstellt?
In diesem Sinne hoffe ich auf den Wandel zum Besseren (Kaizen) der japanischen Ingenieure und Techniker bei Mazda.